{נıмıп}Wir liefen schweigend durch den Wald und achteten darauf uns nicht allzu weit von unserem Lager zu entfernen.
„Schau Jimin dort hinten", flüsterte Yoongi und zeigte auf ein Reh. Nickend gab ich ihm zu verstehen, daß ich es gesehen hatte und spannte den Bogen an. Und schoss den Pfeil ab, als das Reh in meinem Sichtfeld war. Es machte einen grauenhaften Laut und kurz seufzte ich auf, ehe ich weitere Pfeile abschoss und das Reh zu Boden ging.
„Ich weiß das das nicht deine Art ist, Jimin. Aber nur so überleben wir", erklärte Yoongi und legte eine Hand auf meine Schulter. „Ich weiß", nickte ich leicht.
„Komm ich übernehme den Rest", sagte Yoongi und nahm mein Messer. Er lief zu dem Reh und fing an es auseinander zu nehmen, während ich mich umsah.
Erschrocken drehte ich mich um, da ich etwas unmenschliches hinter mir hörte. Auch Yoongi schien es gehört zu haben, denn er kam zu mir und folgte meinem Blick.
Etwas weiter im Wald raschelten Blätter und Bäume. Zum Vorschein kam eine absolut widerliche Kreatur mit mehreren Beinen, welche kaum menschliche Züge hatte.
„Oh mein Gott", hauchte Yoongi. „Was ist das?"
„Ich weiß nicht, aber es ist gruselig und ich will diesem Ding nicht über den Weg laufen",murmelte ich verängstigt und schluckte.
„Ich auch nicht, lass uns am Strand zurück gehen und noch ein paar Fische fangen", schlug Yoongi vor und nickend folgte ich ihm.
„Was ist, wenn es unser Lager zerstört? Uns auffrist? Tot quält?", fragte ich ängstlich und versuchte einen Fisch mit dem Speer zu fangen. Yoongi hatte mittlerweile den dritten.
„Jetzt sei mal nicht so pessimistisch. Ich bin mir sicher, die sind zu dumm für sowas. Schließlich hat es uns nicht bemerkt", sagte er und gab mir auch einige Fische zum Tragen.
„Woher willst du das wissen? Vielleicht tut es ja nur so und will uns im Schlaf töten."
„Okay, bleib ruhig Jimin. Uns wird nichts passieren", zog Yoongi mich in seine Arme und drückte mich. „Du bist nicht alleine hier. Zusammen schaffen wir das schon. Und jetzt lass uns zurück gehen bevor die beiden sich noch Sorgen machen."
„Okay du hast recht", willigte ich ein und lief mit ihm den Strand entlang, zurück zum Wald.
„Ich weiß nicht, was ich gruseliger finden soll. Dieses komische Ding oder die 'bösen' Ureinwohner", murmelte Yoongi.
„Ich will wieder nachhause. Ich vermisse meine Dusche, leckeres Essen und saubere Klamotten", erwiderte ich nur um das Thema zu wechseln. Yoongi sprang direkt darauf an.
„Ja und ich mein Bett. Es war so weich und bequem und dann mit Tae in meinen Armen ist es einfach nur perfekt", schwärmte er.
Dasselbe möchte ich mit Jeongguk auch gerne erleben. Ich hoffe sehr das wir hier wieder heile wegkommen.
„Sag mal, wie war es gestern so?", fragte Yoongi plötzlich.
„Was meinst du?"
„Mit Jeongguk?"
„Ähm alsooo, es war schön", lächelte ich.
„Das freut mich zuhören. Ihr tut euch gegenseitig echt gut und ihr wirkt auch glücklicher", erwiderte Yoongi und öffnete unser Tor zum Lager.
„Findest du?"
„Jimin!", rief Jeongguk und rannte auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ihr seid wieder da! Wir haben euch vermisst", schmollte er und kichernd stupste ich seine Nase.
„Jaa, wir haben etwas zu Essen gefunden, wir sollten es zubereiten, bevor es schlecht wird", erklärte ich und ging mit Yoongi zu unserem Essensplatz. Die anderen beiden folgten uns auch und zu viert bereiteten wir alles vor, lachten und redeten dabei. Es war eine unbeschwerte Zeit, in der wir kein weiteres Wort über unsere neuste Entdeckung verloren.
Zu Jeongguks und Taehyungs besten.
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тнε ғσяεƨт | ρ.נм&נ.נκ, м.чɢ&κ.тн ✔
FanficThe Forest ist eine unbekannte Insel, die von Ureinwohnern bewohnt wird und auf der sich nur wenige verirren, doch nach einem Flugzeugabsturz landen Jeongguk, Jimin, Taehyung und Yoongi genau auf dieser und müssen versuchen zu überleben, während sie...