Kyle. Sein Duft umhüllte mich. Verwirrt ließ ich mein Kopf gegen seine Brust senken. Er flüsterte: „Ich habe eben von David erfahren." Ich wollte mich aus seiner Umarmung lösen. Kyle umarmte mich nur fester. David war mein fester Freund gewesen, der ins Ausland ging und mich hier alleine ließ. Dies geschah vor 2 Jahren. Seitdem verbrachte ich fast jede Nacht im Club um ihn zu vergessen. David war meine erste große Liebe gewesen.
Kyle sah mir tief in die Augen. Ich schluckte. Für ein One-Night-Stand mit ihm wäre ich sofort dabei. Ich lehnte mich vor. Blitzartig stand er auf und blinzelte heftig. „Gute Nacht", murmelte Herr Johnson und verschwand. Das war mal ein Korb. Echt verletzend. Ich ließ mich nach hinten fallen. Das war peinlich. Kyle brachte mich um den Verstand.
Am nächsten Tag beschloss ich Zuhause zu bleiben. Trotzdem werde ich am Abend feiern gehen. Ich ging in die Küche um etwas essen zu holen. Im Schrank fand ich Nutella und naschte. „Mhmm", flüsterte ich. Meine Eltern würden mich umbringen, wenn Nutella alle war.
„Schmeckt's?", fragte Herr Johnson. Ich erschrak mich und ließ das Glas fallen. Kyle fing das Glas auf. Er stand direkt vor mir. „Und?", fragte Herr Johnson. „Haben Sie heute noch was vor?" Ich schüttelte mit dem Kopf. Misstrauisch musterte er mich. Ich lächelte ihn leicht an. Dann drängte Kyle mich gegen ihn. Hörbar schnappte ich nach Luft. Er flüsterte in mein Ohr: „Vergessen Sie nicht, dass ich jeden Schritt von Ihnen mitverfolge." Ich schluckte. Kyle verschwand. Er musste unbedingt damit aufhören. Ich schüttelte mit dem Kopf und ging in mein Zimmer.
Erneut machte ich mich für den Abend schick. Wieder kletterte ich aus dem Fenster. Jedoch rutschte ich mit der Hand ab und fiel aus dem Fenster. Ich schrie auf. Starke Arme fingen mich auf. Ich blickte ins Kyle seine Augen. „Denken Sie ich bin dumm?", fragte er sarkastisch. Ich lachte nervös. Kyle ließ mich herunter, hielt mich jedoch fest. „Lassen Sie mich los." Er ließ mich los, um mich erneut festzuhalten. Ich knurrte laut. Herr Johnson lachte. Wir gingen hinein. Meine Eltern schliefen. Er brachte mich in mein Zimmer und schloss mich ein. Dieses Arschloch! Ich rannte zum Fenster und wollte herausklettern und sah wie Kyle mich beobachtete. Er war schnell. „Ich würde es sein lassen, Miss." Ich knirschte mit dem Zähnen. Wie ich diesen Kerl hasste.
Am nächsten Morgen schleppte ich mich nach unten. Mein Vater sah mich überrascht und fragte: „Schon wach? Warst du nicht feiern?" Ich schüttelte mit dem Kopf und meinte: „Dank diesen Bodyguard." Ich spuckte diese förmlich aus. „Valentina!" Ich sah meine Mutter wütend an. „Dieser Mistkerl ist nutzlos", meinte ich. Kyle erschien im Türrahmen und sah uns ausdruckslos an. Mein Vater sagte: „Entschuldige dich, Valentina." Ich schüttelte mit dem Kopf. Kyle grinste leicht. „Sie muss sich nicht für ihren Verhalten entschuldigen. Miss kommt einfach nicht mit einem Mann aus." Meine Eltern prusteten laut los. Ich sah ihn fassungslos an. Dann stand ich auf und beim Vorbeigehen schubste ich ihn mit der Schulter. Herr Johnson wich nicht einen Millimeter zurück. Stattdessen sah er mir hinterher. „War ich zu grob?", fragte Kyle meine Eltern. „Nein, das braucht sie", erwiderte mein Vater. Ich blieb weiterhin hinter der Tür versteckt. Ich wollte weiter lauschen. „Miss, ich weiß, dass Sie hinter der Tür stehen." Ich verdrehte meine Augen und verschwand komplett in mein Zimmer. Ich atmete tief ein und aus. Kyle war sehr gut in seiner Arbeit. Zu gut.
Am nächsten Tag beschloss ich shoppen zu gehen. Ich bat Kyle höchstpersönlich, dass er mitkommen sollte. Es ging schließlich um meine Sicherheit. Als wir shoppten, ging ich in fast jeden Laden hinein und kaufte überall etwas. Kyle war inzwischen mit Tüten vollgefüllt. Ich lächelte und fragte: „Herr Johnson, soll ich Ihnen helfen?" Er schüttelte mit dem Kopf und murmelte: „Wir gehen zum Auto, um die Tüten loszuwerden." Ich nickte zustimmend. „Sie machen das mit Absicht, Frau Herz." Ich sah ihn unschuldig an. „Was meinen Sie?" Er lachte laut los. Ich musste schmunzeln.
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My Bodyguard
RomanceValentina ist eine sture Tochter von reichen Eltern. Sie wurde viel verwöhnt. Valentina geht feiern und hat sehr viel Spaß. Ihre Eltern hatten viele Bodyguards angeheuert, die sie allerdings alle verscheucht hat. Bis auf einen - Herr Johnson. Er läs...