καρıтεʟ⁵

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‎{נεσпɢɢυκ}

Die restliche Nacht verging nur langsam, dabei bekam ich bei jedem Geräusch Paranoia und traute mich nicht einmal meine Augen zu schließen.

Deswegen war ich auch echt erleichtert, als es hell wurde und die beiden wach wurden. Ich umarmte Jimin sofort und drückte mich an ihm, weshalb er sich erst einmal versteifte, dann aber seine Arme um meinen Körper legte und sanft über meinen Rücken strich.

„Es ist alles okay, Jeongguk", hauchte er schließlich und drückte mich etwas von sich, um mich ansehen zu können, „Du hättest uns wecken können". „Aber.. ich konnte eh nicht schlafen..", murmelte ich sofort beschämt und senkte den blick, weshalb er durch mein Haar strich und sanft lächelte, „und trotzdem hattest du Angst".

Ich erwiderte daraufhin nichts mehr, sondern biss mir nur auf meiner Unterlippe herum, bevor ich aufstand und zum Wasser sah, „wir.. wir sollten etwas essen und dir dann.. schwimmen beibringen". „Okay..", atmete er tief aus und sah dann zu Yoongi, der daraufhin Snacks aus der Tasche holte und uns jeden eines davon reichte, anschließend gab er uns jeweils eine Soda, die wir tranken.

Als wir dann fertig waren mit dem Essen, packten wir alles zusammen und gingen zurück zum Wasser, an welchem sich Yoongi, bis auf seine Boxershorts, auszog und anschließend etwas ins Wasser lief.

„Wirst du nicht frieren?", fragte ich sofort besorgt nach und sammelte seine Sachen ein, bevor ich sie auf einen der Steine ablegte und zurück zu ihm blickte. Er schüttelte daraufhin seinen Kopf und sah mich sanft an, „mach dir keine Sorgen, das Wasser ist nicht so kalt, wie es aussieht".

„Oh.. p-pass auf dich auf!".

„Das werde ich", lächelte er und nickte Jimin noch einmal zu, bevor er auch schon los schwamm und uns alleine ließ, woraufhin ich leicht schluckte und nervös zu meinem Hyung sah, „also.. wollen wir anfangen..?". „Müssen wir Ja..", seufzte er und sah nicht wirklich erfreut aus, zog sich dann allerdings ebenfalls bis auf die Boxershorts aus und sah mich auffordernd an, wodurch ich rot anlief und mich von ihm weg drehte.

Sein Lachen ertönte und kurz darauf lagen seine Arme um meinen Körper, die mich an seinen drückten, „Jeonggukie~ wir haben uns doch schon so oft halb nackt und nackt gesehen~ warum bist du so schüchtern?". „W-Weil es peinlich ist..", nuschelte ich und schmollte leicht, ehe ich mich aus seinen Armen wandte und mich ebenfalls auszog, „I-Ich.. kann eben nicht gut mit.. sowas..".

„Ist Gut", lächelte er und sah mich dann fragend an, „was soll ich tun? Bring mir schwimmen bei". „Ähm.. warte..", hauchte ich und sah mich um, bevor ich zu einem Baumstamm lief und auf diesem deutete, „Du kannst dich mit dem Bauch drauf legen und etwas die Bewegungen üben.. vielleicht hilft das".

„Und wie?".

„So..", nuschelte ich und legte mich mit dem Bauch auf dem Stamm, ehe ich meine Arme und Beine bewegte, sodass es aussah, als wäre ich ein Frosch. Dann stand ich wieder auf und er legte sich auf dem Baumstamm, bevor er das tat, was ich ihm vorher gezeigt hatte.

„Wenn du im Wasser bist, schiebst du es so von dir weg", versuchte ich zu erklären, „Du darfst nur nicht hektisch werden.. sollen wir es probieren?".

„Mhm..".

Er sah skeptisch zum Wasser und ließ es nicht aus den Augen, als wir auf dieses zu liefen. Man sah, dass er Angst hatte aber sich nichts anmerken wollte.

„Du kannst dich erstmal an mich festhalten", meinte ich und lief soweit rein, dass das Wasser bis zu meinem Bauch ging. Er folgte mir und schluckte, ehe er mich an meinen Armen festhielt und etwas panisch wurde, um so weiter wir gingen.

Irgendwann konnten wir nicht mehr stehen, weshalb ich uns übers Wasser hielt und ihn wachsam betrachtete.

„Beweg dich etwas, ich halte dich fest", wisperte ich und legte meine Hände an seinen Seiten, weshalb er unsicher zwischen mir und dem Wasser her sah, dann langsam begann seine Arme und Beine zu bewegen.

Ich löste langsam meine Hände von ihm, ließ sie aber noch nah bei ihm und schwamm seitlich mit ihm, doch als er bemerkte, dass ich ihn nicht mehr hielt, wurde er erneut panisch und strampelte herum, weshalb ich meine Arme um seine Hüfte schlang und ihn an mich drückte, wodurch er sofort entspannte und sich an mich drückte.

„L-Lass mich nicht noch mal los..".

⛓⛓

~Gukgie_

тнε ғσяεƨт | ρ.נм&נ.נκ, м.чɢ&κ.тн ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt