RZK
Sie lag ruhig neben mir. Doch ich merkte das sie nicht schlief. ,, Hat Till sich mal bei dir gemeldet?" fragte ich leise und streichelte über ihren Nacken. ,, Nein... Meine letzte Nachricht hat er ignoriert als ich gefragt habe ob wir uns mal wieder treffen wollen. Ich weiß doch auch nicht. Es ist komisch. Ich mag ihn, ich genieße seine Nähe doch irgendwas fehlt. Weißt du was ich meine?" sie hebt ihren Kopf an um mich anzuschauen in der Dunkelheit. ,, Also in Bezug auf Till weiß ich es leider nicht. Ich steh nicht so auf groß gewachsene Männer eher auf zierliche Frauen aber im Großen und ganzen versteh ich dich ja. Mir ging es damals so mit meiner Ex Freundin." sie nickte. ,, Ich hab das Gefühl das er zwei Seiten hat. Auf eine Seite ist er so lieb, zärtlich und verständnisvoll und auf der anderen Seite ist er in seine Meinung so fest gefahren das er sich nicht von dem Gegenteil überzeugt werden kann. Er hätte vor ein paar Wochen doch einfach Fragen können wer Sebastian ist und nicht einfach wütend abrauschen. Aber seit dem geht er mir ja komplett aus den Weg... Das verletzt mich ein wenig. Ich mag Ihn und seine Tochter. Außerdem hab ich nie von Beziehung geredet. Aber man kann doch wenigstens Freunde bleiben oder nicht?" ich musste Schmunzeln. ,, Sweetheart, Till war noch nie ein einfacher Mensch und wird es auch nicht werden. Er bleibt bei seiner Meinung. Genau wie das Depressionen Luxusprobleme sind oder das eine Freundschaft zwischen Mann und Frau nicht funktionieren kann ohne das man miteinander im Bett landet. Aber das beste ist wenn du nochmal mit ihm redet wenn sich alles ein wenig beruhigt hat." sie nickte und kuschelte sich an mich ran. ,, Danke" mehr hörte ich in dieser Nacht nicht mehr von ihr ehe wir schliefen.
Liv
Am nächsten Morgen war ich diesmal diejenige die zeitiger wach war. So beschloss ich raus zu Paul zu gehen. Der saß auch schon am Küchentisch und grinste mich fröhlich an. ,, Guten Morgen. Was steht bei euch heute so auf dem Tagesplan?" erkundigte er sich bei mir, während ich mir einen Tee kochte. ,, Wir fahren nachher zu mir auf Arbeit. Mein Chef möchte das ich den Urlaubsschein unterschreibe und würde gerne mit mir wegen dem Vorfall sprechen. Danach gehts Nachhause, Sachenpacken und nach dem Mittag wollen wir wahrscheinlich los." ich setzte mich zu ihm. ,, Hört sich stressig an. Wo gehts denn hin?" ich zuckte nur mit den Schultern. Musste ja keiner wissen wo ich mit Richard hinfahre.
Nachdem Richard wach war, gab er Paul seinen Schlüssel denn dieser musste los zu den Proben. Ich beobachtete Rich gerade wie er seinen Koffer packte als mein Handy klingelte. ,, Hey Großer was gibts?" Luca mein Neffe war auf der anderen Seite erzählte mir stolz das dein kleiner Bruder jetzt Papa und Mama sagen konnte und das er mich vermisste. Richard musste mein Gesichtsausdruck bemerkt haben denn er ließ von seinem Koffer ab um zu mir rüber zu kommen. Er setzte sich neben mich aufs Bett und legte einen Arm um mich. ,, Liv? Kannst du uns nicht besuchen kommen? wenigstens einen Tag?" er musste es gehört haben und nickte mir zu. ,, Warte mal kurz luca." ich sah Richard fragend an. ,, Wir können einen Zwischenstopp bei deinem Bruder machen wenn du magst. Denn müssen wir auch nicht so lange am Stück fahren. Und deine kleinen sind auch Glücklich ihre Tante wenigstens einen tag zu sehen" ich fiel ihm überglücklich um den Hals. ,, Luca? Gibst du mir mal deinen Papa?" ich hörte wie er Sebastian durch das ganze Haus rief. Es dauert ein bisschen bis er am Telefon war. ,, Was gibt es denn Little L?" ich musste schmunzeln. ,, Habt ihr für morgen ein Schlafplatz frei?" ich hörte das mein Bruder irritiert war. ,, Richard und ich wollen Nachher los fahren. Wir wollen ein paar Tage in den Urlaub und wir könnten einen Zwischenstopp bei euch machen. Ist Stefan auch mal wieder im Land oder ist der immer noch ausgeflogen?" ich musste lachen. ,, Weißt doch der is nie da. Voraussichtlich nächsten Monat ist er wieder da. Aber ihr könnt gerne vorbei kommen. Wenn ihr wollt könnt ihr diese Nacht und die nächste bleiben bevor ihr weiter fahrt." ich setzte mich auf Richards Schoß. ,, Werden wir spontan entscheiden. Erzähl den Kindern aber nichts. Wir sehen uns denn heute Abend. Bis Später Bruderherz ich hab dich lieb" ich legte auf und sah dem Mann unter mir. ,, Danke Sweetheart" ich küsste ihn sanft auf den Mund.
Danach machten wir uns fertig und fuhren zu mir auf Arbeit. Richard blieb die ganze Zeit an meiner Seite und gab mir den Halt den ich brauchte. Danach noch ein kurzer halt bei mir Zuhause damit ich mir ein paar andere Sachen einpacken konnte und schon ging es mit Chico und Richard in Richtung meiner Geburtsstadt. Wir fuhren mit Richards SUV wo Chico und ich viel Platz hatten. Während der Fahrt lag Richard seine Hand fast die ganze Zeit auf meinen Nackten Oberschenkel oder in meinen Nacken. Seine sanft streichelnden Finger waren großartig. ,, Sweetheart?" er sah kurz zu mir rüber ehe er wieder auf die Straße schaute. ,, Ich hab dich lieb" er lächelte sanft. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Kurz darauf schlief ich ein.
DU LIEST GERADE
Ich liebe dich
FanfictionEin Dummer Zufall der das Leben von unseren Till ziemlich auf den Kopf stellen wird. Ein Ereignis das die gesamte Band auf die Probe stellt und ein Mädchen das mitten drin steckt und doch mit nichts zu tun hat. Für wenn wird sie sich entscheiden? Ih...