I have always loved you.

Part 14

Maddys Sicht

Ich war auf 180.

Ich musste mich echt zusammen reißen.

Wütend stampfte ich die Treppe hoch und schmiss mich aufs Bett, ich zerriss das Blatt und warf die Schnipsel über mich. Ich hörte Schritte und die Tür bewegte sich vorsichtig.

Justin stand in der Tür und schaute mitfühlend.

‚vielleicht überlegen sie es sich nochmal' sagte er und kam langsam auf mich zu.

‚Jaja bestimmt, vor allem meine spießigen Eltern!' maulte ich zurück. 'du bist noch jung maddy.' sprach er leise.

Ich drehte mich auf die Seite und starrte immer noch sauer die Wand an, ich spürte das, das Bett auf der anderen Seite runter ging

‚Sie wollen dich halt noch nicht verlieren' sagte er leise und legte seinen Arm um mich, ich stieß ihn weg.

‚du hättest auch mal was sagen können' spuckte ich

‚Du hast mich garnicht zu Wort kommen lassen' sagte er ruhig.

Ich verstand nicht wie er immer so ruhig bleiben konnte, das war eine ernste Sache!

‚Interessiert dich das überhaupt!' fragte ich und setzt mich in den Schneidersitz

‚Was?'

ich seufze ‚das mit den Umziehen, verdammt!'

‚Natürlich interessiert mich das!' jetzt wurde selbst er etwas lauter

‚scheint aber nicht so' ich guckte aus dem Fenster

‚Was soll das denn wieder heißen?' fragte er wütend

‚hättest du was gesagt, hätten sie vielleicht was anders gesagt!' ich funkelte ihn böse an

‚Ach jetzt bin ich auch noch Schuld?' er stand auf und

‚nein ich mein nur das du auch mal was hättest sagen können!' ich wollte mich echt nicht mit ihm Streiten.

‚wärst du nicht sofort mit der Tür ins Haus gefallen, hätten wir es ihnen in Ruhe erklären können, aber du!' Justin warf due arme in die Luft ‚Ach leck mich ganz ehrlich!' ich verdrehte die Augen und schaute auf meine Hände ‚Ja du mich auch' ich hörte wie er die Tür zu knallte und die Haustür ins Schloss fiel.  

Justins Sicht

Wütend lief ich raus, warum war ich jetzt Schuld? Ich schüttelte den Kopf weiber nuschelte ich und ging nach hause.

Ich zog mir eine Jogginghose an und lief runter in den Keller, dort schmiss ich Musik an und haute in meinen Boxsack. Ich war nicht sauer auf Maddy, ich finds einfach nur unfair, das sie mir jetzt sie Schuld an allem gibt.

Nach einer knappen Stunde hörte ich auf und ging duschen. Mum war immer noch nicht da, vielleicht redeten sie nochmal über die Sache, wegen dem Umzug, aber wenn ich eine Tochter hätte die mit 17 mit ihrem Freund zusammen ziehen will, würde ich auch skeptisch sein.

Trotzdem ich musste nochmal mit allen reden. Am späten Abend kam Mum dann endlich heim, und wir redeten nochmal über alles, sie war einverstanden und erzählte mir das ihre Eltern, sich einfach nur um Maddy sorgten.

Sie brauchten noch etwas Zeit, würden aber nochmal mit uns reden. Ich wünschte ihr eine gute nacht, küsste sie auf die Wange und verschwand in mein Zimmer.

Ich wühlte mein Handy hinter dem Bett hervor und schrieb Maddy eine Sms, ich starrte eine Weile darauf, es kam aber keine Antwort. 
dieses Mädchen war echt hartnäckig!  

Gemütlich stand ich auf und zog mich an und ging runter Frühstücken. Ich machte mir ein Müsli und schmiss mich auf die Couch.

Mein Handy vibrierte ‚Jo Scooter' Mampfte ich ins Telefon

‚Schluck runter Justin, Ellen ist am Telefon' schnell schluckte ich runter ‚gib sie mir' ich wartete, Scooter redete irgendwas

‚Hallo Justin' ertönte ihre Nette Stimme.

‚hey Ellen' begrüßte ich sie ‚Was gibst?'

‚ich wollte mich mal erkundigen, ob du und Maddy mal bei mir vorbei schauen könntet?'

ich dacht nach, schlechter Zeitpunkt..

‚Eh ja ich frag sie' ich guckte auf mein Müsli.

‚super, sag dann einfach Scooter bescheid und er gibt dir dann den Termin'

‚Okay' ich nickte

‚bis dann' ich hörte sie lächeln

‚machs gut' ich lag auf und legte es auf den Tisch.

Wieder klingelte es ‚was ist denn noch?'

‚Das Interview ist übermorgen!' befahl Scooter

‚Maddy hat Schule?' ich wollte ihm nichts von unserer kleinen Auseinandersetzung sagen.

‚sie ist trotzdem übermorgen'

‚aber' es tutete.

Ich stöhnte auf und lief los zur Schule, ich musste die Sache klären!