Ich seufzte, aber gab mich geschlagen. Wir fuhren zum Waldrand.
Kleo stieg aus und sie hielt mich auch an meinem Arm fest. ,,Erinnere mich daran, dir nie wieder guten Wein zu geben", lachte ich. ,,So gut war er auch nicht", murmelte sie.
,,Willst du wirklich spazieren?", fragte ich und sie nickte.
Wir gingen in den Wald und eigentlich hatte ich keine Lust in den Wald zu gehen, da man eigentlich immer so Sachen hört. ,,Hast du den keine Angst?", fragte ich sie und sie schüttelte den Kopf. ,,Wieso sollte ich? Du bist doch bei mir."
Ja, aber wenn ein Mörder mit einer Waffe kommt, kann ich auch nicht viel ausrichten. Das hatte ich lieber nicht laut gesagt.
,,Warte", sagte sie und ich sah mich um. ,,Hier ist doch gar nichts", sagte ich und sie liess meine Hand los. ,,Ich muss mal für kleine Mädchen, wartest du hier?", fragte sie und ich schüttelte den Kopf. ,,Wenn dir dann was passiert, ist das meine Schuld. Gehen wir lieber nach Hause", antwortete ich und sie seufzte. ,,Ich muss wirklich dringend", sagte sie und ich grinste. ,,Ich kann dir auch dabei zusehen", lachte ich und sie winkte ab. ,,Warte jetzt doch einfach. Mach dir nicht in die Hose", sagte sie und ich seufzte. ,,Ich habe keine Angst und pass eher auf, dass du dir nicht in die Hose machst", entgegnete ich beleidigt. ,,Ich habe ein Kleid an", rief sie und auch wenn ich ihr Gesicht nicht sah, wusste ich, dass sie grinste.
Sie ging zu einem Baum und ich sah sie nicht mehr. Dann wartete ich und das dauerte mir zu lange. ,,Kleo? Kommst du jetzt mal wieder?", fragte ich laut und sie antwortete nicht. ,,Kleo!", rief ich nochmal, aber wieder keine Antwort.
Im Dunkeln konnte ich sowieso nicht viel sehen. Ich nahm mein Handy hervor und schaltete die Taschenlampe ein. Dann ging ich zu der Stelle, aber Kleo war nicht da.
,,Shit!", fluchte ich und leuchtete in die Gegend, aber da war nichts zu sehen. ,,Kleo!", schrie ich und es war einfach Stille. ,,Scheisse", murmelte ich und überlegte, was ich machen sollte. Empfang gab es keinen.
Plötzlich schrie jemand hinter mir und ich bekam fast einen Herzinfarkt. Ich fiel fast um und schrie auf. Vor Schreck hatte ich auch mein Handy fallen gelassen.
,,Man! Kleo! Was fällt dir ein!", sagte ich gereizt und ich war immer noch überrumpelt.
Sie hob mein Handy auf und gab es mir. ,,Du bist echt erschrocken. Tut mir leid", lachte sie und grinste noch. ,,Schön, dass dir das aufgefallen ist", sagte ich beleidigt. ,,Ach komm schon Dylan, dein Gesicht vergesse ich nie mehr", lachte sie und ich war immer noch sauer. ,,Danke, dass du mir fast einen Herzinfarkt gemacht hast." Sie kam auf mich zu und wollte die Arme um meinen Hals legen. ,,Zärtlichkeiten, kannst du jetzt vergessen", sagte ich. ,,Ach komm schon Dylan. Es tut mir leid", entschuldigte sie sich und ich ging weiter. Sie trottete mir hinterher.
,,Du hattest mir echt einen Schock verpasst."
,,Es tut mir ja leid. Ich erschrecke dich nicht mehr."
,,Nein, das ist es nicht. Ich dachte, jemand hätte dich entführt. Ich dachte, ich würde dich nie wiedersehen."
Den letzten Satz sagte ich kaum verständlich, aber Kleo verstand es trotzdem. Sie hielt meine Hand. ,,Es tut mir leid", sagte sie und erst jetzt, konnte man die Reue heraushören. ,,Ich lass deine Hand jetzt auch nicht mehr los", sagte sie und drückte sie fest. Ich nickte und dann fuhren wir nach Hause.Wir stiegen aus und dann fiel sie auch fast um und ich hielt sie noch rechtzeitig. ,,Danke", murmelte sie und ich zog sie an mich. ,,Ich dachte Zärtlichkeiten gibts nicht", lachte sie. ,,Da hast du recht. Komm." Ich zog sie am Arm mit und ich klopfte an der Tür. ,,Nicht dein Ernst", murmelte sie und ich lächelte. ,,Du hast es dir selbst versaut", sagte ich und Stella öffnete die Tür. ,,Wow pünktlich. Hätte ich nicht gedacht", sagte sie und Kleo ging sehr langsam die Treppe hoch. ,,Habt ihr getrunken?", fragte Stella verwirrt. ,,Ein bisschen", murmelte Kleo und ging ins Haus. Stella sah mich an. ,,Rotwein", entgegnete ich und schenkte ihr mein schönstes Lächeln. ,,Du hast Glück, dass du nicht hässlich bist."
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Bad Neighbor (Dylan O'Brien ff)
FanficBuch 1 von 3 Buch 2 See you again Buch 3 Don't Forget ,,Hey Süsse. Das was du mit Vanessa abgezogen hast, war spitze.", sagte er und stieg über den Zaun. Er setzte sich einfach neben mir hin, als wären wir "normale" Freunde. Wir waren aber keine u...