| Aurora |
Am Samstag schlief ich, entgegen meiner Gewohnheiten, bis fast 12.00 und ich war entsetzt, dass ich es überhaupt geschafft hatte so lange nicht aufzuwachen. Doch seit den Ereignissen war der Schlaf mehr als erholsam gewesen, wenn man in Betracht zog, dass mich die Situation mit Hux mir zu vor jeden Schlaf geraubt hat.
Mit einem kribbeln in Bauch und ein Lächeln auf den Lippen hatte ich mich in meine Freizeitkleidung gezwungen, welche aus einer engen Stoffhose -welcher der meiner Uniform sehr ähnlich war- und einem lockeren schwarzen Sweatshirt bestand. Gemütlich schlürfte ich durch die Gänge der Finalizer bis zu der Cafeteria, welche sich, nun bereits wieder völlig sauber und ordentlich, vor mir erstreckte. In der ecke des riesigen Raumes entdeckte ich bereits Leo, welcher sich bereits einen Platz in der Ecke des Raumes gesucht hatte.
Seinen Kopf hatte er auf der liken Hand abgelegt, während er mit der Rechten seinen Kaffeebecher umfasste. „Guten Morgen" trällerte ich gespielt motiviert, denn ich war mir seines Katers durchaus bewusst. Der dunkelhaarige Mann hob schwer seinen Kopf und blinzelte mir entgegen. „Morgen" grummelte er und beobachtete mich mit leicht rot angelaufenen Augen, als ich mich setzte.
„Wow", bemerkte ich als ich ihn ansah. „Wie viel hast du gestern noch getrunken" er wand seinen Blick ab. „Nur noch ein Glas, nachdem du weg warst" murmelte er. Ich legte den Kopf schief und schnaubte. „Nur, vier" gestand er schließlich und lachte. „Wo warst du eigentlich? Du bist gestern nicht mehr zurückgekommen?"
„Mir war schlecht. Ich bin allein ins Bett gegangen" log ich und wand meinen Blick ab, aus Angst er würde meine Lüge entlarven. Doch er schien sich gar nicht richtig auf meine Antwort zu konzentrieren, denn er hatte stöhnend seinen Kopf auf die Tischplatte gelegt und seine Arme um seinen Kopf geschlossen. „Nie wieder" grummelte er. „Mit Sport wird es wohl heute nichts" lachte ich und beobachtete nur wie Leo ein Kopfschütteln andeutete, eine Antwort blieb jedoch aus.
Ich überlegte, was ich sonst an meinem Freien Tag tuen könnte, jetzt wo Leo außer Gefecht war. Nichts würde ich lieber tun, als den Tag mir Armitage zu verbringen, doch das würde wohl kaum möglich sein, er arbeitete schließlich und wenn ich ehrlich war, wusste ich auch nicht ganz, wie ich auf ihn zu gehen sollte.
Nach unserem Frühstück hatte ich Leo noch bis zu seinem Quartier begleitet, wo ich ihm eine Schmerztablette in den Mund gedrückt hatte und ihn schließlich ins Bett geschickt, damit er seinen Kater auskurieren konnte.
Zurück in meinem Quartier hatte ich mich an übrig gebliebene Dokumente gesetzt, welche ich wegen meinem „Krankheitstag" nicht bearbeiten konnte. Natürlich hatte ich mir meinen freien Tag etwas anders vorgestellt, aber meine Langeweile hatte meine produktive Seite in mir hervorgeholt. Zwischenzeitlich hatte ich überlegt, Sophie anzurufen, doch sie arbeitete noch und ich verschob es auf den Abend.
Mit einem grünen Marker bewaffnet hatte ich einen Vertrag nach dem anderen durchgearbeitet und anschließend passende Antworten verfasst. Wenn ich es mir recht überlegt, war diese Arbeit doch recht einseitig und an manchen Tagen doch schon gar langweilig. Aber wenn ich daran zurück dachte wie es war, mir Armitage auf Missionen zu fliegen, dann zog ich diese Arbeit doch lieber vor. Ich war nicht dafür geschaffen auf „Abenteuer Ausflüge" zu gehen. auf jeden Fall nicht mehr unter den vergangenen Voraussetzungen.
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Alexithymia | General Armitage Hux |
Fanfiction[„𝙰𝚕𝚎𝚡𝚒𝚝𝚑𝚢𝚖𝚒𝚎" 𝚊𝚞𝚌𝚑 „𝙶𝚎𝚏ü𝚑𝚕𝚜𝚋𝚕𝚒𝚗𝚍𝚑𝚎𝚒𝚝" 𝚋𝚎𝚜𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚝 𝚍𝚒𝚎 𝚄𝚗𝚏ä𝚑𝚒𝚐𝚔𝚎𝚒𝚝, 𝙶𝚎𝚏ü𝚑𝚕𝚎 '𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗' 𝚞𝚗𝚍 𝚊𝚞𝚜𝚣𝚞𝚍𝚛ü𝚌𝚔𝚎𝚗 𝚣𝚞 𝚔ö𝚗𝚗𝚎𝚗.] Armitage Hux ist kalt, herzlos und ohne jegliches Ge...