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Nina

Letztendlich konnte ich doch noch ein paar Stunden, doch wurde schon früh um 6 Uhr wieder von Julia geweckt. Ich stand auf und ging rüber in ihr Zimmer. „Süße, warum bist du immer so zeitig wach?“ fragte ich sie. Sie kicherte und steckte ihren kleinen Fuß in ihren Mund und grinste dabei. Ich musste natürlich lächeln, denn dieser kleinen Maus, kann man nicht lange böse sein.

Später waren dann Ryan und Jeremy da, denn heute zogen wir rüber ins Haus. Wir packten alles zusammen und trugen alles nach und nach rüber. Gut, wie sollen sich Teenager, die nicht arbeiten gehen, ein Haus leisten können? Ganz einfach, es ist ein Geschenk von Justins Dad und außerdem hat sich Justin doch wirklich einen Job gesucht. Er arbeitet in einem Apple-Store (wer hätte das gedacht :D) und auch jeremy arbeitete wieder. Er ist in seinem Beruf als Arzt zurückgekehrt. Denn auch wenn er ein Vampir war, er hatte sich unter Kontrolle, und er liebte es Menschen zu helfen. Was man nicht hört von vampiren. Und genau das liebe ich so an dieser Familie.

Später musste Justin dann kurz zum Apple-Store, weil ein Vertreter vom Unternehmen unbedingt mit Justin reden wollte. Ich packte in der Zeit alles aus und stellte Bilder auf. Ich hatte das Hochzeitsbilder meiner Eltern in der Hand. Man, ich vermiss die zwei und Ansel so sehr :(

Ich sah es eine ganze Weile an, bevor ich es in die Vitrine unseres Wohnzimmerschrankes stellte, aber so, das es schön sichtbar war. Daneben stellte ich ein Foto von Ansel und mir. In die andere Vitrine stellte ich Fotos von Justins Familie. Vor allem viele Bilder seiner Mum.

Und hier bemerkte ich, das ich gar nicht so viele Bilder von meiner Familie hatte. Nicht mal halb so viele wie von Justin.

Deshalb beschloss ich, mich am nächsten Tag zurück nach Pittsburgh zu beamen, zu meinem Elternhaus. Da finde ich sicherlich noch Bilder im Keller und vielleicht finde ich da sogar was raus, was meiner Hexenherkunft angeht.

Hatte ich es eigentlich schon erwähnt, das ich mich beamen kann? Und das habe ich noch vorher von Paula gelernt, wie das geht. Und es machte richtig Spaß.

Am Abend krabbelte Julia in der Küche rum, während ich kochte. „schatz? Ich bin wieder da“ hörte ich die Stimme meines Mannes. „Wir sind in der Küche“ rief ich lächelnd. Dann kam Justin rein und umarmte mich von hinten, während ich den Salat vermischte. „Deine Steaks sehen mal wieder himmlisch aus“ hauchte er in mein Ohr. „pommes gibt es auch“ sagte ich kichernd. „Du bist die Beste“ sagte er und küsste meine Wange. Er löste sich und nahm Julia auf den Arm. „na Prinzessin, warst du artig?“ fragte er unsere kleine Julia. „Hast du jemals erlebt, das sie nicht artig war?“ fragte ich ihn lächelnd. Er grinste. „Stimm. Aber das muss sie von dir haben, denn ich war ein richtiger Strolch in Julias Alter hat Dad erzählt.“ erzählte er mir. „na da haben wir ein Glück“ sagte ich grinsend, während ich alles auf den Tisch stellte. „ey :O“ sagte Justin und tat auf geschockt. Er setzte Julia in ihren Hochstuhl und setzte sich dann genau wie ich. „Ich machte ihm Pommes und ein steak sowie salat auf seinen teller. Auch Julia bekam ein paar Pomme, die ich ihr aber klein machte.

Julia nahm ihre kleine Gabel in die Hand und fing an zuessen. „Und? Was wollte der Chef von dir?“ fragte ich Justin. Er arbeitete jetzt ca vier Monate dort und alle Kunden und Mitarbeiter waren ziemlich zufrieden mit Justin. „Naja, ich wurde befördert.“ grinste er und ass sein Steak. „Befördert?“ fragte ich verwirrt. Er nickte grinsend. „Und zwar zum Geschäftsführer“ grinste er. Ich bekam große Augen, stand auf und setze mich auf seine Schoss, wo ich ihn stürmisch umarmte. „Justin, das ist toll. Ich freue mich total für dich. Das hast du verdient.“ sagte ich lächelnd und küsste ihn sanft, was er lächelnd erwiederte. Nach einer Weile lösten wir uns. „danke Shön Schatz“ sagte er dann und küsste meine Wange. „Jetzt müssen wir uns finanziell keine Sorgen mehr machen“ sagte er und strich mir über die Wange, was mich etwas rot werden ließ.

Und auch wenn das jetzt klischeehaft klingt, Justin wollte es so machen, wie es auch früher war. Der Mann geht arbeiten und die Frau kümmert sich um Haus und Kind. Und ich hatte nichts dagegen. Denn als Hausfrau und Mutter hatte man immer zu tun.

Später als Julia im Bett war, holte ich ein Blutbeutel aus dem kühlschrank und goss es in zwei Gläser ein. Wir ernähren uns ja mit menschlicher, wie auch mit roter Nahrung- Blut. Doch wir tranken es nur, wenn Julia im Bett war, denn das musste sie nicht mit unbedingt ansehen. Klar, ab und an gingen wir auch nachts jagen, doch das machten wir nur, wenn Julia bei ihrem Opa Jeremy war :D

3 Kommies und 5 Votes??????

Dark Town 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt