Kapitel 1

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Für meine Inkompetente Zwillingsschwester die nicht checkt das es die ganze Zeit in ihrer Sicht war:


Sicht (Y/N):

Ich liege in meinem Bett und lausche der friedlichen Stille. Eigentlich sollte ich längst schlafen, und das weiß ich auch. Doch ich konnte nicht. Ich setzte mich auf und gähnte. Dann kletterte ich aus meinem Kinderbett und tapste mit meinen kleinen Füßen zu meiner Zimmertür. Ich musste mich auf die Zehenspitzen stellen um an die Klinke heran zu kommen, doch ich schaffte es. Ich versuchte die Tür so Leise wie möglich zu öffnen, und schlich aus dem Zimmer. Ich schlich den Gang entlang und stand nun vor der Treppe, die nach unten ins Erdgeschoss unseres Hauses führte. Ich drehte mich vor der Treppe um und versuchte Rückwerts die Treppe hinunter zu krabbeln. Die Treppe knatschte unter mir Leise, und mehrmals hielt ich inne, um zu lauschen ob meine Eltern mich gehört hatten. Doch niemand kam. ALs ich unten an der Treppe angekommen war, hörte ich den Fernseher im Wohnzimmer laufen. Ich schlich mich zur Wohnzimmertür und lugte dort um die Ecke. Im Sessel saß mein Vater mit einem Bier in der Hand. Ich musste jetzt so Leise wie möglich sein, um an ihm vorbei ins Schlafzimmer zu kommen. Ich setzte vorsichtig einen Kleinen Fuß vor den anderen, und achtete Sorgsam darauf, nicht auf die Dielen zu treten die knarrten. Ich war an der Wohnzimmertür vorbei und wollte gerade weiter gehen, da hörte ich aus dem Schlafzimmer einer Eltern wie eine Scheibe zerschlagen wurde. Ich hörte wie meine Mutter aufschrie und ich fing ebenfalls an zu schreien. Ich wollte losrennen um nach zu schauen was los war, doch da rannte mein Vater aus dem Wohnzimmer und flüsterte: "Was machst du hier verdammt? Du sollst schlafen du dreckiges Miststück." Ich schaute ihn angsterfüllt an, und sagte mit zitternder Stimme:" M-Mama. I-ich w-wollte doch n-nur zu M-Mama." "komm mit wir müssen sofort hier weg." "Und was ist mit Mama?", fragte ich. "Vergiss deine Mutter. Die Schlampe ist eh nichts mehr Wert." Ich wollte mich Wiedersetzten, doch mein Vater nahm mich einfach über die Schulter und rannte aus dem Haus. Kurz bevor wir aus der Haustür rauswaren, hörte ich nochmal einen verzweifelten Schrei meiner Mutter. Wir waren aus dem Haus, und ich konnte gerade noch sehen, wie 2 Gestalten aus dem zerbrochenen Fenster stiegen, und meine Mum über der Schulter trugen. Ich wollte rufen, doch bevor auch nur ein Laut über meine Lippen kam, wurde alles um mich herum Still, und ich fiel in ein tiefes Schwarzes Loch. 


Ich schreckte hoch. Schweiß gebadet saß ich aufrecht in meinem Bett und weinte. Ich hatte schon lange nicht mehr geweint. Ich dachte an den Traum. Ich hatte von jenem Tag geträumt. Wieso? Das hatte ich schon lange nicht mehr. Aber wahrscheinlich auch nur weil ich heute etwas machen musste, worauf ich keine Lust hatte. Doch eine bestimmte Person befahl es mir. Und ich musste ihr gehorchen. Diese Person erfreute sich daran mich zu quälen. Diese Person ist der Dreckskerl den ich mal Papa genannt hatte. Das tat ich aber nicht mehr, seit jenem Tag an dem ich sein wahres Gesicht gesehen hatte. Ich hatte immer gedacht er wäre ein netter Junger Mann der sich um seine Familie kümmert. Doch seit jenem Tag als ich die blauen Flecken, Blutergüsse und Schwellungen am Körper meiner Mum gesehen hatte, wusste ich wer er wirklich war. Mein Vater hatte meine Mutter schon immer Beleidigt und beschimpft, so dass das etwas völlig normales für mich gewesen ist. In der Nacht darauf verschwand meine Mutter. Sie wurde von Schurken entführt, und keiner weiß ob Sie noch lebt oder tot ist. Naja, es weiß aber auch niemand was von ihrem verschwinden. Mein Vater hat sich nicht die Mühe gemacht die Polizei zu verständigen. Im Prinzip hätte mich das auch gewundert. Schließlich hatte er ein so starkes Quirk, hatte meine Mutter aber dennoch im Stich gelassen. "(Y/N)! Wo steckst du du Missgeburt!" Wenn man vom Teufel spricht. "Du musst noch trainieren bevor du zur UA gehst! Also beeil dich! Oder muss ich raufkommen?!" Stimmt das hatte ich noch gar nicht erzählt. Mein Vater hat mich an so 'ner Heldenschule angemeldet. Ich persönlich wollte keine Heldin werden. Doch mein Vater will das ich die Nummer 1 werde. Ich hab ihm gesagt das ich dort nicht hin will, weshalb ich wieder zwei neue Prälungen auf dem Rücken und auf dem Oberarm hatte. Wieder rief mein Vater: "Komm jetzt endlich du Schlampe!" "Jaja!" rief ich zurück und zog mich schnell an. Dann ging ich runter in die Küche und wollte mir Frühstück machen. Mein Vater der am Tresen saß lachte verächtlich und sagte: "Frühstück fällt für dich aus, da du zu lange gebraucht hast. Du gehst sofort in den Keller und trainierst. Ich will nicht das du meinen Familiennamen beschmutzt und mich blamierst!" "Reg dich ab du Scheißkerl", flüsterte ich. Mein Vater hörte es natürlich (Er hat den Quirk mit den verstärkten Sinnen). "So das reicht jetzt. Du hast meine Geduld lange Genug auf die Probe gestellt!" Ich wollte wegrennen, da ich wusste was jetzt passierte.

⚠!Gewaltszene!⚠

Doch er erwischte meine Haare, und zog mich zu sich. Dann legte er mich mit dem Bauch voran auf den Tresen und schlug heftig mit der Faust zu. Immer und immer wieder. Ich schloss mittlerweile nur noch die Augen und wartete bis es vorbei war. Normalerweise war es nach 10-15 Schlägen vorbei. Doch dieses Mal drehte er mich und schlug mir noch Fünf mal mit der Faust ins Gesicht. Das Blutspritzte aus meiner Nase, während ich ihm in die Augen starrte. 

⚠!Gewaltszene vorbei!⚠


In diese roten Augen die mich anlächelten als wollten Sie sagen: "Du kommst hier nicht weg, nicht so lange ich Lebe." Endlich ließ er von mir ab. Er rief: "Zusätzlich zu deinem Training heute Nachmittag wirst du die vergeudete Zeit von Heute morgen noch nachholen und 3 Stunden extra Trainieren. Und jetzt wasch dir das Blut ab und mach dich auf den Weg zur UA. Du fängst zwar mitten im Schuljahr an, doch durch meine Kontakte konnte ich heraus finden, das die Schüler bis jetzt nur das gemacht haben was du schon kannst, also musst du nichts nachholen." Ich nickte nur und ging ins Bad, was neben meinem Zimmer war. Ich ging zum Wachbecken, drehte den Wasserhahn auf, und wusch mir das Blut aus dem Gesicht. Dann ging ich in mein Zimmer, packte meine Sachen fragte mich ob ich die Koffer jetzt schon mitnehmen sollte, entschied mich aber da gegen, schnappte meine Schultasche und ging aus dem Haus. Nun machte ich mich auf den Weg zu UA Oberschule um meinen Vater zufrieden zu Stimmen (Was eigentlich unmöglich war) und um keine Schläge von ihm zu kassieren.




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1.084 Wörter 

So erstes Kapitel fertig. Ich bin zwar noch nicht ganz zufrieden, und weiß das irgendwie nichts sinn ergibt, doch ich hoffe ihr verzeiht mir. Bitte gebt mir bescheid wenn ihr Rechtschreibfehler sehr. Danke fürs Lesen.

Monster | Shoto x Reader MHA FF Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt