Kapitel 14

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Shoto's Sicht

Ich presste meine Lippen aufeinander um nicht aufzuschreien, als ein weiterer Schmerz durch mich durch zuckte.

Es tat so höllisch weh das ich mir auf die Hand gebissen hätte wenn meine Arme nicht gefesselt gewesen währen.

Der Psychomann drehte sich zu mir um und lächelte.

"Na?", fragte er.

"Tut es schon weh?"

Ich sah ihn hasserfüllt an.

"So wie du aussiehst ja. Keine Sorge", sagte er schon fast sanft.

"Bald wirst du den Schmerz los sein. der Schmerz wird noch ein paar Stunden anhalten. Danach können wir weiter machen. So lange der Schmerz noch da ist, heißt das das Mittel ist noch in deinem Blut und verfälscht es dadurch. Aber sobald der Schmerz weg ist, werden wir fortfahren. Also dann werde ich mich jetzt verabschieden. Ihr habt bestimmt einiges zu bereden. Obwohl du, Y/N, wahrscheinlich kaum mit ihm reden kannst weil er von seinen Qualvollen schmerzen abgelenkt ist." 

'Wieso spricht dieser Mistkerl sie mit Vornamen an? Was erlaubt der sich eigentlich?'

Ich wollte ihm eine Beleidigung an den Kopf werfen, doch in diesem Moment zuckte erneut eine Schmerzwelle durch meinen Körper und ich wand mich auf de Stuhl.

Der Mann sah mich noch mal an, lächelte, drehte sich zur Tür und schlenderte darauf zu.

An der Tür angekommen drehte er sich noch einmal um und sagte: "Wir sehen uns nachher meine Lieben."


Y/N's Sicht

Für einige Zeit war es Still und nur noch das verklingende hallen seiner Schritte war zu hören.

Als sie endgültig verklungen wahren sah ich zu Shoto rüber, der mich gequält anlächelte.

"Hey", sagte er sanft aber brüchig.

"Hey", sagte ich und lächelte ihn besorgt an.

"Wie geht es dir?", fragte ich.

"Naja", lachte er.

"Mir geht es gut." sagte er.

"Aber, der Mann hat von Schmerzen gesprochen."

"Ja, die sind garni...", mitten im Wort brach er ab und verkrampfte sich.

"Shoto!", rief ich.

Gequält sah er mich an.

"Alles ist gut.", sagte er.

Aber es klang brüchig und quälend.

"Nichts ist gut.", sagte ich und begann mich in rase zu sprechen.

"Du hast wahrscheinlich deinen Quirk verloren und wirst nachher aufgeschlitzt wenn wir nicht gerettet werden. Aber die Chance steht quasi bei null. Wir wissen doch gar nicht wo wir sind. Woher sollen es dann die anderen wissen?"

Ich atmete immer hektischer.

"Ganz ruhig", sagte Shoto sanft.

"Die anderen werden uns finden."

"Ehrlich? Woher willst du das wissen?"

"Ich, glaube an sie", sagte er zögernd und zeigte mit seinem Kopf auf seine Brust.

Ich verstand nicht, doch fragte nicht weiter nach.

Der Raum war höchstwahrscheinlich Videoüberwacht was bedeutete das man jedes unserer Gespräche mithören konnte.

Monster | Shoto x Reader MHA FF Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt