Peter Pan x Reader / Imagines

Lovesick Teil 2

Fortsetzung für die Drama-Queens unter euch ;)

Ich stehe auf und verlasse das Zelt. Am Strand sehe ich schon Peter der auf den Horizont blickt.
Ich gehe zu ihm und drücke ihm einen Kuss auf die Wange.
"Na hast du gut geschlafen?" Fragt er mich.

"So gut wie schon lange nicht mehr." antworte ich ihm überglücklich und Blicke dabei in seine grünen Augen.

Ein kalter Wind tritt auf und ich weiß was das für mich heißt. Ich muss wieder nach Hause.

"Warte Peter. Schick mich noch nicht nach Hause." Flehe ich ihn an.

"Aber du musst wieder nach Hause." sagt er monoton.

"Und was wäre wenn ich hier blieben würde. Dann wären wir niemals wieder getrennt." versuche ich ihn von meinem Vorschlag zu überzeugen.

"Das geht nicht, dann wärst du ein Teil von Neverland und kannst die Insel nie wieder verlassen, außer du verlässt sie für immer und kannst dann nie wieder zurück kehren. Glaub mir es ist besser wenn du gehst." erklärt er mir. Aber das klingt mehr so als will er mich los werden, was mich dazu bringt erst recht hier bleiben zu wollen.

"Peter glaub mir. Ich würde gerne für immer und ewig an deiner Seite bleiben." Will ich ihn aufmuntern.

"Tut mir leid, aber dass kann ich nicht von dir verlangen." sagt er noch bevor sein Schatten mich weg bringt.

Auf wachen tue ich in meinem Bett mit sehr gemischten Gefühlen. Einerseits hat er recht das konnte er nicht von mir verlangen, für immer auf der Insel gefangen zu sein, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass da noch ein anderer Grund hinter steckt.
Peter Pan ist vieles aber ganz bestimmt nicht darauf bedacht das Glück anderer über sein eigenes zu stellen.
Wenn ich wirklich die eine für ihn sein soll, hätte er erst gar nicht seinen Schatten gerufen, der mich weg bringt.
Weshalb ich beschließe heute nacht wieder nach Neverland zu reisen und den wahren Grund heraus finde.

Wieder in Neverland angekommen versuche ich mich vor Peter zu verstecken damit er nicht bemerkt das ich auf der Insel bin.
Es muss einen anderen Grund geben da bin ich mir sicher.
20 Minuten später entdecke ich ihn und mit ihm auch den Grund den ich suche.
Es war wieder ein Mädchen, zwar ein anderes als beim letzten Mal aber trotzdem.
Warum interessierten ihn die andern Mädchen auf diese Weise überhaupt noch.
Aber was habe ich mir auch eingebildet, es ist nun mal Peter Pan. Wahrscheinlich hat er unsere gemeinsame Nacht auch schon vergessen.
Gerade als mir eine Träne die Wange runter lief, sah ich wie er dem Mädchen einen Kuss gab. Als er sich von ihr löste lächelte sie ihn verliebt an.
Ach bitte... bild dir da mal nichts drauf ein! Du bist genau wie ich nur eine von vielen Mädels denen er was vor macht.

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als mir jemand seine Hand auf die Schulter legt.

"Das hättest du nicht sehen sollen." erklingt Pans Stimme. Ich drehe mich zu ihm um und sehe ihn nur finster an.

"Ach ja. Ist das vielleicht der Grund warum du nicht willst das ich hier bei dir bleibe?" fauche ich ihn an.

"Vergiss es! Das war eine rethorische Frage." sage ich noch, als ich sehe das er mir darauf antworten will und gehe.

"Ey komm sei doch deswegen nicht eingeschnappt. Das ist nichts ernstes." Höre ich ihn mir nach laufen.

"Ach ja und das mit uns? Ist das auch nichts ernstes?" Frage ich ihn ohne mich aber zu ihm um zu drehen.

"Könntest du bitte mal stehen bleiben." Er taucht wie aus dem Nichts vor mir auf um mich auf zu halten. Ich gucke ihn nur genervt an und will mich wieder um drehen.

"Denkst du wirklich ich würde mit jedem Mädel schlafen das auf die Insel kommt und jedem noch so eine Kette schenken?" Bei diesen Worten bleibe ich stehen und blicke zu der Kette an meinem Hals.

"Ich weiß das du mir nicht lange böse sein kannst. Also können wir den Streit jetzt vergessen und einfach genießen das du hier bist." taucht er wieder vor mir auf und nimmt mein Gesicht in seine Hand.
Ich hasse ihn zwar gerade so sehr und ich kann es einfach nicht glauben, dass ich mich nach dieser Sache trotzdem auf ihn ein lasse.
Seine verführerischen Küsse an meinem Hals lassen mich alles vergessen.

"Dann versprich mir aber, dass du nie wieder ein anderes Mädchen küsst und mir treu bleibst." Unterbreche ich ihn.

"Wenn es dich glücklich macht das zu hören." sagt er nur und küsst mich weiter.

Auch wenn ich ihm glauben will sollte mich der nächste Abend wieder vom Gegenteil überzeugen.