Kapitel 17

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Kapitel 17

Nach tagelangem Verstecken und Rennen erreichten Lucy, Emma und das blonde Mädchen den Stark Tower. Im Stark Tower selber waren zurzeit aber eigentlich nur Steve, der dort trainieren durfte im Trainigs-Stockwerk, und Tony, Alex und Pepper.

Lucy konnte es kaum erwarten ihren Vater wieder zusehen und sie konnte sich nicht vorstellen was seine Reaktion zu ihrer Mutter sein würde. Es war ja schon für sie selbst ein Schock gewesen, dass sie nach all den Jahren noch lebte und was das Mädchen anging wollte sie, dass Tony ihre Identität herausfindet. Sie kam ihr bekannt vor, aber sie wusste einfach nicht woher. Lucy sagte Jarvis, dass sie wieder da wäre und zwei Gäste dabei hätte und Jarvis sollte Steve noch nicht Bescheid geben. Sie würde das bei Zeiten selbst tun. Sie wollte erst zu Tony und den anderen. Sie fuhren mit dem Aufzug nach ganz Oben in Tonys Stockwerk. Dort wurden sie auch schon erwartet. Lucy trat zuerst aus dem Aufzug und Alex wollte gerade zu ihr rennen und sie umarmen, als er sah wer auch noch dabei war. Er blieb stocksteif stehen und hatte den Mund offen stehen. Tony und Pepper kamen auch und Tony sagte: „Lucy, wir sind froh, dass es dir gut geht und...“ Auch er und Pepper blieben stehen und machten große Augen. Sie starrten Emma nur an, als ob sie ein Geist wäre. Alex war der erste der etwas sagte: „Das ist nicht möglich. Emma? Alle haben gesagt du wärst Tod. Träume ich?“ „Wow Alex. Du bist groß geworden und gut siehst du aus. Du hast dich echt gemacht. Ja ich weiß, dass alle dachten, dass ich Tod wäre, aber das ist wie man sieht nicht so. Ich erzähle euch die Geschichte ein anderes mal und guck nicht so, ich bin es wirklich und du träumst nicht. Och komm her ich hab euch alle so schrecklich vermisst.“ Emma rollten ein paar Tränen über die Wangen und sie ging auf Alex zu und drückte ihn fest. Dann ging sie zu Tony, dem man deutlich ansah, dass er es immer noch nicht fassen konnte, und umarmte ihn auch, dann Pepper. „Wo ist Steve ich will ihn sehen wo wohnt er oder ist er gerade hier oder...“ Tony unterbrach sie und meinte: „So erstmal falls du es wirklich bist, bin ich echt froh das du lebst. Zweitens siehst du aus als müstest du dich mal ausruhen und eine Tasse Tee trinken. Drittens, wer ist das Mädchen und warum ist sie geknebelt?“ „Das wollte ich auch wissen, deshalb wollte ich dich fragen, ob wir sie mal durch den Computer jagen könnten.“ sagte Lucy. Emma sah sie alle ganz genau an und holte tief Luft. Dann sagte sie: „Du brauchst ihre Identität nicht herauszufinden. Ich weiß ganz genau wer sie ist. Das ist die Person nach der ich 10 Jahre lang gesucht habe.“ Lucys Augen wurden riesig. „Ihr Name ist Jenna Leona Rogers. Sie ist deine Schwester Luce und wir haben sie gefunden. Ich wusste es erst ganz genau, als ihr gekämpft habt. Ich wusste von da ganz genau, dass sie es ist.“ „Warte mal Jenna ist Lucys Schwester, ich dachte ihr hättet nur zwei Kinder gehabt und Jenna scheint ja wohl viel älter zu sein.“ sagte Pepper die es auch nicht so recht glauben konnte. Emma machte eine Facepalm und sagte: „Nartürlich das Serum. Daran hätte ich denken müssen. Also Ok ich erzähle euch alles später aber jetzt will ich wirklich zu Steve. Ich muss ihn sehen.“ „Ok ok. Steve ist im Trainings-Stockwerk. Wie immer in letzter Zeit.“ antwortete Tony.

Steve war gerade am Boxen und bemerkte gar nicht, dass Emma den Raum betrat. Er steigerte sich immer weiter rein und der Boxsack drohte mal wieder abzufliegen. Kurz bevor er abflog rief Emma, die sich von hinten an Steve herangeschlichen hatte: „Ruhig Brauner. Versuch schlechte Erinnerungen lieber in Yoga oder so abzubauen hilft eventuell mehr.“ Steve erschrak so sehr vor der bekannten Stimme, dass er nicht auf den Bocksack achtete der ihm dann volle Rübe in den Bauch flog. Emma musste so lachen, dass sie auf dem Boden lag. Es sah einfach zu komisch aus. Erst da drehte sich Steve um und sah geschockt auf Emma. Dann bekam er einen Sinneswandel und rannte mit wütender Miene auf Emma zu, die sich gerade noch wegrollen und aufstehen konnte. Steve rief: „Was soll das. Wer bist du?“ Er wusste eigentlich ganz genau wer sie war, aber er konnte es nicht glauben. Sie ist in die Luft geflogen. Er war auf ihrer Beerdigung. Das konnte alles kein Fake gewesen sein. Er starte noch einen Angriff und Emma starrte ihn geschockt an und sagte dennoch ruhig: „Steve ich bin es. Emma. Es muss komisch sein, aber ich bin es wirklich. Bitte glaube mir. Lucy hat mich hergebracht. Ich habe sie bei Hydra gefunden.“ Steve stand geschockt da. Er konnte es nicht fassen. „Aber du bist Tod... Ich war dabei, als alles in die Luft flog, ich... war auf deiner Beerdigung...“ „Steve ich bin damals dabei nicht gestorben. Auf der Beerdigung wurde meine Urne ins Grab gelassen oder? Da war Asche drin, aber nicht meine. Ich bin damals kurz danach zu Hydra gegangen. Ich hab da gearbeitet, aber nur um Jenna zu finden. Ich wusste das sie noch lebt. Sie wurde nicht von Downten getötet, sie wurde ausgebildet.“ Steve taumelte leicht zurück, als er das hörte. „Du hast all die Jahre für Hydra gearbeitet? All die Jahre... Ich war alleine und ich hab immer gedacht du wärst Tod. Du hättest doch ehrlich sein können. Wir hätten gemeinsam alles geschafft. Zusammen. Als Team wie immer. Stattdessen ließt du mich alleine um für Hydra zu arbeiten. Das geht mir echt gegen den Strich. Wie konntest du mir das antuen. Wie konntest du uns allen das antuen? Wir haben dich gebraucht. Immer.“ „Steve...“ „Nein, Emma. Ich kann das nicht. Du kommst zurück und denkst, es könnte alles so werden wie früher? Eine heile Familie? Wir sind vor Zehn Jahren auseinander gebrochen. Und das kann man nicht mit plötzlichem Wiederauftauchen und fröhlichen Ich bin wieder da, reparieren, Emma. Du hast mich allein gelassen.“ Steve sah zur Seite. Er war tief verletzt. Emma liefen Tränen über die Wangen. Sie rief: „Hättest du es denn verstanden? Hättest du mir beigestanden, wenn wir gemeinsam Jenna gesucht hätten? Du wolltest das ganze nur verdrängen, alles vergessen... Aber ich konnte das nicht. Ich kann das nicht!“ „Ja ich hätte dir beigestanden, Emma. Wir haben uns früher einmal geschworen, dass wir uns helfen. Immer. Dass wir uns nie im Stich lassen und immer dem anderen vertrauen. Emma, du hast Recht. Ich wollte die Sache mit Jenna nur vergessen. Aber nur weil wir schon alles mögliche versucht hatten und es kein Lebenszeichen von ihr gibt, oder gab. Wir hätten sie zusammen, als Team suchen können. Von mir aus auch bei Hydra. Wir hätten als Team gekämpft. Wie in alten Zeiten. War die Worte, die wir uns geschworen haben für dich nur leer? Haben sie dir nichts bedeutet, so dass du alles wegwerfen konntest?“ Steve standen Tränen in den Augen. „Sie haben mir alles bedeutet Steve. Sie bedeuten mir immer noch alles. Verdammt ich liebe dich doch...“

Es tut mir so leid, dass ich nicht geupdatet habe. Danke nochmal für alle Reads, Votes und Kommis :)

Und wenn euch das Kapi gefällt lasst doch noch ein Kommi da:)

LG Tessi

P.s.: Das Video ist über Echo. Lucy ist die Blonde

Elements (2. Teil von Echo)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt