Ocho

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Ich stand sicher noch einige Minuten so da und betrachtete den unendlichen Sternenhimmel. Gab es etwas Schöneres? Wäre ich jetzt noch am Meer, wäre das einer der schönsten Momente in meinen Leben. Meine Augen füllten sich mit Tränen, Mom liebte die Sterne und das Meer genauso wie ich. Viele Nächte hatten wir damit verbracht die Sterne zu beobachten und nach Sternschnuppen Ausschau zu halten. Ich wischte mir meine Tränen schnell weg. Ich kann darüber jetzt nicht nachdenken, ich kann das einfach noch nicht. Sie war diejenige die immer an meiner Seite war und egal was ich gemacht hab zu mir gestanden hat und mich bedingungslos geliebt hat. So wie ich sie. Ich schluckte und machte mich auf den Weg.

Ich war fast bei mir Zuhause als ich laute schreie hörte, doch ich konnte niemanden sehen. Ich sah mich in der Dunkelheit um doch konnte niemanden entdecken. „HILFE" schrie ein Mädchen und darauf folgte Gelächter von Männern. Ich rannte in die richtig aus der das schreien kam und wurde auch schnell fündig. Ich sah zwei große breite Männer von oben bis unten Tätowiert und ein Kahl Rasierter Kopf. Der eine hielt das Mädchen an den Armen fest damit der andere sie ausziehen und anfassen konnte. Ich zögerte nicht lang und rannte hin als ich vor ihnen stand kam einer der beiden auf mich zu und fragte  „willst du uns Gesellschaft leisten Chica" , doch ich schlug dem der sie festhielt mitten ins Gesicht und traf seine Nase er hielt sie sich und lockerte den griff mit dem er das Mädchen festhielt. Ich zog sie weg und wollte losrennen doch der andere schnappe sich meinen Arm und warf mich auf den Boden sie fingen beide an auf mich einzutreten. Mein ganzer Körper fing an zu schmerzen und sie hörten nicht auf. Das  Mädchen schrie immer wieder um Hilfe doch es kam niemand, ich merkte wie ich immer schlechter Luft holen konnte. Von dem einen fing das Handy an zu klingeln sie waren für zwei Sekunden Abgelenkt. Ich nutze es aus und quälte mich hoch und fing an um mein Leben zu rennen bei jedem Schritt schmerzte mein ganzer Körper, ich sah das Mädchen und zerrte sie mit. Die Männer fingen an zu fluchen und ich hörte sie hinter uns rennen. Es waren nur noch zwei Häuser dann sind wir Zuhause. Ich zog beim Rennen den Schlüssel aus meiner Tasche vor der Tür angekommen schloss ich in Rekord Zeit auf und zog das Mädchen mit rein.

das ist übrigens das Mädchen :)

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das ist übrigens das Mädchen :)

Wir ließen uns beide auf den Boden sinken, ich war wie in Trance konnte nicht realisieren was gerade passiert ist. Das schluchzen des Mädchens riss mich zurück ins hier und jetzt. „hey alles gut wir sind in Sicherheit hier könne sie nicht rein" versuchte ich sie zu beruhigen „tut dir irgendwas weh?" sie schüttelte den Kopf „komm mir setzten uns erstmal hin und trinken was" ich zog sie ins Wohnzimmer und holte uns eine Flasche Wasser und drückte sie ihr in die Hand. Meine Gedanken spielten verrückt und ich wusste nicht was ich machen sollte. „sie haben dich fast umgebracht" sagte sie mit zittriger Stimme und riss mich damit wieder aus meiner Starre. „bei mir ist alles gut mach dir keine Sorgen" „du hast mich gerettet, danke" sagte sie „alles gut" sagte ich wie in Trance. Es machte sich ein Metallischer Geschmack in meinem Mund breit, ich spülte es mit dem Wasser runter. Sie hätten mich wirklich umbringen können, ich merkte wie meine Beide immer schwächer wurden, ich ließ mich neben sie aufs Sofa fallen. „Ich bin gestern hierher gezogen mit meiner Mom und wollte mir nur ein bisschen die Gegend anschauen und dann passiert sowas" ich hörte wie das Auto von Antonio vor dem Haus parkte, na toll „ja wir können uns sicherlich gleich von meinem Bruder Anhören, das man sowas hier nicht macht" und gerade als ich es ausgesprochen hatte flog auch schon die Tür auf. „Maria bist du da??" er kam ins Wohnzimmer geströmt „wer ist das? Und was zum Teufel ist mit deinem Gesicht passiert" So sauer hatte ich ihn noch nie gesehen oder er sah zugleich auch sehr besorgt aus. Ich wollte mich gerade erklären als das Mädchen dessen Namen ich immer noch nicht kannte anfing alles zu erklären und sie ließ nicht aus. Das wird nicht gut für mich ausgehen, ich kann mich jetzt schon mal auf eine riesen Predigt einstellen. „Voy a matar a estos hijos de puta. ¡Qué mierda! (Ich werde diese Motherfucker töten. So eine Scheiße!)" schrie Antonio das ganze Haus zusammen. „das kann doch nicht dein Ernst sein Maria? Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht ??" schrie er noch lauter. „WAS HÄTTE ICH DENN TUN SOLLEN ANTONIO" entgegnete ich ihm in der gleichen Lautstärke „Mich Anrufen???" brüllte er mich fassungslos an. Ich musste schlucken da ich merkte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Wenn Mom uns gerade sehen könnte, es würde ihr das Herz brechen. Ich stürmte aus dem Raum raus und schloss mich im Bad ein.

Ich schaute in Spiegel und erkannte mich selbst kaum wieder. Mein rechtes Auge war blau und meine Lippe war Aufgesprungen doch das war es nicht was sich so fremd anfühlte. Ich kann es nicht erklären es hatte sich einfach was verändert. Ich zog mich aus und begutachtete meinen Körper der jetzt schon von oben bis unten mit blauen Flecken übersät war. Vor allem mein Rücken sah furchtbar aus, ich berührte vorsichtig die am meiste schmerzende Stelle am Rücken doch dies ließ mich vor Schmerz zusammenzucken. AUUA scheiße. Ich stelle mich unter die Dusche und ließ das kalte Wasser an mir runter laufen. Danach fühlte ich mich ein bisschen besser. Ich hutschte schnell im Handtuch in mein Zimmer und zog mir was über.

Plötzlich wurde meine Zimmer Tür aufgerissen und Spooky kam rein und stand auf einmal genau vor mir

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Plötzlich wurde meine Zimmer Tür aufgerissen und Spooky kam rein und stand auf einmal genau vor mir. „Was hast du dir dabei gedacht?" fragte er doch ich Antwortete ihm nicht, sah ihm einfach nur in die Augen. Ich merkte wie sauer er wurde „sei doch nicht so dumm" sagte er zwischen zusammen gebissen Zähnen. „DUMM? Ich habe das Mädchen davor beschützen können vergewaltigt zu werden" schrie ich ihn an doch ich war noch nicht fertig. „Achso und übrigens sahen die beiden bastardos ziemlich aus wie Santos" „Qué estás diciendo? (Was sagst du da?)" fragte er ungläubig „du hast schon richtig gehört Chico". Er sah verwirrt aus, denk er wirklich das seine Leute sowas nicht machen würden? „wo haben sie dir noch Wehgetan?" „nirgends" log ich doch er durchschaute mich und eh ich mich versah hatte er mich umgedreht und hob meinen Pullover hoch. Er hatte jetzt freie Sicht auf meinen entstellten Rücken. Seine Fingerspitzen strichen über meinen Rücken und lösten eine Gänsehaut aus. Seine Berührung war so kurz und sanft das ich kurz dachte ich hätte es mir nur eingebildet. Er drehte mich wieder zu sich seine Hand jedoch blieb auf meinem nackten Rücken. Er zog mich näher an sich ran und beugte seinen Kopf zu mir runter so, dass unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter trennten. Ich musterte sein Gesicht und blieb an seinen vollen Lippen Hängen. Seine Finger strichen über meine Wange und sein Daumen berührte kurz meine Lippe. Ich löste meinen Blick von seinen Lippen und sah ihm wieder in die Augen. Diese waren leicht geschlossen wodurch seine Wunderschönen schwarzen Wimpern zur Geltung kamen. Mir viel eine Strähne ins Gesicht er strich sie mir wieder hinters Ohr und seine Hand fuhr in meinen Nacken. „es tut mir leid" raunte er, Ich wollte gerade fragen wofür er sich entschuldigte aber bevor ich zum reden ansetzen konnte zog er mich zu sich hoch und Küsste mich. Erst berührten sich unsere Lippen nur ganz Sanft und selbst das löste in mir ein Feuerwerk aus jeder Millimeter meines Körpers fing an zu kribbeln und mein Herz Klopfen immer schneller. Meine Hand fuhr in seinen Nacken und ich Zog ihn noch näher zu mir. er gab ein kehligen Laut von sich und seine Lippen verzogen sich im Kuss zu einem Lächeln. Der Kuss wurde immer Inniger und ich merkte wie mir immer heißer wurde. Seine Hände fuhren über meinen Po und unter meinen Pullover. Er strich leicht mit seiner Hand über meine Brust und mir entwich ein leichtes Stöhnen. Unser Kuss wurde immer heißer er fing an meinen Hals runter zu Küssen und entdeckte auch meine empfindliche Stelle hinterm Ohr. Er wollte gerade meinen Pullover ausziehen als es an meiner Tür klopfte. „nicht reinkommen.... Eh... ich bin nackt " schrie ich und sah wie sich auf Oscars Gesicht ein schiefes Grinsen bildete. echt jetzt Maria? was besseres ist dir nicht eingefallen?  „ich wollte mich bei dir entschuldigen Maria, ich hätte dich nicht so Anschreien dürfen" hörte ich Antonio durch die Tür sagen....

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