•Nicht auf deinem Niveau•

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Ich sah Dylan ernst an.

,,Was meinst du damit? Wer ist sie dann?", fragte ich und Dylan sah mich nun auch an. ,,Frag deinen Dad. Du musst nur sagen, dass du weisst, dass es nicht seine Freundin ist. Er wird es dir sagen. Glaub mir."

Wieso musste mir Dylan auch so etwas sagen?

,,Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und wenn man mir etwas sagt, sollte man es auch zu Ende bringen." Dylan zuckte mit den Schultern.

Plötzlich kam mein Dad und diese Frau aus dem Büro des Direktors. ,,Komm", befahl er und ich seufzte. Dylans Tante kam auch aus der Tür und Dylan stand auch auf.

Ich war so wütend auf meinem Vater, dass er mich nach Strich und Faden belog. Da ich einfach etwas tat ohne nachzudenken.

Ich küsste Dylan und er brauchte ein wenig und erwiderte dann den Kuss. Als ich mich löste, sah er mich ein wenig geschockt an.

Mein Vater wurde echt wütend. ,,Kleo Brooks! Ab ins Auto!", schrie er mich an.

Grinsend ging ich weiter und Dylan war immer noch veriwrrt. Er ging einmal durch sein Haare, aber er blieb mit der Tante dort stehen.

,,Was denkst du dir dabei mit Dylan zusammenzukommen?!", fragte mein Dad und ich war wirklich genervt.

,,Wer ist sie?", fragte ich und konnte es nicht mehr aushalten. Ich wollte so dringend wissen, wer sie war.

,,D-Das ist jetzt nicht mein Thema", sagte er ein bisschen unbeholfen. ,,Ich will es aber wissen", sagte ich gereizt.

Es war Stille bis wir zu Hause ankamen. Im Wohnzimmer nahm ich es gleich als Thema. ,,Wer ist sie?", wiederholte ich mich.

Mein Vater sagte nichts. ,,Was ist sie dann, wenn sie nicht deine Freundin ist?", fragte ich und Dad sah weg. ,,Dad!", schrie ich. ,,Kleo, du solltest dich setzten",!forderte die Frau, doch mir war sie egal.

,,Sie können mir gar nichts sagen. Wer sind Sie?", fragte ich und Dad sah mich an. ,,Wer hat dir gesagt, dass Sie nicht meine Freundin ist? O'Brien?"

Den Namen sagte er so giftig, wie er nur konnte. ,,Kommt es drauf an?", fragte ich zurück und er seufzte.

,,Setz dich, sonst sage ich gar nichts." Widerwillig setzte ich mich auf die Couch. ,,Ja? Ich höre", sagte ich und sah die Frau an.

,,Sie ist... wie soll ich es sagen."

,,Dad komm auf den Punkt."

,,Sie ist deine Mutter."

Ich sah ihn geschockt an. Meine Mom war tot. Das kann nicht sein. Die Nachricht traf mich wie ein Blitz. Ich sah diese Frau an. Sie konnte doch nicht meine Mom sein. Nein... das kann nicht sein.

Ich musste die Nachricht kurz verdauen, doch trotzdem hatte ich Zweifel.

,,D-das kann nicht sein. Mom ist tot!", schrie ich ihn an. ,,Sie ist deine Mutter! Höre mir zu, bevor du etwas anderes sagst."

,,Deine Mom war deine Tante", mischte sich jetzt meine angebliche Mom ein.

Tante?

Doch sie sprach weiter.

,,Ich bin 32 Jahre alt. Ich habe dich mit 16 bekommen. Eine Abtreibung kam bei mir nicht in Frage und ich war überfordert. Du musst mich verstehen. Es war eine grosse Last ein Kind grosszuziehen und die ganzen Vorurteile, dass man mit 16 ein Kind bekommt, hatten mich einfach fertig gemacht. Deine Mom, besser gesagt Tante, hatte dich dann aufgenommen. Sie war acht Jahre älter als ich und kannte sich mit Kinder gut aus. Ich hatte ein One Night Stand und ich weiss nur seinem Namen. Dein eigentlicher Vater hatte sich nicht mehr gemeldet."

Bad Neighbor (Dylan O'Brien ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt