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Justin

Seit vier Monaten war Nina jetzt schon mit Julia und ihrer Mum untergetaucht. Wo sie sich aufhielten? Das wusste ich absolut nicht. Nur das ich fast verrückt wurde. Ich meine, könnt ihr vorstellen, wie das ist? Ihr seid verheiratet, habt eine Tochter und wisst nicht, wie es ihnen geht? Okay, ich meine, ich kann es spüren, das es beiden gut geht,aber ich verpass doch alles. Julia wird fast zwei und ach man, ich vermisse meine Familie einfach. Und Jazzy auch. Sie vermisst es, mit Nina zu reden und ihre Ratschläge zu hören. Sie sind schleißlich wie Schwestern. Und ständig muss ich einen Streit zwischen Jaxon und Jazzy schlichten und das geht mir langsam auf die Nerven.

Ich stellte meine Tasse in die Spüle, nahm mein iPhone und meine Autoschlüsse und machte mich auf den Weg zum Apple-Store im Auto. Dort angekommen stellte ich mein Auto ab und ging in den Store. Dort kam sofort Miley auf mich zu. „Man, dieser Typ von vor ein paar Minuten ist schon wieder in deinem Büro Justin." kam sie total aufgelöst an. „Morgen erstmal" sagte ich und ging Richtung Büro. Sie blieb vorne und bereite alles für den Verkauf vor.

Ich ging in mein Büro und da saß Brian in meinem Bürostuhl und hatte die bein übereinander geschlagen auf meinem Tisch. „Was willst du schon wieder hier?" zischte ich, als ich die Tür geschlossen hatte. „Naja, eigentlich will ich dich nur wieder warnen." sagte er monoton und spielte mit dem neuen iPhone rum, was in meinem Büro lag. Schließlich muss ich mich selbst ja auch erstmal mit den geräten vertraut machen, bevor ich sie in den Verkauf bringe. „Du hast mich schon einmal gewarnt. Und es ist nichts passiert. Absolut nichts, außer das ich nicht weiß, wo meine Familie ist und wie es ihr geht." spuckte ich dann und schubste seine Beine von meinem Schreibtisch. „Woah, immer langsam Bruder" sagte er grinsend und stand auf. „Du bist längst nicht mehr mein Bruder" sagte ich und schluckte stark. Grinsend stand Brian auf. „Weißt du mein Lieber, egal was du dagegen tust oder tun willst. Wir bleiben immer Brüder." grinste er. „Jaja, was willst du jetzt bitte?" spuckte ich. „Dich nur warnen, das mein 'Boss' kurz davor ist, deine heiße Frau zu finden" sagte er und machte Gänsefüßchen bei dem Wort Boss. „Lasst eure dreckigen Finger von meiner Familie" spuckte ich. Er zwinkerte mir grinsend zu und ging zur Tür. „das nehm ich mir mit, du hast doch noch ein paar davon" grinste Brian, nahm das neueste iPhone und verließ mein Büro. Seufzend ließ ich mich in meinen Stuhl fallen, nahm mein Handy und wählte Ninas Nummer. Doch immer wieder ertönte nur „kein Anschluss unter dieser Nummer" vielleicht war es ganz gut so, denn so konnte sie keiner orten.

Ich machte den Macbook an und suchte im Internet, ob ich irgenwas über Nina fand, doch ich blieb erfolglos.

Nina

Seit vier Monaten war ich hier mit Mum und Julia. Doch nicht nur mit den Beiden. Nein, ich saß mit meiner Tochter Caitlin hier. Ja, ihr habt richtig gehört. Nach nur vier Monaten, sitze ich hier mit meiner ein Monat alten Tochter. Doch sie wächst scneller als erwartet.

Ich wusste es erst nicht, doch Mum hat mir erklärt, da ich nun auch ein Vampir war und Justin auch, das Caitlin zum großen Teil Vampir ist, aber auch ein paar Hexenkräfte, da ich ja auch eine Hexe bin. Und da Caitlin mehr Vampir als Hexe ist, wächst sie schneller. Das ist etwas verwirrend, doch man kommt langsam damit klar.

Mein College konnte ich natürlich vergessen, doch Mum unterrichtete mich weiter. „komm Spatz, wir müssen weiter machen mit dem Unterricht" sagte sie. Ich legte Caitlin zu Julia ins Laufgitter. Dann ging ich zu Mum. „So Maus, und jetzt wirst du einen Zaubertrank machen" wies sie mich an. „Und was für einen?" fragte ich. „Ehm, wie wärs mit einem Zaubertrank, der dich unsichtbar macht?" fragte sie. Ich nickte und blätterte im Buch nach. „Aber der ist schon für Fortgeschrittene. Denkst du ich bin schon bereit?" fragte ich. Sie nahm mich in den Arm. „Sonst würde ich dich das nicht machen lassen." sagte sie und drückte mir einen Kuss aufs Haar. Ich nickte lächelnd und suchte mir alle Zutaten zusammen, die ich für den Trank brauchte. Dann fing ich an den zu kochen und fügte nach und nach die Zutaten hinzu, wie es in dem Rezept stand.

Nach einer halben Stunde war ich fertig und ich füllte einen teilin ein Glas. „Fertig" sagte ich. Mum kam mit Caitlin auf dem Arm zu mir. Und Julia kam auch angerannt. „Hallo Mummy" kicherte sie. Ich sah lächelnd zu ihr, dann zu Mum. „dann nimm einen Schluck" sagte sie. Ich nippte an dem Glas und verzog kurz mein Gesicht, doch nahm dann einen größeren Schluck.

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Dark Town 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt