Er sah mich total verdattert an und trat zur Seite. David schien ebenfalls überrascht zu sein.
„Was willst du?“, fragte ich genervt. „Ich möchte mich entschuldigen.“
Als ich nichts sagte, fuhr er fort: „Wir waren jung. Ich war ein Idiot und das bin ich immer noch. Ich fühle mich so schrecklich. Ich dachte, dass du unser Kind vor mir versteckt hält, weil ich ein Arschloch bin. Ich möchte es wieder gut machen.“Ich weinte wieder und verstand die Welt nicht mehr. Er reichte mir mehrere 200€ Scheine. Das war das Geld, was ich ihn gegeben hatte, damit David sich versorgen konnte. Das waren 1000€ gewesen. Mit Tränen lächelte ich ihn an und gab ihm das Geld wieder. David runzelte die Stirn.
Dann umarmte ich ihn und flüsterte: „Ich brauche das Geld nicht. Ich bin froh, dass du hier aufgetaucht bist und dich entschuldigt hast. Das zählt für mich am allermeisten.“
David erwiderte meine Umarmung und Kyle gab ihm sogar seine Hand. David schlug ein und verschwand. Kyle nahm mich in seinen Armen. „Jetzt wird alles gut“, flüsterte er mir zu.
Ich lächelte ihm an. Das hoffte ich, sehr sogar.Am nächsten Tag gesellte sich Mama zu mir. Ich lächelte sie müde an. Kyle brachte seine Tochter in den Kindergarten.
„Wie geht es dir?“, fragte sie mich. Ihre liebevolle Stimme entspannte mich etwas. Ich nickte mit Kopf.
„Wie läuft es mit Herr Johnson?“
Ich sah meine Tasse mit Tee verliebt an. Meine Mama nahm meine Hand. Erschrocken sah ich sie an. Mist, hatte ich mich jetzt verraten? Wie soll ich mich jetzt da rausreden? Vielleicht tue ich so, als ich den Namen meinen Lieblingsschauspieler gehört.Ich nahm all meinen Mut zusammen und meinte: „Ich…“
Meine Mama unterbrach mich mitten im Satz und meinte begeistert: „Wir wissen bereit, dass ihr euch ineinander verliebt habt.“
Mir klappte die Kinnlade runter.
„Es stimmt. Es tut mir leid. Ich weiß, wir sollten uns nicht lieben, aber ich liebe ihn über alles.“
Wir umarmten uns und sie flüsterte: „Es ist alles ok, mein Schatz. Solange ihr euch aufrichtig liebt und er seinen Job nicht vergisst.“„Ich werde meine Aufgabe niemals vergessen“, sagte Kyle ernst.
Wir sahen ihn erschrocken an.
„Wie lange stehst du schon dort?“, fragte ich verwirrt.
„Lang genug.“
Er lächelte. Sofort schmolz ich dahin. Mama stand auf und umarmte ihn herzlich.
Sie flüsterte: „Willkommen in unserer Familie.“
Kyle wirkte überrumpelt, erwiderte jedoch die Umarmung. Ich lächelte glücklich. Im Bett kuschelte sich Kyle an mich heran und wirkte etwas nachdenklich.Stirnrunzelnd beobachtete ich sein Gesicht. Er sah mich nur beruhigend an. Innerlich machte ich mir totale Sorgen. Kyle küsste mich überraschend. Diese Küsse mochte ich am meisten. Ich erwiderte seinen Kuss.
Am nächsten Tag bekam ich einen seltsamen Anruf. Jemand war am Telefon, hatte aber jedoch nichts gesagt.
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My Bodyguard
RomanceValentina ist eine sture Tochter von reichen Eltern. Sie wurde viel verwöhnt. Valentina geht feiern und hat sehr viel Spaß. Ihre Eltern hatten viele Bodyguards angeheuert, die sie allerdings alle verscheucht hat. Bis auf einen - Herr Johnson. Er läs...