καρıтεʟ¹⁰

199 26 13
                                    


{тαεнчυпɢ}

Benommen öffnete ich meine Augen und blinzelte etwas.

„Gahyeon!", hörte ich eine männliche Stimme neben mir rufen und setzte mich etwas auf. Dabei schmerzte mein Kopf höllisch und ich zischte leise auf.

„Ye wakey!", sagte die Person neben mir, welche nicht viel älter als ich selbst schien.

„Ya Soobin, ha is ye?", ertönte eine weibliche Stimme und verwirrt musterte ich das Mädchen. Dann müsste dies Gahyeon sein, was der Junge grad gerufen hat.

Sie kam näher zu mir und ängstlich wich ich zurück. Wer sind diese Leute und wo bin ich überhaupt?

Yoongi? Jimin? Jungkook? Waren sie auch hier?

„Sti com, I don't Do harm. Lemme loo your woundey",sagte Gahyeon ruhig und stellte eine Schüssel Wasser neben mich. Ich verstand nur einzelne Wörter, der Rest war komplettes Kauderwelsch für mich.

I don't so harm. Sie wollte mir also nicht weh tun?

Leicht nickte ich nur und spürte schon Wasser auf meinem Gesicht. Sie reinigt meine Wunden und schmierte etwas auf diese. Hoffentlich Heilsalbe.

„Gahyeon", sagte sie und zeigte auf sich. „Soobin", zeigte sie auf den Jungen neben mir.

„Taehyung", erwiderte ich und sah mich nach meinen Freunden um.

Ich zeigte ihnen drei Finger und nannte die Namen meiner Freunde. Doch enttäuschenderweise schüttelte Soobin den Kopf.

„Not here. You one."

Verstehend nickte ich. Ich hoffe ihnen geht es gut und haben den Sturz auch überlebt. Das letzte woran ich mich erinnern kann ist, wie ich mit Yoongi über etwas redete und dann bin ich im Wald aufgewacht, dort hatte mich eine Person gefunden und mitgenommen, danach war alles komplette Leere.

„Versteht ihr mich? Könnt ihr mir sagen wo ich bin?"

Ich hoffte sehr mit ihnen kommunizieren zu können. Ich brauchte Antworten und eine gewisse Sicherheit.

„Wa ye say?", sah Soobin das Mädchen fragend an. Sie zuckte mit den Schultern und sah zu mir.

„Wo? Where?"

„Sleep. You woundey. Morrow I back", sagte Gahyeon und verschwand mit Soobin aus dem Raum. Wahrscheinlich ein Art Krankenzimmer.

Deprimiert seufzte ich auf und versuchte alle Fakten zusammen zu fassen und meine Lage zu analysieren.

Ich wurde nach dem Absturz von jemanden mit genommen und hier hin gebracht. Die Leute schienen auf den ersten Blick nichts böses zu wollen, aber sicher war ich mir nicht. Meine Freund könnten mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwie überlebt haben und nach mir suchen oder sie waren schon tot.
Die Leute hier sprachen eine Sprache, die ich abgesehen von einigen Wörtern nicht verstand und sahen aus, als lebten sie ihr ganzes Leben lang im Wald. Zerschlissene Anziehsachen, Dreck und strubbige Haare.

Wo war ich hier gelandet? Welches Land? Welche Stadt?

Vorsichtig stand ich auf und sah mir den von Holz geprägten Raum an. Ich lag auf eine Art Bett, neben diesem war eine Bank und auf der anderen Seite mehrere Regale. An der Tür standen zwei Fackeln, welche Licht spendeten. Über der Bank war ein Fenster.

Ich ging auf dieses zu und sah hinaus. Es waren einige Hütten und Holzgebäude zu sehen, sowie Menschen die herum liefen, arbeiteten oder mit einander redeten.
Ich war also in einem Dorf.

Ob alle so nett sind, wie die beiden?

⛓⛓

~BangtanTrashSis

тнε ғσяεƨт | ρ.נм&נ.נκ, м.чɢ&κ.тн ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt