Kapitel 13
Lucy sah einen sehr veränderten Eric, der in einer Ecke im Zimmer saß und vor sich hin starrte. Sie ging zu ihm und sah dann, dass auch er sich extrem verändert hatte. Seine schwarzen Haare waren weiß und seine Augen fast schwarz, was schon fast gruselig wirkte. Außerdem war er viel größer und er hatte Muskeln, die schon fast unmenschlich wirkten. Er sah zu Lucy auf und wenn Blicke töten könnten, dann wäre Lucy sowasvon Tod gewesen. Eric sprang auf und gin auf sie zu. Er war viel größer als Lucy und das machte ihr irgendwie Angst. Zuerst packte Eric sie und hob sie in die Luft, mit einer Hand, dann schrie er sie förmlich an: „Ich hab gesagt du sollst verschwinden. Seit du hier bist, hast du nichts als Chaos gestiftet. Meine Mutter hätte dir gar nicht erst einen Platz geben sollen. Guck mich an. Das ist allein deine Schuld das ich so aussehe. Ich hätte gestern nicht so nett zu dir sein dürfen. Ich werde dich...“ weiter kam er nicht, da ein Agent in der Tür stand, sie erst verwirrt ansah, dann aber sagte: „Eric, du sollst zur Chefin. Mission 3.4.1 Alpha ist gescheitert. Was ist mit dir passiert?“ „Was gescheitert?!? Und das geht dich gar nichts an. Mit dir, Pale, bin ich noch nicht fertig. Ich sags dir.“ Damit stürmte er aus dem Raum und der Agent rannte hinterher. Lucy war immer noch leicht geschockt und sie war auch wütend. Sie beschloss erstmal trainieren zu gehen um sich abzureagieren. Dafür zog sie sich um. Sie zog wieder ein schwarzes Top und eine kurze schwarze Hose an. Als Lucy sich im Spiegel ansah, dachte sie, dass sie so glatt als Emo oder Goth durchgehen würde, wenn sie noch schwarz geschminkt wäre. Im Trainingsraum, beschloss sie erstmal Messerwefen zu gehen, da sie das noch nicht soo gut beherrschte. Sie stellte sich an die Makierung nahm sich ein Messer, warf es, doch es prallte ab. Mit ein paar anderen Messern versuchte sie es erneut, doch auch sie prallten ab. Lucy verlor langsam die Geduld und warf das letzte Messer mit solch einer Wucht, dass es drohte vorbei zu fliegen. Das wollte sie aber auf jeden Fall verhindern und sie streckte ihre Hand aus auch wenn sie dachte, dass es sowieso nichts nützt. Das Messer flog jedoch eine Kurve und traf genau die Mitte der Zielscheibe. Lucy starrte verwundert auf das Messer und wollte mit den anderen das Gleiche probieren. Sie ging zur Zielscheibe und hob ein Messer an der Klinge auf, die sich auf einmal verbog und dann zerfloss. Verwundert starrte sie auf ihre Hand und fragte sich dann laut: „Was passiert mit mir?“ Sie erschrak fürchterlich, als sie dann auch noch eine Antwort bekam, denn damit hatte sie nicht gerechnet. „Mit dir ist alles in Ordnung. Du bist kerngesund. Durch die Strahlung von Erics Experiment ist nur dein wahres ich zum Vorschein gekommen. Du kannst die Elemente, Feuer;Wasser;Erde;Luft und natürlich Eis kontrollieren, so wie ich. Oh mein Gott wie groß du geworden bist. Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, warst du noch ein kleines Mädchen und jetzt seh ich hier eine hübsche junge Frau stehen.“ Lucy drehte sich langsam um und sah eine Frau, die aussah wie sie selber nur in Älter. Die Frau war hübsch und sie kam Lucy bekannt vor. Aber Sie dachte schon, das sie verrückt würde und murmelte: „Woher kennen sie mich. Wer sind sie. Sind sie real oder ist das nur eine Einbildung meiner selbst. Ich glaub ich habe einfach in den letzten Tagen zu wenig Sonnenschein abbekommen...“ „Ich hätte mir denken können, das du mich nicht erkennst. Es ist so lange her. 10 Jahre vielleicht mittlerweile 11. Du warst gerade sieben geworden. Ich bin real und keine Einbildung und das mit dem Sonnenschein könnte sogar stimmen. Ach ich wünschte ich wäre die letzten Jahre bei dir gewesen und hätte dich auf deinem Weg begleitet. Meine kleine Lucy. Meine süße kleine Lucy.“ Die letzten Sätze flüsterte die Frau. Sie hatte Tränen in den Augen. Lucy wusste auf einmal auch wer sie war und auch sie hatte Tränen in den Augen. Sie flüsterte: „Mum? Ich dachte du wärst Tod. Die Bombe... Du hättest das unmöglich überleben können du wurdest zerfetzt oder nicht... Und du hattest Blonde Haare und...“ „Pschtt. Lass uns irgendwohin gehen wo nicht alles Ohren hat, ja? Wenn das jemand herausfindet sind wir beide dran. Ich hab dir so viel zu erzählen meine kleine.“
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Wer von euch hätte gedacht, das Emma noch lebt? Also ich bis eben nicht :D Ich hoffe euch gefällt die Wendung. Und nochmal Sorry, dass ich 2 Wochen nicht geupdatet habe.
Hab euch ganz doll lieb und Gute Nacht
Sagt EURE TESSI :D