CALL ME SPOOKY

diez

Montag, Dienstag, Mittwoche und Donnerstag verging super schnell, nach der Schule verbrachte ich viel Zeit mit Lilly, Cesar und Monse. Abulita versuchte mich jeden Tag 20-mal zu überreden nicht Auszuziehen. Doch ich blieb bei meiner Entscheidung, ich weiß zwar nicht ob das eine gute Idee war mit Antonio alleine zu Wohnen. Es werden bestimme immer irgendwelche Santos bei uns Gammeln und ich werde sicherlich öfter Spooky sehen er wohnt ja jetzt Quasi gegenüber. Wir sind beide nicht besonders Ordentlich und das schlimmste ist eigentlich das wir beide überhaupt nicht kochen können. Nach der Woche beginnen auch die Sommerferien, das bedeutet nur noch heute und dann FREIIII. Da wir heute Umziehen gibt es abends auch eine große Einweihungsparty beziehungsweise eine Santos Party. Ich habe Oscar seit unserem Kuss letzte Woche nicht nochmal gesehen oder irgendwas von ihm gehört was meine Vermutung das es für ihn nichts bedeutet hat verstärkt. Falls das wirklich der Fall sein sollte werde ich alles dafür tun das er bereut sowas mit mir Abgezogen zu haben. Ich renne nämlich niemanden hinterher.

Ich stieg aus der Dusche und machte mich schnell für die Schule fertig da ich ziemlich spät dran war. Auf dem Weg in die Küchestolperte ich fast über einen Umzugskarton. Ich war so aufgeregt das wird superich kann machen was ich will und niemand wird mir irgendwas vorschreiben.Antonios gescheiterten Versuche mir vorzuschreiben was ich zutun habe waren ihmhoffentlich eine Lehre. Ich schnappe mir Schlüssel und Handy und machte mich auf den Weg zur Schule.

Vor dem Schulgebäude wartete ich auf alle. Cesar kam zuerst und Schubste mich leicht weg „Naa Nachbarin " sagte er mit wackelnden Augenbrauen „Ich freu mich drauf" sagte ich und machte lachend seinen Blick nach. „Hiii Bitches" kam Jasmin von der Seite zu uns gestoßen im Schlepptau hatte sie Lilly, Jamal, Ruby und Monse. „Also heute Abend findet ja unsere Einweihungsparty statt und ich würde mich wirklich freuen würdet ihr alle kommen" alles stimmten zu nur Jamal bibberte schon wieder fast vor Angst. „Maria ich muss dich jetzt einfach nochmal frage, du ziehst da wirklich freiwillig hin ???" schrie er mir Ängstlich ins Ohr. Ich verdrehte die Augen und nickte nur. Wir machten uns auf den Weg in unseren Klassenraum. Da heute der letzte Tag vor den Ferien war gab es heute nur Zeugnisse. Da ich und Lilly aber erst seit kurzer Zeit hier sind bekommen wir keins. Wir setzte uns ganz nach hinten damit wir ungestört Quatschen konnten. „ich bin so aufgeregt Maria, das wird sicher eine Super Party. Vielleicht kommen ich und Antonio uns ja ein bisschen näher" flüsterte sie Aufgeregt. „ja ich glaube er mag dich, er fragt mich immer wie es dir geht und ob alles bei dir gut ist" sagte ich lachend „oh echt?" fragte sie mit einem super verlegenen Lächeln. „wir bekommen das heute bestimmt irgendwie hin, wenn nicht muss ich vielleicht ein bisschen nachhelfen" flüsterte ich ihr lächelnd zu.

Nach zwei Stunden hatten wir den Tag schon geschafft und machen uns auf den Weg nach draußen. Direkt vor der Schule stand Antonio an seinem Auto gelehnt und wartete auf mich. Oh das bedeutet sie waren schon fertig mit dem Umzug. Ich war super aufgeregt auf das neue Haus. Vor allem auf die Party. Lilly, Cesar und ich verabschiedeten uns von den anderen und liefen zu Antonio. „lil spooky ich soll dich mitnehmen" Cesar nickte nur und stieg hinten ins Auto ein „hi Lilly, sehen wir uns heute Abend" fragte er mit einem breiten Lächeln im Gesicht „Ja klar, bis heute Abend" gab Lilly strahlend zurück. Wie süß die beiden war. Sie Umarmte mich noch schnell zur Verabschiedung und machte sich auf den Weg Nachhause. Ich stieg vorne ein und wir fuhren los.

Wir bogen in die Straße ein und ich sah aus der Ferne ein rotes Auto das stand vor unserem Haus. WARTE MAL das war ein Roter Impala OMG das war mein Absolutes Lieblings Auto. Antonio sah meinen Blick und fing lauthals an zu lachen „ach stimmt ja" früher habe ich immer gesagt, wenn ich einmal in diesem Auto sitze habe ich alles richtiggemacht. Ich wartete keine Sekunde und stürmte auf das Auto zu. „wieso schaut sie das Auto so an" tauche auf einmal hinter mir eine bekannte stimme auf. Oscar.

(stellt euch einfach kurz vor er würde  nicht drinnen sitzen hab kein besseres gefunden)

„das ist das schönste Auto was es gibt, dafür würde ich alles machen...... wem gehört es?" gab ich immer noch völlig überrumpelt von mir „es gehört Spooky" OH NEIN das kann doch nicht wahr sein. Ich drehte mich langsam zu ihnen um und schaute Spooky unglaubwürdig an „Qué?" „du hast schon richtig gehört hermosa (schöne)" sagte Spooky mit einem selbstgefälligen schiefen Grinsen im Gesicht. „kann ich mal kurz fahren.....bitte?" fragte ich mit dem süßesten Lächeln im Gesicht. Antonio und Cesar fingen an zu lachen „Damit darf niemand fahren" gaben sie im Chor lachend von sich. „steig ein, wir fahren ein Stück" sagte Oscar immer noch mit diesem schiefen Grinsen im Gesicht. Ich schaute ihn mit hochgezogenen Augenbrauen überrascht an, Antonio und Cesar taten es ihm gleich „vielleicht lass ich dich ja mal fahren" „WAS? DAS KANN DOCH NICHT DEIN ERNST SEIN" kam es von Cesar der Spooky fassungslos Ansah genauso wie Antonio. Doch verlor ich keine Zeit und setzte mich auf den Beifahrersitz. „na los komm, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit " „si Hermosa" „Ey Bro nenn sie nicht so" sagte Antonio genervt. Spooky lachte nur. Mir gefiel das er mich so nannte, schöne. Doch als ich Antonios Gesichtsausdruck sah konnte ich mir denken wie es ihm gefiel, nämlich gar nicht.

Spooky siegt ein und fuhr los, ich schaute noch in den Rückspiegel wo ich Antonio immer noch an derselben Stelle stehen sah mit verschränkten Armen und unzufriedenen Blick. Das Radio lief leise man konnte fast nichts verstehen, ich drehte es Lauter es war einer Spanischer Song, ich konnte ihn in und auswendig. El Perdon es war eins der Lieblingslieder von meiner Mom gewesen. Ich drehte es noch ein bisschen Lauter und fing an mitzusingen, Oscar beobachtete mich von der Seite und fing an zu lachen er sah wahnsinnig gut aus. So viel dazu Oscar Diaz vergessen. Unsere Augen trafen sich, doch nur wenige Sekunden vergingen bis er seinen Blick wieder auf die Straße richtete. „Wo fahren wir überhaupt hin?" „Lass dich überraschen hermosa" und plötzlich lag seine Hand auf meinem Oberschenkel.