Peter Pan x Reader / Imagines

College Teil 1

Du führst ein normales und langweiliges Leben in Storybrook. Nicht das Storybrook eine langweilige Stadt wäre, es passieren schließlich genug komische Dinge wie zum Beispiel Cora, Peter Pan, Zelena, die böse Schneekönigin und tausend andere Personen und Sachen um die sich der Charming Clan kümmert und über die dann alle reden.
Du warst immer nur da, eine von vielen, die davon nur zu hören bekommt was die Helden alles geleistet haben. Eigentlich geht dir dieses ganze magische Zeug nur auf die Nerven und du willst ein normales Leben führen, weshalb du dich entschieden hast die Stadt zu verlassen und nach Bosten auf das College zu gehen.

Nach ein paar Monaten ist es dann soweit. Du nimmst deinen Koffer aus dem Kofferraum und bist nun froh deine Spießerfamilie und die verrückteste Stadt hinter dich zu lassen.
"Hey ich bin (D/N). Ich bin eure neue Mitbewohnerin." begrüßt du die zwei Mädels als du in dein Zimmer kommst.
"Nett dich kennen zu lernen ich bin Willow." antwortet dir das blonde Mädchen das auf ihrem Bett sitzt und sich nicht wirklich für dich zu interessieren scheint. Das andere Mädchen kommt auf dich zu und wirkt auch schon viel freundlicher. "Ich bin Lilly. Ich hab mich schon sehr darüber gefreut als ich gehört habe, dass wir eine neue Mitbewohnerin bekommen. Hier ist dein Bett mach es dir bequem und wenn du mit dem auspacken fertig bist kann ich dich schon mal etwas herum führen." sie lächelt dich an und du erwiderst ihr Lächeln weil du ihre ganzen Informationen erstmal verarbeiten musst.
Etwa eine halbe Stunde später gehst du gemeinsam mit Lilly durch das College. Auch wenn du dir große Mühe gibst ihr zu zuhören, bekommst du nur die Hälfte mit. Sie ist zwar sehr nett und hilfsbereit aber sie redet ohne Punkt und Komma.
Den restlichen Tag verbringst du damit dich in deinem Zimmer ein zu richten und dich schon mal auf morgen vor zu bereiten.
Die ersten Wochen auf dem College verliefen normal und du bist froh über dein normales Leben, aber bist auch sehr froh darüber das jetzt endlich Wochenende ist.
"Wir gehen gleich auf eine Party. Willst du mit kommen." fragt Willow dich eintönig. Du kannst dir denken, dass sie dich nur aus Höflichkeit gefragt hat aber willst auch nicht als Langweilerin abgestempelt werden weshalb du zusagst. Ein paar neue Leute kennen zu lernen schadet ja wohl nicht.
Also stehst du eine Stunde später mit Lilly und Willow vor einem Verbindungshaus, aus dem schon laute Musik ertönt.
"Wenn ihr wollt könnt ihr mit zu meinen Freunden kommen, aber bitte seid nicht nervig oder so." sagt Willow noch bevor sie in das Haus geht.
Etwas unbehagen ist dir schon, schließlich warst du noch nie auf einer Party, wenn man mal von Granys absieht. Überall waren angetrunkene Leute, die sich laut unterhielten, lachten oder in irgendwelchen Ecken rummachten, weshalb du das Angebot von Willow an nimmst und ihr zu ihren Freunden folgst.
"Heyy Leute das ist (D/N) sie ist meine neue Mitbewohnerin und Lilly kennt ihr ja schon." stellt sie dich der Runde vor.
"Nice dich kennen zu lernen. Ich bin Eric und das sind Candy, Alex, Josh und Peter." erklärt der braunhaarige Junge.
Ihr setzt euch dazu und hattet auf einmal Drinks in der Hand. Alle fingen an sich etwas zu erzählen und immer mehr Drinkswurden getrunken, aber du bekommst nur noch die Hälfte mit, denn du hast auf einmal nur noch Augen für den blond-brauen Jungen namens Peter und du bekommst das Gefühl nicht los, dass du ihn kennst.
Offensichtlich scheint er zu bemerken, dass du ihn an siehst, denn du blickst plötzlich in seine wunderschönen, verführerischen grünen Augen.
"Ehm... entschuldigt mich kurz. Ich brauche mal frische Luft." sagst du und verschwindest nach draußen. Dieses Gefühl, ihn zu kennen macht dich verrückt.
"Okay komm runter du hast einfach zu viel getrunken und bist müde." redest du dir selber ein.

Am nächsten Morgen dröhnt dein Kopf. Erinnerungen an gestern sind nur sehr schwach und du bist froh das heute Samstag ist. Immer wieder versuchst du dich an gestern Abend zu erinnern, aber deine Kopfschmerzen lassen das nicht so ganz zu weshalb du dir die Bettdecke über deinen Kopf ziehst und versuchst noch mal ein zu schlafen.
Ein Hand zieht sie dir aber wieder weg und du blickst in Lillys blaue Augen.
"Hier das hilf dir. Du kannst nicht den ganzen Tag im Bett verbringen." Sie hält dir ein Glas Wasser und eine Kopfschmerztablette hin. "Danke." sagst du nur kurz. Du nimmst die Tablette und suchst dein Handy um zu gucken wie viel Uhr es ist. Als du es gefunden hast entdeckst du eine Nachricht von einer unbekannten Nummer.

Hey (D/N)
war gestern schön dich kennen zu lernen. Ich hoffe wir treffen uns bald wieder. Vielleicht morgen wenn es dir nicht all zu schlecht geht.
Peter

Kurz musst du darüber nach denken wer nochmal Peter war, aber dann fällt dir ein, dass es der Typ war bei dem du dieses komische Gefühl hattest und dem willst du auf den Grund gehen weshalb du dich mit ihm verabredest.

Du triffst dich also am Nachmittag mit Peter im Café.
"Hi schön dich wieder zu sehen." ertönt seine Stimme plötzlich hinter dir. "Auch schön dich wieder zu sehen." Dein Gefühl der Neugier, dass dich den ganzen Tag begleitet hat ist auf einmal verschwunden und es macht sich in dir ein ungutes Gefühl breit. Trotzdem lässt du dich davon nicht beeinflussen.
"Du wirktest gestern sehr interessiert an mir." fängt er genau das Thema an auf das du hinaus wolltest. "Ja... ehm ehrlich gesagt... " bringst du nur raus.
"Och das ist ja süß! Wir kennen uns nicht mal 24 Stunden lang und ich habe dir schon die Sprache verschlagen." Okay Arschloch-Alarm!
"Nein das ist es nicht. Ich bekomme nur das Gefühl nicht los, dass ich dich kenne." gibst du offen zu.
"Ach ja bei einer so kleinen Stadt wie Storybrook ist es verwunderlich jemanden nicht zu kennen." seine Augen funkeln auf eine bedrohliche Art.
"Woher weißt du das ich aus Storybrook komme? Ich habe nie jemanden davon erzählt. Oder kann es sein das du dort auch gelebt hast. Kenne ich dich deswegen?" fragst du ihn und hoffst so sehr, dass deine Fragen Antworten finden.
"Da wohnen... eher nicht, aber sagen wir, ich war schon mal da." antwortet er dir.
Und jetzt ergibt alles einen Sinn für dich. Deine komischen Gefülhe für ihn. Denn du kanntest ihn tatsächlich schon.
"Pan!"

Fortsetzung folgt...