Dieciséis

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Ich wurde von einem unerträglich lauten "MORGEN" geweckt, von Stimmen die ich gerade eigentlich nicht in meinem Zimmer oder ehr gesagt nicht in meinem Haus erwartet hatte. Vor dem Bett standen Jasmin, Ruby, Jamal, Monse und César, Ich brauchte sie garnicht fragen wieso sie gerade in meinem Zimmer standen, da sie aus Lilly und meinem Blick die Frage ablesen konnten. "Wir dachten wir helfen euch beim aufräumen" sagte Monse aber es klang wie eine Ausrede, was mir Jamal und Ruby mit ihrem »was redet sie denn bitte« Blick bestätigen. " nein bitch, wir wollen alle bei dir chilln. Du bist die einzige von uns die keinen nervigen Menschen zuhause hat." Ich und Lilly mussten lachen. " Antonio ist da" sagte ich grinsend, wodurch Lilly rote Wangen bekam. " das sehe ich jetzt nicht so als Problem an" sagte Jasmin mit wackelnden Augenbrauen, wofür sie von Lilly einen bösen Blick kassierte. Ich muss lachen. Das machte Lilly noch süßer wenn sie versuchte sauer aus zusehen haha. "Ehmmm DOCH das sehe ich als ein Problem an!!!" Sagte Jamal aufgebracht. " er ist immer noch ein Santos!" Versuchte er vergeblich auf Verständnis zu treffen. Doch alle schauen ihn nur belustigt an.

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Ihr Outfit:)

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Mittlerweile saßen wir alle im Wohnzimmer und versuchen uns vergeblich zu entscheiden was wir heut Abend machen, obwohl ich mich in keiner Weise dazu in der Lage fühle heute schon wieder zu trinken. Ich hatte einen schrecklichen Kater. "ALSOO..." zog Jasmin die Aufmerksamkeit auf sich "mir ist es egal, Hauptsache es kommen heiße Typen." Alle fingen an zu lachen außer Ruby, er schaute sie böse an. Ähm warte mal kurz, hatte ich da etwas was verpasst. Was geht denn da ab? Ich schmunzelte. Monse war dafür einfach einen Filme Abend zu machen, was mir aber für einen Samstag ziemlich lau vorkam. Jamal wollte auf keinen Fall was machen wo nur ein Santos dabei war.

WARTE MAL wo war eigentlich... genau in diesem Moment kam Antonio rein. Er sah super verkatert aus, und trug kein Tshirt. OH MAN, ZIEH DIR WAS AN. Schrieen meine Gedanken. Doch als ich mich zu Lilly drehte merkte ich das es doch Menschen gab die diesen Moment genießen konnten. Als er sie sah verzog sich sein Mund zu einem strahlenden Lächeln. "Hi süße" sagte er Zucker süß. Sie brachte nur ein schüchternes"hi" raus und wurde rot wie eine Tomate. Das konnte ich aber gut nachvollziehen, ich hätte nicht anders reagiert wenn mich 5 Leute neben bei anstarren wie als hätte ich gerade jemanden umgebracht.

César unterbrach die unangenehme Stille "Sad Eye... ehem... ich soll dich rüber schicken" sagte er mit einem Gesichtszug, den ich im ersten Moment nicht deuten konnte. Antonios Lächeln verschwand und sein Gesicht versteinerte. "Ya me lo imaginaba" (hab ich mir schon gedacht) sagte er monoton. Er sprach spanisch damit ihn Lilly nicht verstehen konnte. In César's Blick lag...Mitleid...es war Mitleid? Aber wieso... OMG NO POR FAVOR NO (nein bitte nicht nein) er wird bestraft weil er ihm gestern widersprochen hat, wegen mir. "Qué piensa hacer el bastardo con Antonio?!" (Was hat der bastard mit Antonio vor ?) Ich war so wütend das ich nicht merkte wie ich immer lauter wurde. "Quédate fuera de allí Maria!" (Das geht dich nicht an Maria!) Sagte Antonio und sein ganzes Gesicht verzog sich vor Wut. Er verließ den Raum.

Ich stand sofort auf und wollte ihm hinter, doch César hielt mich am Arm fest er stand genau hinter mir. Die andern schauen uns komplett verwirrt an aber das war mir scheiß egal. Ich versuche mich loszureißen doch er hatte mich fest im Griff "LAS MICH LOS CÉSAR!" Ich hörte wie die Tür Zuviel Antonio war weg. Ich versuche mich loszureißen aber er lies nicht locker. Meine Augen füllten sich vor Wut und Angst um meinen Bruder mit Tränen "WARUM?!" Mittlerweile mischten sich die anderen ein und versuchen raus zubekommen was hier los war. Ich schrie ihn jetzt mit allem was Ich hatte an "lass mich jetzt los oder ich schwöre dir, das werde ich dir nie verzeihen" er schaute mich gequält mitfühlend an, aber er ließ nicht los. "Ich hab es ihm versprochen, ich hab ihm versprochen das ich dich nicht weglasse" mittlerweile war mein Sicht verschwommen und mein Gesicht übersät mit Tränen. Ich hörte wie Lilly verzweifelt im Hintergrund fragte was los ist, auch Monse und Ruby sagte César vergeblich er soll mich loslassen. Es handelte sich nur um wenige Minuten, es fühlte sich aber an wie eine Ewigkeit. Was ich jetzt tat, hätte ich von mir niemals erwartet aber es ging um Antonio. Um alles was ich noch hatte. Ich schlug mit voller Wucht in sein Gesicht, vor Schreck und Schmerz ließ er eine Sekunde locker. Ich nutze es und rannte los. Ich hörte ihn noch fluchen und wie er mir vergeblich versuche hinterher zu rennen.

Ich rannte so schnell wie mich meine Beine tragen konnten, ich sprinte die Straße entlang zu Spooky seinem Haus. Ich war ein Frack, ich hatte so unglaublich Angst was sie Antonio antun würden. Das mir das Atmen schwer fällt. Von hinten hörte ich die vergeblichen Rufe von César doch ich ignorierte ihn. Am Haus angekommen sprintete ich rein. Und genau in diesem Moment schlug ein Santo auf Antonio ein, er hörte nicht nach einem Schlag auf er mache weiter. Ich rannte auf sie zu und schupste den hurensohn weg. Ich stelle mich schützend vor Antonio der auf dem Boden lang. " Geh weg, Maria sie müssen das machen." Keuchte Antonio mir entgegen. Mein blick ging zu Spooky, er schaute mich überrascht und bitter böse zugleich an. "Geh weg Maria" "nur über meine Leiche bastardo" der eben noch auf Antonio eingeschlagen hatte, hielt mir eine Pistole an meine Schläfe. Doch ich lies mich nicht beirren, "Jeder... jeder einzelne von euch... hätte das selbe getan! Wir haben nur uns, er beschützt mich bis zum tot und ich ihn." Alle schauen sie auf dem Boden, und die Pistole wurde runtergenommen aber nur weil spooky ihn ansah als würde ihn sonst umbringen. Sie stimmten mir zu das wusste ich, auch wenn keiner was sagte. Antonio stand mittlerweile wieder und schaute Spooky an. "Für die Aktion wäre jede andere gestorben" sagte Spooky und kam auf mich zu und griff unsanft nach meinem Arm. Ich schaute ihn mit einem Abwertendem Blick an, wie konnte er das nur tun. "Passiert das nochmal wird das konsequent haben" sagt er jetzt zu Antonio gerichtet und ließ mich los. Antonio nickte nur dankend. Die Santos inbegriffen Spooky verließen das Haus. Ich drehte mich zu Antonio und bevor er mir anschreien oder vor Zorn schütteln konnte. Umarmte ich ihn so fest ich konnte.

CALL ME SPOOKYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt