Zeitsprung 2 Wochen später - Justin
Ich schrie auf und brach zusammen. Die Menge verstummte und einige Leute von Crew rannten zu mir auf Bühne ‚Justin, kannst du mich hören?' fragte Scooter. Ich lag nur auf den kalten Boden und spürte diesen stechenden Schmerz in meinem Kopf und in meinem linken Bein.. Ich wollte was sagen, bekam aber nur Bruchteile aus meinem Mund. Mum kniete sich vor mich und wollte gerade anfangen zu reden, als plötzlich alles schwarz wurde.
Maddys Sicht
Sam und ich waren mal wieder Shoppen, es war schon ziemlich spät also gingen wir zu mir. Morgen war gott sie Dank Samstag, total fertig liefen wir nachhause. Wir schmissen uns aufs Bett und starrten die Decke an. Nachdem wir uns ausgeruht hatten, stand ich auf und schnitt die Preisschilder von meinen Winterschluss gekauften Sachen ab. Mittlerweile war es Mai und in 1 Woche kam Justin endlich wieder!! Gerade faltete ich meine Hose zusammen als mein Handy piepste, Sam schmiss es mit rüber und ich gang ran ‚hei Pattie!' sagte ich fröhlich, doch mein Gesichtsausdruck wandelte sich schnell in einen Geschockten ‚Er hat was?' mir schossen Tränen ins Augen und ich lief wackelnd zu meinem Bett, Sam fragte immer wieder was los sei. Mein Mund war zugeklebt, ich weinte nur und knetete meine Hände, Sam rüttelte mich ‚Maddy! Was ist mit Justin?!!' Ich schaute sie verweint an ‚Er.. Er' schluchzte ich ‚Jaa?'
‚er liegt.. im K Koma!' stotterte ich und stütze meinen Kopf in meine Hände ‚Was??!!' schrie sie ‚Wie ist das passiert?'
‚Man Sam woher soll ich das wissen, Pattie war völlig aufgelöst!!' sie nickte nur und streichelte über meinen Rücken. In meinem Kopf drehte sich alles, ich wollte nur zu ihm. Ich nahm mein Handy in die Hand und wählte zitternd Patties Nummer. Sie weinte immer noch und sagte mir in welchem Krankenhaus er lag.
Wie gesteuert lief ich zu meinem Laptop und suchte die nächste Zugverbindung raus, schnell fand ich eine und fing an eine kleine Tasche zu packen ‚Wo willst du hin?' fragte Sam die mir hinterher lief ‚zu Justin' sagte ich gefühllos und zog meine Schuhe an ‚Es ist mitten in der Nacht' sagte sie und starrte mich an ‚Sag Mum und Dad bitte das ich bei ihm bin' ich nahm meine Jacke und weg war ich..
Ich dachte die ganze Zeit nur an ihn, ich hofft so sehr das er wieder aufwachen würde, das es nichts schlimmes war, wieder stiegen mir Tränen in die Augen, ich wischte sie weg und endlich kam ich am Bahnhof an, ich suchte den nächsten Zug nach Georgia, mit dem Finger an der Scheibe runter gleitend suchte ich eine Zugverbindung. Ich stoppte und fand den Zug den ich zuhause fand ‚01:54 Uhr' flüsterte ich leise, ich schaute auf mein Handy, es war schon halb 2. ich lief schnell zum Schalter und kaufte mir das Ticket, danach ging ich zum Gleis und wartete auf den Zug. Ich nahm um mich herum nichts wahr, ich war mit den Gedanken nur bei Justin. Endlich kam der Zug und die Leute stiegen ein, ich suchte mir einen Platz und hoffte das die 4 Stunden fahrt schnell vorbei gehen würden. ‚Miss?!' hörte ich männliche Stimme sagen, ich blinzelte und starrten einen Mitarbeiter des Zuges an ‚Was ist?' fragte ich ‚Das hier ist die Endstation, Georgia' sagte er, ich riss die Augen auf und rannte raus. Ich war schon oft hier, also wusste ich wo das Krankenhaus war. Gleich war es 6 Uhr Morgens, ich rief mir ein Taxi und fuhr zum Hotel. Ich rannte zum Empfang und rempelte i.welche Leute an, die sich beschwerten
‚Hallo mein Name ist Maddison Brown, ich möchte zu meinem Freund' sagte ich und spürte wie mir eine Träne die Wange runter lief ‚Wer ist denn ihr Freund, Miss?' ich dachte sie würde mich erkennen ‚Justin' ich stoppte ‚Bieber' sagte ich und schaute auf meine Hände ‚Ohh ja natürlich' sagte die Schwester und begleitete mich zu seinem Zimmer.
Sie nickte nur ‚Er liegt im Wachkoma, er kann sie hören, kann aber keine Reaktion zeigen' ich nickte und öffnete mit zittrigen Fingern die Tür. Das Zimmer war leer, ich schloss leise die Tür und lief um die Ecke. Im Bett lag er, er sah so hilflos aus. Überall waren Kabel an seinem Körper und ein Gerät das in gleichen Abständen piepte. Langsam lief ich zu ihm und setzte mich an de Bettkante, ich strich über seine Wange und nahm seine Hand. Eine Weile starrte ich ihn einfach nur an und weinte. Ich fing an zu erzählen, von i.welchen Sachen, ich erzählte ihm das Caitlin und Chris gestern da waren und das ich ihn grüßen soll. Mittlerweile war es 12 Uhr und die Tür wurde langsam geöffnet, Pattie kam rein
‚Oh Maddy was machst du denn hier?' fragte sie und zwang sich ein lächeln auf ‚Ich musste ihn sehen' sagte und schaute ihn wieder an ‚Schön' hörte ich sie sagen. Sie setzte sich auf die andere Seite und nahm die andere Hand von ihm ‚Ich war grad beim Doktor' sagte sie und wendete ihren Blick nicht von ihm ab ‚und?' fragte ängstlich ‚Er kann nichts sagen, er kann heute aufwachen oder nie..' sie brach ab und fing an zu weinen. Ich konnte mir denken was sie sagen wollte und schaute auf unsere Hände. Ich betete die ganze Zeit, dass er aufwachen würde, aber wann werden solche Gebete schon erhört? ‚Wie ist das ganze überhaupt passiert?' fragte ich sie. Pattie atmete ein und aus ‚er war mittendrin, in seinem Element' fing sie an zu erzählen und lächelte ‚Justin lief die große Treppe hoch und tanzte dort mit seinen Tänzern' sie holte wieder Luft ‚danach lief er die Treppe wieder runter, und stolperte' ich sah wie sie versuchte ihre Tränen zu unterdrücken ‚und viel die gesamte Treppe runter..
unten knallte er mit seinem Kopf gegen eine Lautsprecher und dann sackte er zusammen' Sie wendete ihren Blick nicht von ihm ab und mittlerweile weinten wir beide. Am späten Nachmittag ging Pattie dann wieder, sie küsste Justin auf die Stirn und verließ den Raum. Ich blieb bei ihm sitzen in der Hoffnung er würde i.eine Reaktion zeigen, was aber leider nicht der Fall war. Es Klopfte. Ein Doktor kam rein
‚Miss Brown, es tut mir leid aber die Besuchszeiten sind vorbei' er schaute mich mitfühlend an und ich verließ mit ihm das Zimmer. Ich durfte im Krankenhaus schlafen, sie telefonierten mit meinen Eltern die zum Glück einwilligten. Doch in einer Woche sollte ich wieder zuhause sein.
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Die ganze Nacht lag ich wach auf meinem Rücken und dachte über Justin nach, was ist wenn er nicht mehr aufwachen würde?! Ich zog mich an und lief zu seinem Zimmer unterwegs holte ich mir noch eine Kaffee und ging ins Zimmer
‚Morgen' sagte ich leise und setze mich wieder an sein Bett, ich küsste ihn vorsichtig auf den Mund. Seine Lippen waren ganz rau und kratzig. Wenige Sekunden später piepste das Gerät, an dem er angeschlossen war, schneller. Ich bekam Panik und rannte raus ‚Ich brauch einen Arzt' rief ich und schaute in alle Richtungen ‚Was ist passiert?' fragte eine Schwester besorgt und kam mit mir ins Zimmer ‚Das Gerät fing grad eben schnell an zu piepen' sagte ich zitternd. Die Schwester atmete aus ‚Das ist ein sehr, sehr gutes Zeichen' sagte sie lächelnd ‚Er fühlt es wenn sie ihn anfassen und dann schlägt sein Herz schneller, sein Sie also nicht besorgt' sie lächelte und verließ den Raum. Ich fing an zu lachen, ich wusste nicht warum. Ich setzte mich wieder an die Bettkante und erzählte.
Justins Sicht
Ich wühlte mich komisch. Mir kam es vor als wenn ich Tot wäre, aber i.wie auch nicht. Um mich herum nahm ich immer i.welche Laute wahr. Ich wollte mich bewegen konnte es aber nicht, ich wollte sprechen, mein Mund wollte aber nicht.! Ich spürte das jemand mich küsste und das brachte mein Herz zum Schlagen. Eine Person hielt die ganze Zeit meine Hand und erzählte was, was ich aber nicht verstehen konnte.
Ich wusste nicht was los war..
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I have always loved you.
FanfictionDie typische Fanfiction bei der aus Freundschaft eine bewegende Liebesgeschichte wird!