My Bodyguard

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„Hallo. Ich bin Alli", stellte sie sich liebevoll vor. Ich lächelte sie an. Alli war zuckersüß. „Hallo Alli, ich bin Valentina." „Du siehst wunderschön aus." Ich lächelte sie an. Alli streckte ihre Arme nach mir aus und ich hob sie hoch. Kyle sah mich lächelnd an. „Deine Haare sind schön", meinte die Kleine. Die Frau rannte auf mich zu und entzog mir Alli. Kyle nahm meine Hand. „Wer sind sie?", fragte ich ihn. „Ich sage Ihnen wer wir sind, reiche Göre. Ich bin seine Frau und Alli ist seine leibliche Tochter. Dank seines neuen Jobs hat er kaum noch Zeit für uns." Frau? Tochter? „Exfrau, Laura", erwiderte Kyle bissig. Sie funkelten sich wütend an. Ich fühlte mich fehl am Platz. Alli fing an zu weinen. Sie streckte die Arme nach ihr Papa aus. Doch Laura ignorierte ihre Bitte und verschwand. Mir klappte die Kinnlade herunter.

„Kyle?" Er sah mich nicht an. „Kyle? Bitte rede mit mir." „Valentina, was gibt es da noch zu reden?" Kyle ging ebenfalls, doch ich hielt ihn auf. Ich umarmte ihn von hinten. „Laura war meine erste Liebe. Sie ist genauso alt wie du. Laura ist viel zu früh Mutter geworden. Sie hat sich sehr verändert." „Im positiven Falle?" Er schüttelte mit dem Kopf. „Wir haben einen Fehler begangen. Wir haben wegen Alli geheiratet, obwohl wir uns nicht mehr geliebt haben. Vor einem Jahr ließen wir uns scheiden." Ich nahm seine Hand. Er lächelte traurig. „Wie alt ist Alli?" „Drei Jahre." Sein stolzes Lächeln brachte mein Herz zum Schmelzen. „Sie ist bezaubernd." Er musterte mich nachdenklich. Dann gab Kyle mir einen leidenschaftlichen Kuss. Wir sahen uns verliebt an. „Papa!" „Alli?", fragte Kyle verwirrt. Sie umarmte ihn herzlich. Ich lachte. Dann umarmte Alli mich ebenfalls. „Ich wusste doch, dass du lieber hier sein willst", meinte eine ältere Frau. „Mum?" Mum? Wieso wurde der Tag immer besser? Unser Haus war kein Freizeitzentrum. „Mum? Das ist Miss Valentina Herz." „Hallo ich bin Kyles Mama Kerstin." Ich lächelte sie an und schüttelte ihre Hand.

Als der Tag zuende war, saß Kyle erschöpft auf meiner Couch. „Ich wusste nicht mehr, dass Alli so viel spielen wollte. Entschuldigung. Meine Mutter war auch nicht besser." Ich lächelte glücklich ihn an. „Wie bereits gesagt, ist Alli ein wunderbares Mädchen und deine Mutter ist die sympathischste Frau, die ich je kennengelernt habe." Ich schaltete die Lichterketten an und entdeckte unsere Katze Miau. „Miau dich habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen." Ich fing an zu lachen und Kyle sah mich misstrauisch an. „Wer ist Miau?" „Meine graue Katze, die auf meiner Fensterbank liegt." Kyle entdeckte und beobachtete sie. Dann sah er mich zärtlich an und begann mich zu Küssen. Die Küsse wurden immer stürmischer. Ich knöpfte sein Hemd auf. Er zog mein T-Shirt und BH aus. Ich saß nur noch in meiner roten Unterwäsche. Kyle sah mich besitzergreifend an. Dieses Gefühl war unglaublich gewesen, als er mich endlich ganz besaß.

Am nächsten Morgen erwartete ich mich ein glückliches Mädchen. Erschrocken hielt ich meine Decke über meinen nackten Oberkörper. Alli sagte verspielt: „Schläfst du immer nackig?" Ich schüttelte lachend den Kopf. Kyle platzte herein und sah mich entschuldigend an. „Alli, bitte lass Frau Herz sich umziehen. Danach frühstücken wir zu Dritt. Was hältst du davon?" Sie klatschte quietschend in die Hände und lief hinaus. Kyle sah mich verführerisch an. Ich gab ihm einen langen Kuss, den er vertiefte. Dann sah Kyle mich einfach nur an. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich unterbrach den Blickkontakt und zog mich um. Kyle hielt mich am Arm fest und begann mich küssen. Wie ich es liebte ihn zu küssen. Gemeinsam gingen wir hinunter. Dort entdeckte ich Laura, die mit Alli erzählte. Vor ihr stand eine Tasse Kaffee. Innerlich verdrehte ich die Augen.

„Seid ihr auch mal fertig?", giftete sie uns an. Ich riss mich zusammen und goss mir eine Tasse Kaffee ein. Ich bot Kyle einen an, den er lächelnd ablehnte. Alli kletterte auf meinen Schoß und erzählte mir mehrere Erlebnisse mit ihren Eltern. Mal lachte ich, mal hörte ich ihr einfach nur gespannt zu, während Kyle und Laura über seiner Mutter diskutierten. Dann war Alli mit Miau beschäftigt, sodass ich ihr Gespräch mitverfolgen konnte.