Quick Storys - boku no hero

Cat Master Bakugou X Reader Teil 1

Ich will das nicht mehr. Diese ganze Welt ist so grausam. Meine Mitschüler sind grausam, meine Eltern ignorant, meine Lehrer arrogant. Keiner interessiert sich wirklich für jemand anderen. Sie tun doch nur so.
Es haben schon ein paar nach oben gesehen und mich hier am Rand des Gebäudes gesehen, aber hat nur einer reagiert? Nein keiner von euch, aber ihr werdet es gleich müssen.

Ich breitete die Arme aus, schloss die Augen und ließ mich einfach fallen.
Ich spürte wie die Luft meine Haut schnitt und dann.... Nichts. Ich spürte nichts.
Ist der Tod so?
Fühlt sich der Tod so.... So weich an?
"hey, öffne deine Augen Mensch und geh von mir runter."
Eine raue Tiefe Stimme drang zu mir durch. Ich öffnete meine Augen und unter mir war ein junger Mann mit glühend roten Augen.

Seine schwarzen schlitzartigen Pupillen fixierten mich und es fühlte sich grausam an. Als würde er mich mit seinen Blicken durchbohren. Den Rest seines Gesichtes kann ich durch den grellen Mond hinter ihm kaum erkennen.
"Jetzt steh schon auf du Mensch!", laut brüllte er mich an, packte mich am Arm, drückte mich hoch und zog mich dann ebenfalls auf die Füße.
"Au ah!", stöhnte ich und stand nun auf meinen wackeligen Beinen.
Was ist das denn für ein Typ? Seine spitzen Fingernägel bohren sich förmlich in meinen Arm. Sind das KRALLEN?
Ruckartig zog ich meinen Arm weg und spürte wie seine Krallen tiefe Kratzer hinterließen.
Schmerzlich hielt ich die blutenden Kratzer und konnte den jungen nun besser erkennen.
Er musste so alt sein wie ich oder vielleicht ein wenig älter? Sein blondes Haar schimmerte und oben auf seinem Kopf waren Katzenohren.
"Da...as.... Sind... Ah...Katzenohren?", flüsterte ich. Geschockt wich ich einen Schritt zurück.
"Hä? Was bist du denn für ein angestrengtes Vieh?"
Hat der mich gerade Vieh genannt?

"Sir? Ist das Ihr Mensch oder belästigt sie dieser dreckige Mensch etwa?"
Hinter mir erklang eine Stimme und Ich drehte mich um. Hinter mir stand ein anderer junger Mann mit kurzen Haaren, einer Brille und einem ziemlich strengen Blick. Er trug eine Uniform und ebenfalls Katzenohren. Hinter ihm schwang ein langer dünner Katzenschwanz.
Als ich mich zu dem blonden Mann zurück drehte sah ich, dass auch er einen Schwanz hatte. Genauso blond wie sein Haar nur viel buschiger, als der vom Mann in Uniform.
"wxxdwm? Wxx?", fragte ich bekam aber nur überraschte Blicke.
Der Blonde 'Katzenjunge?' kam auf mich zu und beugte sich zu mir, sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt.
"Ah also ein Streuner?"
"Dann werde ich den Streuner mitnehmen, Sir."
Verstehen sie mich etwa nicht? Sprechen wir nicht die selbe Sprache? Aber ich kann sie doch verstehen. Wieso sie mich nicht?"

Mit einer Handbewegung stoppte der junge Mann den anderen.
"Ich kümmere mich schon drum."
Er packte mich im Nacken und führte mich weg.
"au ahh", jaulte ich denn sein Griff war nicht besonders sanft.
Er riss die Tür eines Autos auf und beförderte mich unsanft auf den Sitz. Die Tür schlug zu und ich beobachtete ihn wie er rum ging und an der Fahrerseite einstieg.
"Wxx zxxx bixxxx ixxx?"

In meinem Kopf klingen die Worte ganz normal, aber wohl nur für mich.

"Ich hab keine Ahnung was du willst, aber das wisst ihr Streuner doch? Wieso versuchst du überhaupt mit mir zu sprechen?"
Jetzt war sein Ton schon ruhiger. Ich war so erschöpft und verwirrt. Wo bin ich nur gelandet? Das letzte was ich weiß war, dass ich mich vom Dach der Schule warf und jetzt bin ich hier. Wo bin ich bloß?
Ich blickte aus dem Fenster und mir stockte der Atem. Fast jeder hatte Katzenohren und Schwänze. Mal buschig, mal zart und dünn. Aber ansonsten sahen sie aus wie ich.
Mein Atem beschleunigte sich, als ich Menschen sah, aber sie liefen nicht einfach so herum. Sie trugen Halsbänder und wurden an Leinen geführt.
Entsetzt legte ich die Hände an die Scheibe und starrte raus wie Katzenmenschen, normale Menschen an leinen führten.
"Ey! Grapsch mir nicht meine Scheiben an." brüllte der Katzenjunge und riss mich am Kragen meines Pullovers zurück.
Räuspernd hielt ich mir den Hals.
Wieso muss der so grob sein?