- Der Allvater -

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Ich nickte ihn zu und beging zu erzahlen. "Vorm Speisen danken wir unseren Gott fürs Mahl.", erzählte ich und von den Feiertagen. Ragnar war mehr als angetan, doch die anderen machten sich lustig und stellten alles in Frage. Den Frage ich woran sie wohl glauben würden.

Björn sprach zu mir, "An unsere Götter, den Allvater!" "Es ist ähnlich wie eurer Gott. Doch bei uns sind es mehrere Götter denen wir danken.",kam es den von Ragnar. Ich merkte das ich wohl bei den anderen auf taube Ohren stützen würde, doch nicht bei Ragnar. "Morgen Abend haben wir ein Fest zu Ehren von unseren Allvater. Es wäre eine Freude wenn wir dich, dabei begrüßen dürfen." "Ich dankte Ihnen. Es wäre mir eine Freude, Ragnar.",leicht verbeugte ich mich vor ihn.

Neue Lebensweisen waren schon immer etwas was mich faszinierte. Daher freute ich mich sehr auf den nächsten Tag, unwissend wie man in dieser Welt die Götter verehrte.

Nach einer Weile gingen Ubbe, Hvitserk, Björn und Sigurd zu Bett. So blieb ich fragend mit Lagertha und Ragnar in der großen Halle. Alle Speisen bereits geleert.

"Nun Liva..", sah Lagertha zu mir und stand auf. Langsam ging sie auf mich zu, ihr Gang schalte die vollkommende Selbstsicherheit aus. "Als unser Gast.. Haben wir ein Zimmer für dich herrichten lassen." "Es sei den du würdest lieber bei den Schweinen bleiben.", kam es mit spitzer Zunge vom Jarl.

Mein Blick drehte sich von Lagertha zu Ragnar, bevor ich ihn antworte, "Natürlich, würde ich nur all zu gern in einen richtigen Bett schlafen.. Doch es gib ein Mädchen. Ich kann sie nicht alleine dort schlafen lassen. So werde ich zurück gehen!" Ich erhob mich von den Platz und stand vor den beiden, verneigte mich vornehmend und wünschte eine gute Nacht.

Lagertha blickte ihren Mann an doch, er sagte nicht. Draußen war es kalt, an meinen Körper trug ich nur ein dünnes Leinenkleid. Mein Weg zur Scheune führte mich an eigenen Häusern entlang. Die Gebäude waren vollkommen anders als in meiner Heimat. Sie waren mit Stroch bedacht, selbst die Halle des Königs.

Gerade so in meinen Gedanken versunken, strich ich meine schwarzen Haare nach hinten. Den bemerkte ich jedoch das jemand hinter mir war. Ich zugte zusammen und drehte mich, so schnell ich nur konnte. Meine Augen trafen auf einen eiskalten Blick.

Es war der Sohn vom Jarl.

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