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Nina

Ich sah die Person an und musste stark schlucken. Ich meine, das kann doch nicht sein. „Wer bist du und was willst du Monster hier?“ fragte sie mich und ich verlor Tränen. Monster? Sie hält mich verdammt nochmal für ein Monster? Warum. Ich bin doch ihre Tochter. „Erkennst du mich nicht?“ fragte ich sie. Sie sah mich an und verlor eine Träne. „Wieso bist du ein Vampir?“ fragte sie mich. „Wieso lebst du noch und belügst mich?“ fragte ich. „Mum, ich dachte du wärst tot“ sagte ich und verlor mehr Tränen. „Denkst du im Ernst, das ich mich von ein paar Vampiren töten lasse? Da müssen die sich schon was cleveres einfallen lassen, wozu die aber meines Erachtens nach zu dumm sind.“ sagte sie und zog mich in eine feste Umarmung, was ich sofort erwiederte. Ich hab sie so vermisst, klar, wir hatten Probleme, aber sie ist meine Mum und ich liebe sie.

„Was machst du eigentlich hier?“ fragte sie mich, als wir uns lösten. „Naja, ich hab versucht rauszufinden, wer ich eigentlich bin.“ sagte ich. Sie sah mich an und ich sah zu Boden. „Du weißt jetzt von deinen Fähigkeiten?“ fragte sie mich. Ich nickte und sah sie wieder an. „Ja, ich weiß davon. Und ich will wissen, was ich für Fähigkeiten habe.“ sagte ich und wir setzten uns an den Tisch. „Na, dann erklär ich es dir mal.“ sagte sie und nahm meine Hand. „Spatz, ja, alle Frauen aus unserer Familie sind Hexen. Wir können uns beamen.“ sagte sie und ich musste grinsen. „Das hab ich schon drauf“ sagte ich kichernd und sie lächelte. „Siehst du. Und in dir schlummern noch viel mehr Talente, die nur darauf warten, von dir entdeckt zu werden.“ sagte sie zu mir.

Ich nickte lächelnd. „Auf welche welche Zaberschule gehst du?“ fragte sie mich. „Zauberschule?“ fragte ich erwirrt.

„Oh man. Da kommt noch was auf uns zu“ sagte sie. „Wieso zauberschule?“ fragte ich. „Du musst auf eine Zauberschule, wo du unterrichtet wirst. So lernst du alles einfacher und lernst deine Kräfte unter Kontrolle zu bekommen.“ erklärte sie mir und ich hörte ihr zu. „Aber wie soll ich das machen? Ich bin verheiratet und hab ein Kind.“ sagte ich. „Du bist was?“ fragte sie geschockt. „Mutter und Ehefrau?“ sagte ich leise. Sie sah mich an und verlor weiter Tränen. „Wo ist bloß die Zeitgeblieben? Du hast doch grad erst laufen gelernt und jetzt?“ fragte sie. „Du müsstest Jazzy und Jaxon sehen. Die zwei wachsen unglaublich schnell“sagte ich. „Wer sind Jazzy und Jaxon?“ fragte sie mich. „Die Schwester und er bruder von meinem Mann Justin“ sagte ich ich lächelnd. „Sie sind auch vampire“ sgate ich lächelnd. „Hat er das aus dir gemacht?“ fragte sie etwas gereizt. „Was? Nein, natürlich nicht“ sagte ich. „Und warum bist dann auch eines der Monster?“ fragte sie mich. „Mum. Ich bin kein Monster, genauso wenig wie Justin und seine Familie. Nur weil wir Vampire sind, heißt es doch nicht, das wir Menschen töten“ sagte ich zu ihr. „Wir trinken nur Tierblut.“ fuhr ich fort. „ich bin von alleine zu einem Vampir gworden.“ erklärte ich ihr und sie sah mich an.

„Wie meinst du das denn bitte?“ fragte sie mich geschockt. „Es gab da so eine Prophezeiung“ fing ich an und erklärte ihr die ganze Geschicjte bis jetzt.

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Dark Town 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt