тнε ғσяεƨт | ρ.נм&נ.נκ, м.чɢ&κ.тн ✔

καρıтεʟ¹⁵

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Unser Lager wurde immer größer und meine Sorge um Tae ebenfalls, zudem suchten wir fast täglich nach ihm aber fanden keinerlei Hinweise darauf, ob er überhaupt da war. Das einzige was wir fanden, waren immer mal wieder Einheimische, wenn man sie so nennen konnte.

Sie beobachteten uns, weitere sahen aggressiv aus, weshalb wir sie umgangen und weitere wirkten so, als würden sie uns töten wollen.

Es war gruselig. Wir fühlten uns kaum noch sicher, weshalb wir eine Mauer um unser Baumhaus zogen, um wenigstens etwas geschützt zu sein. Des Weiteren fanden wir Samen für Beete und weitere nützliche Dinge, wie Kisten mit Sodas oder Snacks. Wir fanden auch Benzinkanister und weitere Äxte, sodass wir uns alle auch wirklich verteidigen konnten.

Nun waren wir wieder auf dem Weg um nach Tae zu suchen. Wir hatten dabei eine Karte angefertigt, auf der wir die Orte markierten, an denen wir noch nicht waren oder an denen wir Tae nicht fanden.

Im Süden waren wir schon, weshalb wir nun nach Norden gingen und somit in die entgegengesetzte Richtung.

„Wir.. werden wieder verfolgt", flüsterte Jeongguk leise, woraufhin ich nach hinten sah und diese Einheimischen erblickte, die uns neugierig musterten. „Vor uns auch", meinte Jimin, weshalb ich nach vorne blickte und dann auch die anderen beiden Richtungen checkte.

„Die vor uns sehen gefährlich aus, locken wir sie zu den hinter uns", meinte ich und lief langsam rückwärts, während die anderen beiden es mir gleich taten und verkrampft die vor uns betrachteten, die immer näher kamen.

„Yoongi.. das gefällt mir nicht", hauchte Jimin und hielt Jeongguks Hand in seiner, die er feste drückte, „wir sollten einfach abhauen". „Ich wäre dabei", nickte Jeongguk sofort und blickte mich bittend an, weshalb ich seufzend nachgab und unauffällig nach links deutete. Sofort verstanden sie und gemeinsam rannten wir los, woraufhin die Einheimischen Jagt auf uns machten aber von den anderen irgendwie gestoppt wurden.

Wir sahen nicht zurück, verliefen uns allerdings und blieben irgendwann mitten in einem Dorf stehen.

Wir wurden von Einheimischen angesehen, einige gingen in Verteidigungsmodus und andere wussten wohl nicht, was sie tun sollten.

Waren sie nett?

„Oh Gott", jammerte Jeongguk und klammerte sich an Jimin, der ihn beschützerisch an sich drückte, „wir ehm.. was tun wir jetzt?". „Ich habe keine Ahnung", seufzte ich und fuhr mir gestresst durchs Haar, „sie scheinen nicht von sich aus anzugreifen, sondern sich nur verteidigen zu wollen, falls wir angreifen sollten".

⛓⛓

~Gukgie_