Er blieb stehen und drehte sich langsam um.
Ich ging auf ihn zu und schrie ihn wütend an: „Was zum Teufel stimmt nicht mit dir?!“
Seine Miene wurde ernst und erzählte: „Ich werde meinen Job bei euch aufgeben. Valentina, wir können nicht ewig so weitermachen.“Ich fing an zu weinen, weil mir der Gedanke, dass er weggeht wehtat. Dann schüttelte ich mit meinem Kopf und erwiderte: „Du kannst mich nicht verlassen! Ich brauche dich, Kyle! Ich liebe dich!“
Ich erstarrte. Er sah mich ebenfalls fassungslos an. Minuten vergingen und wir sahen uns einfach an. Die Stille wurde unerträglich. Wieso hatte ich mich verraten? Ich wollte nichts für ihn empfinden. Oh Gott, wie sehr ich ihn liebte. Verzweifelt sah ich ihn an. Seine Miene veränderte sich und er schien aus der Schockstarre zu erwachen.Dann ließ Kyle seine Taschen fallen und machte einen Schritt auf mich zu. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und seine Lippen schwebten vor meinen. Seine Augen sahen in meine. „Ich liebe dich auch, Valentina. Mehr als du dir je vorstellen kannst.“
Mein Herz raste. Seine Lippen lagen auf meine. Ich erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich.
„Kyle, tu das nie wieder. Bitte. Kündige nicht.“
Er nickte und flüsterte: „Ich bleibe für immer bei dir.“
Ich küsste ihn stürmisch und legte meine Beine um seine Hüfte.Kyle grinste schelmisch und flüsterte: „Du solltest lieber von mir runtergehen. Deine Eltern kommen.“ Verwirrt sah ich mich um und entdeckte die Limousine meiner Eltern. Ich ließ Kyle los und wir gingen gemeinsam zum Eingang.
Mama rannte zu uns und meinte total verzweifelt: „Was sollen die Koffer?“ Kyle zuckte mit der Schulter und meinte: „Keine Sorge. Ihre Tochter hat mich aufgehalten und mich zur Vernunft gebracht.“
Dabei lächelte er mich liebevoll an. Ich erwiderte sein Lächeln. Dann ging Mama ins Haus und Papa musterte uns. Gemeinsam auf der Couch erzählten sie uns von der Geschäftsreise. Als ich im Bett lag und ich mir den hellen Mond ansah, öffnete sich leise die Tür. Kyle kuschelte an mich heran.„Du weißt, dass du das nicht darfst“, flüsterte ich erregt.
Ich merkte sein Grinsen. Er fing an mich zu streicheln, worauf ich eine Gänsehaut bekam.
„Valentina, ich liebe dein Körper.“
Ich drehte mich herum und sah ihn emotionslos an.
Dann beugte ich mich vor und murmelte: „Du bist also nur deswegen gekommen?“
Sein Grinsen wurde breiter und er schüttelte mit dem Kopf.„Nein. Ich möchte nie mehr eine Nacht ohne dich verbringen.“
Ich lächelte ihn an. Daraufhin schliefen wir gemeinsam ein.
Wochen vergingen und mit Kyle lief es perfekt. Mein Vater hatte in letzter Zeit sehr viele Geschäftsreisen. Meine Mutter begleitete ihn überallhin. Ich saß gemütlich auf der Couch. Kyle musste seine Kleine in den Kindergarten bringen. Laura nahm Alli für eine Woche. Nebenbei aß ich Eis.
„Valentina?!“
Ups.Kyle klang wütend. Ich lächelte ihn unschuldig an. Er näherte mich langsam. Ich sprang auf und rannte davon. Wollte ich jedenfalls. Jedoch hatte Kyle mich schon geschnappt und drückte mich jetzt gegen die Wand.
„Valentina, verdammt. Das ist mein Eis.“
Ich lachte auf. Er wurde wütender. „Du hattest gestern und vorgestern schon Eis gegessen. Du wirst dick und kugelrund Valentina. Möchtest du das?“, fragte Kyle mich.
Ich nickte lachend. Er konnte nicht mehr ernst bleiben und fing an zu lachen. Dann starb sein Lachen und musterte mich hungrig. Ich schluckte laut.
„Dann hol ich mir eben mein Eis zurück.“Dann küsste er mich leidenschaftlich. Seine Zunge begann mit meiner Zunge zu spielen. Nun wurde Kyle stürmischer. Die Küsse wurden schneller und brutaler. Meine Knie gaben nach, doch er hielt mich fest. Kyle beendete den Kuss und sah mich keuchend an. Ich keuchte ebenfalls. Als er mich erneut küssen wollte, wurden wir unterbrochen. Kyle erstarrte und ich sah mir den fremden Mann an. Oh verflucht. „David?!“
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My Bodyguard
RomanceValentina ist eine sture Tochter von reichen Eltern. Sie wurde viel verwöhnt. Valentina geht feiern und hat sehr viel Spaß. Ihre Eltern hatten viele Bodyguards angeheuert, die sie allerdings alle verscheucht hat. Bis auf einen - Herr Johnson. Er läs...