Kapitel 12

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Newt:
Tommy, war keine fünf Minuten weg, als er auch schon wieder in mein Zimmer kam. Ich wollte gerade verwundert fragen wieso er denn schon wieder hier sei, als er nur knapp sagte „frag bitte einfach nicht, ich weiß auch nicht was mit Minho los ist" was soll denn mit Minho seine? Dachte ich mir aber da Thomas ja gesagt hatte ich sollte nicht fragen, fragte ich natürlich auch nicht. Ich starrte nun nur stumm an die Decke, als Tommy fragte „also wie sieht's aus wollen wir jetzt was essen gehen?" Ich nickte nur, dankbar dafür, dass Tommy die unangenehme Stille gebrochen hatte die sich gerade in meinem Zimmer ausgebreitet hatte. Also stand ich auf, zog mir schnell etwas anderes an, wobei sich Tommy, als er bemerkte dass ich mich umzog sich mit hoch rotem Kopf umdrehte. Ich musste schmunzeln und sagte dann „na los ich verhungere gerade" Tommy drehte sich um und lief schnell aus der Tür raus, hatte ich ihn jemals so unsicher gesehen ? Naja egal, wobei heißt das vielleicht Tommy mag mich...mag mich mehr als einen normalen Freund? Wobei was ist denn eigentlich mit mir? Mag ich ihn mehr als einen normalen Freund? Meine Gedanken wurden unterbrochen, als Thomas fragte was ich essen wollen würde. Ich sagte „mir egal ich esse das was es gibt" Der braunhaarige seufzte nur und drückte mir dann einen Teller mit Frühstück in die Hand und lief dann selber mit einem Teller Früstück zu einem kleinen Tisch und setzte sich dort.
Thomas:
Wir setzen uns gerade an einen kleinen Tisch als mir etwas einfiel, heute Abend ist das Lagerfeuer, sollte ich ihn fragen ob er kommt wobei wieso sollte er nicht kommen? Und sollte ich ihm dann heute Abend sagen wie ich fühlte? Nein nein, ich denke dass ist keine so gute Idee, ich würde ihn wahrscheinlich eh nur verschrecken. Doch dann fragte ich „Newt?" „mhh?" „Kommst du heute Abend eigentlich zum Lagerfeuer? Es ist ja heute Abend und wir machen es nur zweimal im Jahr, es wäre ja schade wenn du es verpassen würdest." Er schaute mich nur ein bisschen gelangweilt und sagte „eigentlich wollte ich das ganze ganz ausversehen verschlafen, aber wenn es dir so wichtig ist komme ich heute." Ich freute mich innerlich wahrscheinlich wie ein kleines Kind, doch zu Newt sagte ich nur, hoffentlich fast ohne Emotionen in der Stimme „schön, ich finde es toll das du kommst."
~Kleiner Zeitsprung zum Lagerfeuer~
Newt:
Eigentlich, wollte ich ja garnicht hierhin, doch für Tommy bin ich doch gekommen, da ich gemerkt hatte wie viel es für ihn bedeutet, dass ich dabei bin. Ich fühlte mich schon jetzt unwohl, ich mag keine großen Treffen, ich fühle mich da immer fehl am Platz, ich sah wie ein paar Jungs aus Spaß kämpften und lief extra in die andere Richtung, damit ich nicht auch kämpfen musste. Ein Junge namens Gally, drückte mir ein Getränk in die Hand, es roch abscheulich, ich nahm ein Schluck von dem Getränk und es schmeckte genauso abscheulich wie es roch, doch da ich noch neben Gally stand und ich gehört hatte, dass er es selbst gemacht hatte,unterdrückte ich den Drang es auszuspucken und schluckte es brav herunter. Irgendein Junge neben mir sagte noch „Hey Blondie, trink nicht so viel davon" ich konnte nur die Augen verdrehen und dachte mir ja bei dem abscheulichen Geschmack hatte ich das auch nicht vor. Das ich mich in der Hinsicht getäuscht hatte und somit im Endeffekt an dem Abend doch viel mehr getrunken hatte, als es gut für mich war, würde ich wohl erst später erfahren.

Der Anführer// NewtmasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt