{נεσпɢɢυκ}Ich saß an Jimins Krankenbett und hielt seine Hand fest in meine, während Tae und Yoongi auf den Stühlen saßen und zu uns blickten.
Wir waren alle drei total fertig und sollten eigentlich selbst im Bett liegen, dennoch konnten wir Jimin nicht alleine lassen.
Wahrscheinlich war das noch ein Instinkt, den wir auf dieser Insel entwickelt hatten.. Es würde echt lange dauern, bis wir wie früher sein konnten.
Ohne die Waffen, die wir abgeben mussten, fühlten wir uns kaum sicher. Es war so komisch.. ungewohnt wieder unter Menschen zu sein. Auch wenn das alles war, was wir wollten.
„Ich vermisse dich", wisperte ich leise und strich meinem Liebsten über die Wange, bevor ich an meinem Arm hinab blickte und die Infusion betrachtete, die in diesem steckte.
„Jeongguk? Du solltest dich wirklich hinlegen", meinte Yoongi auf einmal, weshalb ich erschöpft zu ihm blickte und mit meinem Kopf schüttelte, „nein.. ich muss bei ihm bleiben".
„Du bleibst ja auch hier, schau doch, da ist ein freies Bett", erwiderte nun Tae und blickte mich auch besorgt an, „Du hast eine Gehirnerschütterung erlitten und kannst das normale Essen noch nicht einmal schlucken, weil dein Körper nicht mehr daran gewöhnt ist". „Ihr.. ihr bleibt hier oder?", sammelten sich Tränen in meinen Augen, woraufhin beide sogleich nickten, „natürlich! Und die anderen werden gleich auch da sein. Also entspann dich".
„Na gut..", wisperte ich und schniefte, ehe ich aufstand und langsam zum Bett torkelte. Anschließend ließ ich mich langsam darauf nieder und legte mich hin.
Meine Augen wurden direkt schwerer und fielen nach wenigen Minuten auch schon zu.
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Ich wachte durch Stimmen auf und murrte leise, ehe ich spürte, wie mir etwas durchs Haar strich.
Ich öffnete also langsam meine Augen und blickte direkt in Seokjins Augen, die mich besorgt musterten.
„H-Hyung..?", hauchte ich leise und legte meine Hand auf seinen Arm, weshalb er lächelte und zu den anderen sah, die ebenfalls angekommen waren, „er ist auch wach".
„Gott, haben wir uns Sorgen um euch gemacht", meinte Namjoon und man sah deutlich, dass ihm zu weinen zumute war. „Uns geht es gut", erwiderte ich und lächelte zaghaft, wodurch die drei mich zweifelnd ansah, „Du hängst an einer Infusion und Jimin war bis eben noch bewusstlos. Ich denke nicht, dass es euch gut geht".
Jimin war wach?
Ich setzte mich sofort auf und blickte an Jin vorbei zu Jimin, der müde zu mir sah. Ein lächeln lag auf seinen Lippen, weshalb ich schnell aufstand und zu ihm rannte. Mir war dabei relativ egal, dass die Nadel aus meinem Arm rutschte und ich alles voll blutete.
Ich umarmte ihn und drückte mich an ihm, woraufhin er leise lachte und meine Lippen küsste.
„Alles ist gut, Gukkie. Mir geht es gut", hauchte er leise und drückte mich dann von sich, um mich anzusehen, „wir haben es geschafft.. wir brauchen keine Angst mehr zu haben".
„Ja", wisperte ich nickend und schloss ich für einen Moment meine Augen, ehe ich wieder zu den anderen sah und glasige Augen bekam, „wir sind wieder zuhause".
„Das seid ihr", nickte Hobi und veranstalte eine Gruppenumarmung, in dem er anfing Jimin und mich zu umarmen. Die anderen folgten ihm kurze Zeit später, sodass wir alle eng aneinander gekuschelt waren und die Nähe zu einander zutiefst genossen.
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тнε ғσяεƨт | ρ.נм&נ.נκ, м.чɢ&κ.тн ✔
FanfictionThe Forest ist eine unbekannte Insel, die von Ureinwohnern bewohnt wird und auf der sich nur wenige verirren, doch nach einem Flugzeugabsturz landen Jeongguk, Jimin, Taehyung und Yoongi genau auf dieser und müssen versuchen zu überleben, während sie...