I have always loved you.

Part 11

Nächster Tag

Am Morgen kam der Arzt rein, er untersuchte mich und sagte mir das ich morgen nachhause könnte.

Nachdem der Doktor fertig war, kamen Mum und Dad. Leider hatte ich an sie immer noch keine Erinnerungen, wir redeten über viel mich doch in meinem Kopf war ein riesiges schwarze Loch.

Ich fand das schon komisch das ich mich an Maddy erinnern kann, aber nicht an meine eigene Familie.

Wir redeten weiter, am Nachmittag verschwanden sie dann wieder.

Ich wollte fische Luft schnappen und lief auf den Balkon, als ich plötzlich nur noch Blitze sah.

Ich hielt mir die Hände vors Gesicht und lief wieder rein es dauerte etwas bis sich meine Augen wieder normalisierten.

'Was zur? ' Ich schüttelte meinen Kopf und legte mich wieder ins Bett, nahm mir Kopfhörer und hörte Musik; Meine Musik, in der Hoffnung ich könnte mich Erinnern.

Ein wenig klappte es, aber nicht viel. Es regte mich so verdammt auf das ich nichts wusste.

Maddys Sicht

Lachend liefen ich und Sam aus der Schule, Nicó wurde von der Schule verwiesen, weil er einen Jungen krankenhausreif geprügelt hatte.

Wir freuten uns, endlich war das Arschloch weg.

Noch eine Woche und dann waren

Ferien!! Und danach die Prüfungen, ich und Sam lernten schon fleißig dafür.

Justin hatte seinen Abschluss damals auf seiner Tour gemacht, und bestanden.

Ich wollte schon immer Ärztin werden, Sam unbedingt Fotografin.

‚Boah ich bekomm diese Scheiße einfach nicht in meinen Kopf!' brummte Sam, die ihren Kopf in ihre Hände abstütze.

‚So schwer ist das doch garnicht' sagte ich und erklärte es ihr. Aber ich wusste das sie es nicht verstand.
Mein Handy vibrierte.

Schnell sprang ich auf und las die Nachricht von Justin:
Morgen werde ich entlassen. Ich freu mich auf dich hatte ich schon erwähnt das ich Dir ab jetzt 1 Jahr zur Verfügung stehe? bis dann♥

Ich grinste vor mich hin.

‚was ist los?' wurde ich aus meinen Gedanken gerissen

‚Nichts' sagte ich und setzte mich wieder hin. Den rest des Tages machten wir nichts besonders, am Abend verschwand Sam dann und ich telefonierte noch mit Justin.  

Justin Sicht

Heute durfte ich nachause! Der Doktor gab mir noch ein Formular das ich ausfüllen musste und eine letzte Spritze wie ich diese Dinger hasste

Meine Erinnerungen waren zur Hälfte wieder da, was mich freute. Mum kam mich abholen und half mir meine Sachen zu packen und schon fuhren wir Richtung Heimat. Ich schrieb mit Ryan und Chris, die uns besuchen wollten.

Wir machten ein Datum aus und schon waren wir Zuhause angekommen

‚Das ging aber schnell' sagte ich verwundert

‚Wenn du nur an deinem Ding da hängst' sagte Mum und nickte zu meinem Iphone.

Ich stieg aus und blieb vor unserem Haus stehen, ich erinnerte mich daran.

Ich lief Mum hinterher ins Haus, wo ich mich erstmal umziehen ging. Danach lief ich runter in die Küche ‚Mum?' fragte ich

‚Ja schatz'

‚Wo wohnt Maddy doch gleich?'

‚5 Häuser Weiter, aber da wirst du niemanden antreffen. Sie wird in der Schule sein'
Schule, Schule ich dachte nach als mir plötzlich einfiel wo sie war. Ich rannte zu meinem Wagen, als Mum mir etwas hinterher rief

‚Bist du sicher das du fahren kannst, du solltest dich ausruhen, Justin' ich schüttelte nur den Kopf.

Ausruhen kann ich mich wenn ich Tot bin. Ich wollte endlich mein Mädchen wieder in die arme schließen.

Ich fuhr also los zur Schule, wo ich parkte, mir meine Haare zurecht machte und dann ausstieg.

Es klingelte, und einige Schüler liefen aus dem Gebäude. Ich suchte Maddy, fand sie aber nicht.

‚Justin!' rief eine Mädchenstimme. Ich drehte mich um ‚Hey' sagte ich verwirrt

‚ich bins Sam!' das Mädchen lachte.

Sam, Sam, Sam wer war das

‚Sorry ich kenn dich nicht' ich hob die Schulter und schaute sie an

‚ich bin die beste Freundin von Maddy' sagte sie lachend ‚aber ist nicht schlimm komm wir gehen zu ihr' sie packte mich am Handgelenk und zog mich mit rein.

Ich sah Maddy schon von weitem, sie stand an einem Spind und holte Bücher raus.

Sie sah wieder so perfekt aus ‚Maddy schau mal wen ich da habe' sie drehte sich zu uns um und erstarre.

'Justin!' sie fiel mir um den Hals und umschloss mein Lippen.