Kapitel 21 Forever

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Kurze Info: Ich werde dieses Kapitel, ab dem Moment schreiben, wenn Thomas Newt gefunden hat. Wieso ich die Suche rauslasse? Eine gute Freundin von mir, hat ein POV geschrieben, was die Zeit, gut beschreibt wo Thomas nach Newt sucht, ich werde dieses POV als Extra Kapitel also kurz nach diesem hier hochladen, ich hoffe ihr seid nicht zu verwirrt. Und nun, viel Spaß beim lesen :)
Thomas:
Da lag er nun vor mir, regungslos, blass und scheinbar tot, doch bei genauerem Hinschauen, hob sich seine Brust leicht an, also atmete er noch. Seine Beine waren komisch verdreht und mich beschlich das komische Gefühl, das er wenn er das hier überleben wird, nicht mehr richtig laufen werden kann. Und klonk, das ist alles meine Schuld, er ist wegen mir gesprungen, er wollte nicht mehr leben wegen mir, praktisch werde ich dadurch zum mörder, oder? Ob er mir je wieder vertrauen wird? Ob er mir verzeihen wird? Ich flüsterte leise „Newt" keine Reaktion, wieder flüsterte ich „Newt, kannst du mich hören?" Als Reaktion bekam ich ein geflüstertes Wort, es klang eher nach einem schmerzhaften Zischen aber dennoch ein erkennbares Wort „T...Thomas". Dabei lächelte er mich kurz an, doch als er versuchte sich zu bewegen, schrie er auf und sank wieder in seine vorherige Position. Auch Teresa sagte mal was „Hey Newt, alles gut, beweg dich nicht, wir werden dich auf die Lichtung bringen und dann können die Sanis sich um dich kümmern" ich hätte erwartet, dass Newt sie hasserfüllt anschaut oder sie anschreit, doch nichts dergleichen passierte, er lächelte sie nur an und sagte „danke Teresa, versprich mir bitte, dass, wenn ich das hier nicht überstehen werde, du dich um Thomas kümmerst!" Teresa liefen nun Tränen über die Wange und sie nickte als Antwort nur mit dem Kopf. Plötzlich stöhnte Newt laut auf und er schloss seine Augen wieder. Panik ergriff mich, was ist wenn er nun wirklich geht, mich wirklich hier alleine lässt und nun stirbt? „NEWT, NEWT! WACH AUF KOMM SCHON, DU KANNST MICH HIER NICHT ALLEINE LASSEN, ICH BRAUCHE DICH DOCH, KLONK, NEIN BITTE NICHT!" Ich schrie und weinte bis Teresa mir eine Hand auf die Schulter legte und sagte „Hey Thomas, er atmet noch, somit ist er wahrscheinlich nur ohnmächtig oder so etwas, also komm, wir bringen ihn auf die Lichtung, da sind seine Chancen zu überleben höher." Ich nickte nur und hob ihn langsam hoch, doch ich bekam nichts richtig mit, ich war wie in einer Art Trance, selbst als wir die Lichtung betraten und uns alle Lichter geschockt entgegen liefen, merkte ich nichts, ich starrte nur auf diesen gebrochenen kleinen Jungen in meinen Armen runter und weinte, was ist, wenn er wirklich stirbt? Was mache ich dann? Jeff kam auf mich zu gelaufen und nahm mir Newt aus den Armen, zuerst wollte ich ihn um keinen Preis loslassen, doch Minho überzeugte mich davon, dass es das beste für ihn ist, wenn die Sanis sich nun um ihn kümmern könnten. Als ich nun sah, wie Jeff den so leblosen Körper von Newt wegtrug konnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten und Fielmann Boden, Minho und Teresa waren sofort bei mir und zogen mich wieder hoch um mich dann stützend in mein Zimmer zubringen, dort verfrachten sie mich ins Bett und hielten mich davon ab, auf zu stehen und nach Newt zu suchen. Sie versuchten mich dazu zu überreden, zu schlafen, doch jedes Mal wenn ich meine Augen schloss, sah ich Newt, wie er Leblos und von Blut umgeben auf dem Boden lag. Dann riss ich meine Augen wieder auf, das ging so lange weiter, bis Teresa sagte, es würde ihr jetzt reichen, sie würde jetzt Jeff hohlen gehen, was sie von Jeff wollte, wusste ich auch nicht, machte mir aber auch keine weiteren Gedanken darüber, denn das einzige woran ich denken konnte war der leblose Körper, der nun wahrscheinlich bei den Sanis lag und um sein Leben kämpfte. Würde er überhaupt kämpfen oder hatte er schon aufgegeben? Doch ich konnte meine Gedanken nicht weiter ausführen, da plötzlich Jeff und Theresa das Zimmer betraten, ich sah sie verwirrt an, doch Jeff kam nur auf mich zu und sagt „es tut mir jetzt schon leid, aber sonst wirst du nie zur Ruhe kommen" ich sah ihn jetzt noch mehr verwirrt an und wollte etwas sagen, doch dann stieß Jeff mir eine Betäubungsspritze in den Arm und ich wurde sofort von einer beruhigenden Dunkelheit erfasst, die sich in meinem ganzen Körper ausbreitete und ich entspannte mich.
~Zeitsprung von einem Tag~
Ich blinzelte und wachte langsam auf, mit jeder Sekunde, die ich wacher wurde, drangen die Geschehnisse vom letzten Tag in mein Bewusstsein ein ich stieß mir ein erschrockenes „Newt" aus und saß dann Kerzengerade im Bett, ich muss sofort zu ihm. Zum Glück war niemand in meinem Zimmer, somit konnte mich auch niemand aufhalten, um zu Newt zu gehen. Also rannte ich in Richtung de Sanis, die sahen mich nur verwirrt an, als ich an ihnen vorbei stürmte und nach Newt schrie. Doch dann kam Jeff um die Ecke und sagte beruhigen „Hey Thomas, alles gut, Newt geht es gut, naja den Umständen entsprechend gut, er ist noch nicht wach, aber ich denke, er wird in den nächsten paar Tagen wieder wach. Ach und wir haben da was in seinen Klamotten gefunden" somit drückte er mir einen Zettel in die Hand und schickte mich wieder raus, er meinte ich solle mich erst wieder ein bisschen beruhigen und dann dürfte ich erst zu Newt. Also lief ich in Richtung des Waldes und ließ mich an einem Baum auf den Boden nieder. Ich schaute das Blatt nachdenklich an und faltete es dann auseinander, es war ein Brief von Newt....
Hey Tommy,
Es tut mir leid. Wenn du diesen Brief liest, bedeutet das, dass ich tot bin. Aber ich möchte nicht, dass du traurig bist. Ich möchte, dass du dein Leben lebst. Mit ihr. Das ist ziemlich egoistisch, findest du nicht? Die ganze Zeit über hatte ich das Gefühl in einem Käfig gefangen zu sein. Niemand hat mich gehört, gesehen oder bemerkt. Egal wie laut ich geschrien habe. Aber du wolltest das nicht wahrhaben. Du hast die Wunden nicht gesehen, die du mir mit jeder umstreichenden Minute zugefügt hast. Sie mich jetzt an. Bist du stolz? Fühlst du vielleicht Reue? Oder bin ich dir egal. Es tut mir leid Tommy, aber ich gehöre hier einfach nicht hin. Ich wurde zur falschen Zeit, am falschen Ort in diese Welt gesetzt. Nach einer Weile hast du mich vergessen und dann kannst du mit ihr glücklich sein. Nein, du wirst mit ihr glücklich sein. Sie tut dir gut. Mach dir bitte keine Vorwürfe. Du hättest es nicht verhindern können, villeicht aufschieben, aber du hättest mich nicht hiervon abbringen können. Erinnerst du dich noch an unser erstes Gespräch? Eigentlich wollte ich an diesem Tag in das Labyrinth laufen um meinem Leben endlich ein Ende zu setzen, aber du hast mich fasziniert und ich wollte dich um jeden Preis kennenlernen. Also habe ich versucht, den Gedanken das alles hier zu beenden zu unterdrücken. Irgendwie hast du es hinbekommen für eine Kurze Zeit mich alles vergessen zu lassen und den Tod nicht zu meinem ständigen Begleiter zu machen. Ich habe für dich gelebt. Doch dann kam eine Sache zur anderen und diese Idee war wieder da. Stärker als je zuvor. Ich habe es versucht. Ich habe alles in meiner Macht stehende getan um es wieder zu vergessen. Aber manchmal kannst du etwas nicht wieder rückgängig machen. Ich weiß nicht wie es dir gerade geht, wie du reagierst oder ob du das hier überhaupt jemals lesen wirst. Aber wenn es dir wegen mir schlecht gehen sollte, hast du jetzt Teresa an deiner Seite. Sie ist einer der Gründe, weshalb ich meinem Verlangen endlich nachgeben, und das alles loslassen kann. Du hast nun jemanden der dich auffängt wenn du fällst. Ich habe heute dieses Glück leider nicht. Auf dem Boden, am Fuße der Mauer wird niemand auf mich warten, um mich aufzufangen um meinen Schmerz zu lindern. Ich habe es wirklich nicht mehr ausgehalten. Solltet ihr mich finden, und ich hätte noch eine Chance zu überleben, dann lasst mich bitte einfach liegen, denn der Newt den du gekannt hast, ist dann schon längst tot. Ich liebe dich. Danke für alles. Bitte vergiss mich jetzt und lebe dein Leben, so wie du es solltest. Finde einen Weg aus diesem Labyrinth heraus, beschützte die Lichter, vorallem Chuck und Minho. Denk an mich wenn ihr es geschafft habt. Ich werde zwar nicht mehr dabei sein, um es selbst mitzuerleben, aber ich werde euch zusehen.
Goodbye mate.
Newt
Meine Tränen, tropfen auf das Blatt, doch es störte mich nicht. Ich war gerade dabei eine Panikattacke zu bekommen, doch da kam Chuck auf mich zu gelaufen, was wollte er denn jetzt hier? Kann er mich nicht einmal in Ruhe lassen? Ich schrie ihn wahrscheinlich ziemlich zu unrecht an „Ey Chuck Du Neppdepp, was willst du denn jetzt hier, geh und lass mich einfach in Ruhe Okay?" Doch er ließ sich nicht beirren und kam weiter auf mich zu und sagte dann „Ich gehe gleich wieder keine Sorge, aber ich dachte, dich würde es vielleicht interessieren, dass Newt wieder aufgewacht ist." Mein Puls erhöhte sich wahrscheinlich gerade von 60 auf 120 und ich stand blitzschnell aufrunden rannte einfach los, in meinem Kopf war nur ein Gedanke, Newt! Als ich zu seinem Zimmer rannte und ich seine Tür öffnete, schlug mir dieser unangenehme Geruch von Blut und Desinfektionsmittel entgegen, doch als ich ihn sah, war alles um mich herum vergessen, er lebte. Sein Herz schlug, seine Augen leuchtete als er mich sah und seine Mundwinkel zogen sich ein bisschen nach oben. Ich lief langsam auf ihn zu, vorsichtig, denn ich hatte Angst vor seiner Reaktion, wird er mir verzeihen? „Hey" nuschelte ich Leise, er sagte erstmal nichts sondern starrte auf meine Hand, in der ich seinen Brief hielt, er sagte darauf „du hast ihn gelesen" „Ja, Newt ich habe ihn gelesen und und es tut mir unglaublich leid, all das, was du wegen mir durchmachen musstest, das alles tut mir schrecklich leid und ich weiß nicht wie ich das wieder gutmachen soll." „Tommy, du brauchst es nicht wieder gut machen, denn du hast nichts gemacht, gesprungen bin ich schließlich von alleine, doch ab dem Moment, als ich gesprungen bin, wusste ich, dass ich um jeden Preis überleben wollte, ich wollte noch einmal dein Lächeln sehen. Doch beantworte mir bitte eine Frage, naja eher gesagt zwei Fragen, liebst du mich? Und wenn ja, wieso hast du das mit Teresa gemacht?" Ich sah ihm in die Augen und fing an zu weinen dann setzte ich zitternd zum sprechen an „Newt, ich liebe dich und nur dich, wieso ich das mit Theresa gemacht habe, weiß ich nicht und ich kann mein Verhalten selbst nicht verstehen, es war wie, als hätte ich unter einem Bann gestanden, ich will mich jetzt auch garnicht rausreden, denn ich weiß, was ich falsch gemacht habe, aber ich hoffe, du kannst mir verzeihen und wir können nochmal von neu anfangen." Newt sah mich an, er lächelte, doch in seinen Augen, konnte ich einen kleinen schimmer an Traurigkeit erkennen. Er sagte etwas, was mich erst schockte, ich dann jedoch einsehen musste, das er recht hatte. „Tommy, ich werde dir verzeihen, doch ob ich dir je wieder richtig vertrauen kann, weiß ich ehrlich gesagt nicht, auch ob es je wieder so wie früher werden kann, weiß ich nicht, dennoch bin ich bereit es zu versuchen, aber bitte lass uns nichts überstürzen, okay?" Ich nickte beugte mich über ihn, um ihn zu küssen, doch er drehte sich weg „es tut mir leid Tommy, aber ich hab gesagt, wir sollten es langsam angehen lassen" ich war enttäuscht, wusste aber selber sehr gut, dass Newt recht hatte, er hatte sich wegen mir versucht umzubringen, wir sollten und beide zeit lassen. Also zog ich ihn nur in eine umarmung und ging dann uns beiden etwas zu essen holen.
~Zeitsprung von einem Monat~
Newt, durfte seit einer Woche wieder sein Bett verlassen, durch den Aufprall, auf dem Boden, als er gesprungen war, hatte er sich am Bein verletzt und humpelt deswegen nun leicht. Gally sah ihn als krüppel an und ließ ihn dies auch spüren, doch die anderen Lichter, nahmen Newts Bein und Ohr Verletzung gut auf und es störte sie nicht. Newt und ich näherten uns immer weiter an und geküsst haben wir uns auch wieder, zwar war er nur kurz und vorsichtig, aber dennoch, ein Versprechen, das wir unsere Vergangenheit nun hinter uns lassen können und von neu anfangen konnten. Ich war glücklich und Newt, er auch, er hat mir und Minho versprochen, seinen Frust nie wieder in sich hinein zu fressen, sondern wenn etwas ist, mit uns zu reden. Wir hatten zwar noch kein Weg aus diesem Labyrinth gefunden und ehrlich gesagt frustriert mich diese Tatsache auch sehr, doch mit Newt an meiner Seite, würde ich alles hinbekommen, also auch den ausgang aus diesem Labyrinth finden.
                                                                        The End

Der Anführer// NewtmasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt