Cat Master Bakugou X Reader Teil 2

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Nach dem Frühstück stand Bakugou einfach auf und wollte gerade gehen, als ich zu seiner Überraschung, ebenso aufsprang und aus dem Raum lief.
"Was zu Teufel hast du jetzt schon wieder vor?", wütend stapfte er mir hinterher und blieb im riesigen Flur hinter mir stehen, packte mich an der Schulter und drehte mich um.
Zögernd hielt ich ihm den Block hin und wartete bis er fertig damit war mein eiliges Gekritzel zu lesen.
Er soll mich wenigstens beim Namen nennen und nicht Vieh oder so.
Das nervt langsam.
"Du heißt eigentlich y/n. Fein das macht es einfacher mit dir zu schimpfen.
Sag mir, wieso weißt du nicht das Geringste darüber wie du dich zu benehmen hast."
Zögernd nahm ich den Block wieder entgegen und wollte schon anfangen zu schrieben.
Ich könnte mir jetzt irgendwas ausdenken oder ihm die Wahrheit sagen. Aber wird er mir überhaupt glauben? Ist es überhaupt glaubhaft ihm zu sagen dass ich eigentlich aus einer Welt stamme in der es keine Katzenmenschen gibt. Und von meinem Selbstmord?
"Hey na wirds bald! Ich hab nicht ewig Zeit." ungeduldig stand er mit gekreuzten Armen vor mir und tippte mit einem Finger gegen seinen muskulösen Arm.
Ich beschlossen die Wahrheit zu schreiben. Mit Lügen kommt man nicht weit. Außerdem wenn er die Lüge erkennt könnte ich vielleicht eine Strafe bekommen. Andererseits auch dann, wenn er mir die Wahrheit nicht abkauft und glaubt ich lüge.
Ich schrieb also am Ende doch die Wahrheit, reichte ihm den Zettel und während er laß kam das braunhaarige Mädchen von vorhin auf uns zu.
"Meister, Herr Todoroki ist gekommen."
Sie verbeugte sich und starrte mich mit bösen Augen an.
Und was hat die jetzt? Ich dachte wenigstens die Menschen unter sich wären nett.
"Gut, y/n komm mit." er griff nach meiner Hand und ging mit mir in einen Raum der rechts neben der Eingangstreppe lag.

" er griff nach meiner Hand und ging mit mir in einen Raum der rechts neben der Eingangstreppe lag

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Dort war ein wirklich hübscher Mann. Wie eine dieser edlen Katzen die sich in meiner Welt nur wirklich reiche Menschen leisten könnten.
Er sah einfach perfekt aus.
'Mein Meister' muss mein begeistertes Starren bemerkt haben denn sein Griff um meine Hand verfestigt sich und er zog mich näher zu sich.
"Ist sie das? Dein Neuling der vom Himmel fiel?" Dieser schöne Mann kam auf mich zu und wollte mir gerade die Hand an die Wange legen, als ich einen Ruck vom Meister spürte und er mich noch ein Stück näher zu sich zog.
Scheinbar will er nicht das der andere mich berührt.
Diese kleine Eifersüchtelei führte zu einem Schmunzeln des anderen.
"Wie alt ist sie? Soll ich das nachsehen?"
Nachsehen? Wie bitte?
"Nicht nötig, dass hat sie mir bereits verraten. 17. Sie ist 17."
Erstaunt hob der Schöne die Augenbraue.
"Oh noch so jung. Naja..."
Verwundert schaute ich zwischen beiden hin und her. Sie schienen gut mit einander zu sein, es fühlte sich aber auch so an als wäre der jeweils andere stets auf der Huht.
Ich nahm meinen Block und schrieb: 'Wie alt seit ihr?'
Verwunderung machte sich im Gesicht vom Herrn Todoroki breit.
"In Menschenjahren oder Katzenjahren?"
Es gab hier unterschiedliche Alter?
'Beides', schrieb ich wieder.
"In Menschenjahren 20, in Katzen Jahren... Ach das willst du gar nicht wissen."
Herr Todoroki lachte laut. "Das sagt du nur weil du dann das Gefühl hast alt zu sein." dann wendete er sich an mich. "133 in Katzenjahren."
Mir blieb vor Erstaunen der Mund offen und der Atem stockte.
Mein Meister legte mir eine Hand auf den Kopf und wies mich an mich zu setzen.
Wieder einmal auf ein verdammtes Kissen vor dem Sofa.
Aber diesmal konnte ich ja schreiben.
'NEIN, ICH BIN KEIN TIER'
Wütend drückte ich den Stift fest aufs Papier.
Dieses Mal aber blickte er erst auf seinen Freund, dann finster auf mich.
Ah das war zu viel. Ich hatte ahnen können das ich ihm vor diesem Mann nicht widersprechen sollte.
Und ich behielt recht. Unsanft packte er mich am Nacken, zog mich nah ran und flüsterte.
"Wag es ja nicht mir noch einmal vor jemand anderem nicht zu gehorchen" er zischte das bedrohlich durch die Zähne und völlig verängstigt setzte ich mich aufs Kissen.
"Na das ist ja eine. Gib die lieber auf. So was stohisches schadet nur deinem Ansehen."
Ich senkte den Kopf als Herr Todoroki sich vor mich setzte und anfing mir mit einer Lampe ins Ohr zu leuchten. Dann hob er meinen Kopf, sah sich das andere an. "Naja hören sollte sie zumindest können. Also entweder doof oder stur." Dann sah er sich meine Augen an und forderte mich danach auf meinen Mund zu öffnen. Er war also ein Arzt. Jetzt erst erblickte ich seine Tasche. Heraus holte er ein Stethoskop, öffnete die Knöpfe meines Kleides. Wurde dann aber abrupt gestoppt. "Die obersten 3 Knöpfe reichen."
Pff Wenn ich es nicht besser wüsste könnte ich fast glauben der Typ ist ja fast schon eifersüchtig.

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