College Teil 2

839 37 7
                                    

"Pan!" Kommt es dir nur raus. Du weißt nicht was du jetzt tun oder wie du dich verhalten sollst.
"Ja überspringen wir doch einfach das ganze Drama und kommen direkt zu dem weshalb ich hier bin." Fängt er an.
"Egal was es ist ich werde dir bei gar nichts helfen und die Tatsache das wir in einem Teil einer Welt ohne Magie sind macht dich nicht so einschüchternt wie du dir vielleicht wünschst." sage ich, stehe auf und gehe.
Auf dem Weg zurück zum Collage schießen dir tausend Gedanken durch den Kopf.
"Wieso ist mir das nicht schon früher aufgefallen? Was hat er bloß vor und was soll ich jetzt tun? Okay ganz ruhig und durch atmen. Egal was kommt du musst das alleine irgendwie schaffen. Und das wirst du auch!" Machst du dir selber Mut.
In deinem Zimmer angekommen siehst du, wie sich Willow wieder für irgendeine Party fertig macht und dir ein Plan einfällt.
"Kann ich wieder mit auf die Party kommen?" fragst du sie.
"Solange du in meiner Gegenwart nicht peinlich bist ist mir das egal." Das nimmst du mal als ja und machst dich ebenfalls fertig.

Wieder am Verbindungshaus angekommen folgst du Willow wieder zu den anderen und wie du es erhofft hast ist auch Peter da, der dich mit einem schmierigem Lächeln ansieht. Du ignorierst das und verfolgst deinen Plan, den du gar nicht hast. Wie beim letzten Mal hast du auf einmal wieder einen Drink in der Hand, weshalb dir der dumme Gedanke kommt, dich etwas angetrunken zu machen und dann mit ihm zu reden. Wenn was schief geht ist es zumindest der Alkohol Schuld, denkst du dir.
Irgendwann später als Lilly mit Eric, Willow mit Josh und Candy mit Alex rum knutschen gehst du mit Peter nach draußen. 
"Langeweile in Neverland oder warum bist du hier." fängst du an auf betrunkene Tussi zu machen um seinen Plan heraus zu finden.
"Man sagt, dass das College eine Erfahrung wert ist. Aber nein ich bin aus einem ganz andere Grund hier." erklärt er.
"Und der wäre." lallst du vor dich hin.
"Ich brauche was aus Storybrook, aber ich komme nicht mehr über die Stadtgrenze, weshalb ich dich brauche um es zu holen." fährt er fort.
"Und du denkst wirklich ich würde jetzt einfach so nach Hause gehen und das für dich holen? Weil das kannst du dir sowas von abschminken." machst du ihm klar und nimmst noch einen Schluck von deinem Drink.
"Nein natürlich nicht. Ich bin schließlich nicht so dumm wie alle anderen hier. Aber ich kann mir vorstellen, dass du alles für mich tun würdest wenn du unsterblich in mich verliebt wärst." auf diese Aussage hin musst du anfangen zu lachen. "Und wie um alles in der Welt willst du das erreichen? Ich kann dich nicht ausstehen was dich also genauso dumm macht wie alle anderen hier." gibst du selbstbewusst  von dir.
"Naja aber im Gegensatz zu allen anderen trinke ich nicht den komischen Drink in dem so viel Alkohol drin ist, dass man es nicht mal schmecken kann wenn noch etwas anderes drin wäre." erschrocken siehst du in den Becher in dem du etwas aufblitzen siehst als du ihn genauer betrachtest. Dann siehst du wieder zu Pan der gerade seine Hand auf macht und dir etwas entgegen pustet und alles um dich herum schwarz wird.

Zu deiner Überraschung geht es dir am nächsten Morgen recht gut. Du kannst dich zwar an kaum was erinnern aber du fühlst dich gut. Als du auf dein Handy schaust und eine Nachricht von Peter siehst macht dein Herz einen kleinen Freudensprung. Schnell verabredest du dich mit ihm und machst dich für euer Treffen fertig.
Hier trefft euch wieder in dem Café indem ihr auch gestern schon den ganzen Tag verbracht habt.
Du setzt dich schon an einen Tisch und kannst es kaum abwarten, dass er endlich kommt. Deine gute Laune macht dich ganz unruhig und du weißt nicht wieso du dich so glücklich fühlst oder woher es kommt. Als du dann aber diese anziehenden, grünen Augen erblickst wird dir alles klar. Du hast dich in Peter verliebt. Du lächelst ihn an und bist überglücklich als er sich dir gegenüber setzt.
"Wieso lächelst du so?" fragt er.
"Ach ich weiß auch nicht es ist einfach ein schöner Tag und ich kann ihn mit dir verbringen." gibst du als Antwort.
"Ich wollte mit dir über gestern Abend reden." fängt an.
"Wieso was war denn gestern Abend?" erstaunt blickst du ihn an.
"Das weißt du nicht mehr?! Naja du warst auch ganz schön betrunken... aber wir haben getanzt. Dann waren wir draußen, unter dem Sternenhimmel, alleine. Wir haben uns geküsst..."
Wow wieso kann ich mich nicht mehr daran erinnern... denkst du dir während du seinen Worten lauschst.
"Naja und jetzt wollte ich mit dir darüber reden ob das nur so eine einmalige Sache war oder ob da mehr dahinter steckt. Weil eigentlich ist unsere Freundschaft doch auch sehr schön gewesen." sagt er schamant.
"Um ehrlich zu sein, will ich nicht, dass das eine einmalige Sache war. Ich würde es gerne mit dir versuchen und wenn es nicht sein soll können wir jeder Zeit wieder Freunde werden." gibst du ihm als Antwort. Er beugt sich zu dir rüber und gibt dir einen Kuss der ein Feuerwerk in dir auslöst und dir klar wird, dass du die Entscheidung nicht bereuen wirst.

"Weißt du du meintest auch gestern, dass du mir mal unbedingt deine Heimat zeigen wolltest und irgendein altes Familienerbstück, dass angeblich ein magischer Glücksbriger ist." sein Blick verändert sich zu einem wunderschönen Lächeln.
"Ich muss gestern Abend vedammt betrunken gewesen sein, weil ich mich an nichts mehr erinnere." sagtst du ebenfalls mit einem Lächeln auf den Lippen.
"Wie wäre es wenn wir den Rest des Wochenendes damit verbringen nach Storybrook zu fahren und du mir dieses Erbstück zeigst." schlägt er vor.
"Klar warum nicht. Ich muss zwar noch was vorbereiten, aber wir können uns nachher bei mir treffen." sagtst du begeistert.

In deinem Zimmer wartest du drauf, dass eine Nachricht von Peter kommt. Du bist erfreut als dein Handy aufblinkt und auf dem Display sein Name angezeigt wird.

Hey Süße,
ich kann leider doch nicht mitkommen. Mir ist was da zwischen gekommen. Aber deine Familie freut sich sicher sehr, dass du sie besuchen willst weshalb du fahren solltest. Bring das Erbstück, dass du mir zeigen wolltest dann einfach mit.
Wir sehen uns morgen.
Peter

Etwas enttäuscht bist du schon, aber er hat recht. Weshalb du dich auf dem Weg nach Stroybrook machst.

Fortsetzung folgt... 

Peter Pan x Reader / ImaginesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt