39. Haus

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Endlich war das Haus fertig eingeräumt. Naja eigentlich war es nicht viel Arbeit da Herr Maximilian ja eine Umzugsfirma beschäftigt hatte. Sonst wäre es echt viel Arbeit, da wir auch sonst viel kaufen mussten aber das konnten wir bei der Firma 'bestellen'. Der Garten war echt super, er hatte einen großen Pool und eine Sitzecke. Wir wollten am liebsten ein Fußballtor aber naja unsere Eltern mochten eben kein Fußball. Naja Herr Maximilian hatte echt viel Geld und er hatte kein Problem das auszugeben, es war immer noch total ungewohnt das es einfach Geld zur freien Verfügung gab. Meine Mum hat den Großteil ihres Geldes für Klamotten ausgegeben.

Wenn man durch die Haustür kam landete man erst in den Hausflur. Er war steril gestaltet und man sieht die Treppe die nach oben führte, ganz in weiß. Unter der Treppe ist ein kleiner Tisch unter den wir unsere Schuhe stellen, neben der Tür war noch ein Schrank für die Jacken, die Wände sind in einem Grau gestrichen. Der Schrank war immer geschlossen. Wenn man den Flur anschaut könnte man meinen das niemand in diesem Haus wohnen würde. Es war komisch in so einem leeren Haus zu sein, bei meiner Mum war das auch schon etwas so aber Nerv hatte sie viel Mühe gegeben das zu vernichten.

Wenn man hoch ging war rechts mein Zimmer. Ich hatte wieder ein begebbarer Kleiderschrank eigentlich sollte es Maxis Zimmer werden aber er wollte dann lieber das Zimmer im Keller nehmen. Mein Zimmer und der begebbare Kleiderschrank waren mit einer Tür verbunden. Um ehrlich zu sein hatte ich mich echt an einen begebbaren Kleiderschrank gewöhnt das ich echt froh bin noch eine zu haben, und ich bräuchte gefühlt fünf normale Kleiderschränke für die ganzen Klamotten, jetzt kamen ja noch mehr Sportklamotten dazu. Vielleicht hatte mich das alles einfach etwas verwöhnt und dennoch war es so ungewohnt.

Links an der Wand stand ein breites Bett, neben dem Bett befand sich ein Spiegel. An meiner Wand hing die Gitarren und es waren noch Bücherregale an der Wand. Ob wohl so viele Bücher hatte ich nicht mehr, da ich fast alles auf meinem Tablett lass, aber dafür hatte ich jetzt einzelne Liederbücher und Lehrbücher für verschiedene Instrumente, auch wenn ich nur Gitarre spielen konnte wollte ich wissen was es für die andern Bandmitglieder gab.

Ein Schlafsofa stand, wenn man rein geht gleich rechts, drüber hing die Gitarre. Ich hatte mir selbst eine schlichte E-Gitarre gekauft um meine Lieder auch mal spielen zu können, vor allem wenn die Band nicht da war, war das sehr praktisch.

Mein Schreibtisch befand sich rechts neben dem Sofa in der Ecke. Über den Schreibtisch sind Würfelschränke an der Wand in den sich meine Schulbücher befinden. Unter dem Schreibtisch war noch eine sehr kleine Box für die Gitarre und ein Mikrofon, das auf der Box lag.

Wenn man neben dem Bett die andere Tür nahm kam man in den Kleiderschrank, drei Wände waren mit Schränken bedeckt und die Tür war ein Spiegel und in der Mitte war eine Sitzmöglichkeit. In einem Kleiderschrank waren gefühlt nur Kleider und an einer Wand war noch ein offener Schrank der voll mit Schuhen war.

Bei dem Zimmer befand sich ebenfalls noch ein Balkon an den ich Lichterketten aufgehängt hatte und eine kleine Sitzecke gestaltet hatte. Die Aussicht war echt schön und ich genoss es sehr draußen zu sein.

Von dem Balkon hatte, ich, eine Leiter nach oben zum Dach. Wo ich hinging, wenn ich alleine sein wollte. Ich hatte mir eine Matratze mit Kissen und Decken hingestellt und einen Tisch. Nicht mal Max wusste das ich das Dach gestaltet hatte und das bedeutet etwas, denn der wusste fast immer alles von mir.

Dann gleich neben meinem Zimmer war Nervs Zimmer. Das war aber immer zugemüllt, so dass man fast gar kein Boden mehr zu sehen war. Daher musste er auch immer irgendwas suchen. Er hatte ein Bett und einen Schrank und dazu ein kleines Tor in seinem Bett, eine seiner Wände waren wie ein Fußballfeld designt und der Boden war wie Gras designt. Obwohl man den Boden kaum noch sah. Wenigstens sah man dort das jemand lebte, denn mein Zimmer war fast immer ordentlich und aufgeräumt.

Neben Nerv seinem Zimmer befand sich auch noch ein Badezimmer mit Dusche, Badewanne und Toilette, so wie in jedem Stockwerk. Das Badezimmer nutze eigentlich nur Nerv und ich.

Im Erdgeschoss war das Schlafzimmer unserer Eltern, wenn man durch die Haustür kam und gleich rechts ging kam man in das Zimmer. Es war sehr steril eingerichtet und sah nicht so aus als ob da jemand wohnen würde aber sie taten es. In dem Flur war noch eine Tür, diese war die Gästetoilette und das Zimmer neben dem Schlafzimmer meiner Eltern war noch ihr Badezimmer.

Wann man vom Flur aus geradeaus weiter ging war rechts das große Wohnzimmer mit mehreren Sofas und einem großen Fernseher und links war die Küche, welche dunkel gehalten war und hatte mehrere Barhocker an einer Theke. Hinter der Küche befindet sich das Esszimmer das für ca. 8 Leute eingerichtet wurde, Gäste waren aber fast nie da.

Von diesem Zimmern kam man in den Garten und vom Wohnzimmer stand man dann direkt vor dem Pool. Der Pool war der Hammer, wenn es warm war und ich Zeit hatte fand man mich fast immer da. Ich verstand zwar nicht wer so viel Geld haben konnte das man einen richtigen Pool im Garten hatte.

Im Keller war Maxis Zimmer. Wenn man durch seine Tür ging lief man ein paar Schritte in einer Art dünnen Flur und dann stand mittig an der hinteren Wand sein Bett, daneben ist sein Kleiderschrank und gegenüber von Maxi sein Bett befindet sich ein Schlafsofa.

Im Keller war noch ein kleiner Raum den ich als Tanzraum nutzte, wo man den Spiegel umdrehen konnte. Auf der Rückseite des Spiegels war ein Tor aufgemalt so können wir dort Fußball spielen, falls es Regent oder Winter war und ich hatte ein Übungsraum. Den Raum hatte ich schalldicht gemacht, da dort, wenn es Nacht war noch spielen konnte. Der Raum war nicht so groß aber er war sehr bequem. Wenn ich Schritte hatte die sehr viel Platz brauchten machte ich dies meistens im Garten. Sehr schwere Schritte machte ich auch zuerst in den Garten, denn ich bei einem Sprung fallen sollte war das Gras weicher als der Boden unten. 

Die Wilden Kerle und SarahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt