Feiern

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Till

,,Die anderen dürften auch gleich da sein. Ihr werdet schon nicht verhungern." scherzte Richard und ließ sich mit einen Bier in der Hand auf meiner Couch fallen. Wie zur Bestätigung knurrte mein Magen. ,, Mein Magen sagt etwas anderes. Liv setz dich doch. Möchtest du etwas trinken?" sie stand so unschlüssig mitten im Raum. ,, Ich würde auch ein Bier nehmen wenn das in Ordnung ist." Ich nickte und holte ihr eins aus den Kühlschrank. Sie hatte sich in den Sessel gesetzt. Ich gab ihr das Bier und sie öffnete es mit ihrem Feuerzeug. ,, Warum bekommt sie eins aus dem Kühlschrank und ich nur eins aus der Vorratskammer?" schmollte Richard gespielt. ,, Tja lieber Richi. Das liegt vielleicht daran das du nicht so hübsch bist und ein Mann." wir lachten und ich öffnete die Tür als es klingelte. Endlich sind die anderen gekommen und stellten das Essen in die Küche bevor sie sich alle bei Liv vorstellten. Flake half mir kurz in der Küche und dann konnten wir endlich essen. ,, Los ihr Hammelherde! Essen fassen." rief ins Wohnzimmer. Liv kam als letzte und nahm sich am Meisten von uns allen. Flake schaute sie entsetzt an. ,, Das willst du alles essen? Das ist doch mehr als du wiegst" er lachte. Liv schaute peinlich berührt von ihrem Teller auf. ,, Ich habe nunmal Hunger. Außerdem brauch ich doch eine Grundlage. Ich will ja nicht vor euch unter dem Tisch liegen2 jetzt grinste sie. Die Jungs lachten. ,, Das ist mal eine ansage. Na denn." wir aßen und erzählten über belanglose dinge. Liv aß wirklich alles auf und nahm sich noch einen Nachschlag. Und mich hatte sie am Morgen noch aufziehen wollen weil ich so viel gegessen habe. Nach dem Essen räumte ich ab und holte Gläser aus den Schrank die ich mit ins Wohnzimmer nahm. Dort stellte ich sie auf den Tisch. Richard holte in der Zeit die alkoholischen Getränke und stellte sie ebenso auf den Tisch. ,, Erzähl mal so von dir Liv." Flake sah sie interessiert an. Nur gut das ich wusste das er glücklich in festen Händen ist, sonst würde man denken können das er mit ihr flirtet. ,, Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich heiße Liv Felton, bin 24 Jahre jung. Ich arbeite der Zeit bei VW als Kfz-Mechatronikerin und habe noch einen Nebenjob." Sie machte sich eine Vodka-E Mischung von der ich Gänsehaut bekam. ,, Was ist das für ein Nebenjob?" fragte ich. ,, Aber nicht das Bücher schreiben oder?" sie schüttelte den Kopf. ,, Ich shoote als Model ab und an." ich staunte nicht schlecht. ,, Kannst du ein Paar Bilder von so einen Shooting zeigen?" Sie zog ihr Handy vor und suchte nach einen Bild. ,, Es ist schwer ein zu finden was ich euch jetzt hier so zeigen kann." Richard versuchte auf ihr Handy zu schielen was sie aber bemerkte und sich etwas von ihm wegdreht. Jetzt saß sie seitlich von mir weg und ich hatte den perfekten Blick auf ihren Bildschirm. Was ich da sah gefiel mir sehr gut. Und jetzt konnte ich auch verstehen was sie damit meinte das es schwer ist ein Bild zu finden was sie hier jetzt zeigen kann. Sie war nebenbei ein Erotikmodel. Sowas dachte ich mir vorhin schon so als ich die ganzen Tüten von dem Dessous laden sah. Ich musste schlucken. Sie sah echt heiß aus. Endlich schien sie ein gefunden zu haben. Sie hatte einen knappen schwarzen Rock und eine offene schwarze Bluse an. Sie zeigte es in die Runde und bekam lauter Komplimente die sie rot werden ließen. Ich lehnte mich zu ihr vor und flüsterte ganz leise in ihr Ohr ,, Die anderen Bilder waren auch alle mehr als ansprechend" sie wurde dunkelrot und verschluckte sich am Vodka. ,, Sorry" ich lachte und stellte die Musik an. Wir feierten ausgelassen, scherzten rum und tranken etliches. Und Liv hatte wirklich recht damit das sie uns unter den Tisch säuft. Oliver, Schneider und Flake saßen oder lagen schon schlafend irgendwo rum. Richard konnte sich nur schlecht als recht noch gerade halten und Paul hielt mit ihr mit. Ich ließ es mir auch nicht nehmen immer wieder einzukippen. Am Ende saß ich irgendwann alleine noch mit Liv da. ,, Wegen mir musst du nicht auf der Couch schlafen. Die ist ja mittlerweile eh besetzt von Richard. Dein Bett ist doch groß genug für zwei Personen oder nicht?" Ich stimmte ihr nur gerne zu. Zu reißvoll war es neben ihr zu schlafen. Am besten wenn sie wirklich so schläft wie sie mir heute Morgen die Tür geöffnet hat. Schwankend stand sie auf und hielt sich an der Tischplatte fest. Ich tat es ihr nach und wir taumelten gemeinsam ins Schlafzimmer. Sie verschwand kurz im Bad und zog sich denn einfach die Hose aus und das Shirt. Denn zog sie sich ein oversized shirt über und zog darunter den BH aus. Ich hasste den Trick von Frauen. Ich verschwand selbst nochmal im Bad um noch mal auf Toilette zu gehen und zog mich bis auf die Boxershorts aus. Als ich zurück ins Zimmer kam lag sie schon auf dem Bett und hatte sich an meine Decke gekuschelt. Ich legte mich auf die freie seite und schaute nach oben. ,,Gute Nacht Liv" sie murmelte irgendwas unverständliches. Sie schien schon zu schlafen. Es dauerte nicht lange und auch ich schlief ein. Dadurch merkte ich garnicht wie sie im Schlaf immer näher an mich ruckte bis sie den Kopf auf meine nackte Brust und ihr Bein über mich legen konnte.

Ich liebe dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt