Kapitel 14

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Kapitel 14

Emma zog ihre Tochter in einen Raum, der mit vielen Rohren und vielem anderen Zeugs vollgestopft war. „Ok Lucy ich denke hier können wir über alles reden ohne, dass wir erwischt werden. Ich weiß du hast viele fragen, aber lass mich erst erklären. So du wolltest zuerst wissen wie ich die Explosion überleben konnte, ganz einfach. Es gab keine. Was für dich wie eine Explosion war, war für uns eher ein Anschlag von Seiten Downtens her. Er hatte eine Frau, wahrscheinlich seine Freundin geschickt, um uns zu töten. Sie kam rein und aber sie war auch total nett. Sie weinte. Und sie erzählte uns für was sie geschickt wurde, aber sie würde es nicht machen, vor allem wegen dir und deinen Schwestern nicht. Lucy du musst wissen du hattest auch eine Ältere Schwester. Sie hieß Jenna, sie wurde entführt, als du und Steffi gerade einmal drei wart. Downten hatte sie entführt. Wir konnten nichts tun. Es war als wären wir nur da zum zusehen. Es geschah auf einer Feier bei Tony zu Alex 8. Geburtstag. Wir waren alle da wir lachten, hatten Spaß... Alex und Jen waren beste Freunde. Sie spielten gerade auf dem Balkon mit euch, Noah und den beiden Bartons, ich weiß, dass sie nicht echt verwand sind, aber die Trennung von seinem Vater war für Mason echt das Beste. Wir Erwachsene waren drinnen haben uns unterhalten und dachten wir hätten die Kinder im Blick. Doch nur ein kurzer Moment, der Unachtsamkeit und schon geriet alles außer Kontrolle. Du spieltest mit deinen Eiskräften und deine Schwester, Jenna, hatte die Fähigkeiten, die du jetzt hast. Sie konnte die Elemente auch kontrollieren. Steffi hatte keine dieser Kräfte, dafür hatte sie Stärke und Schnelligkeit von Steve geerbt. Ihr beiden konntet alles so viel früher, laufen, sprechen, und eure Denkweise, war auch schon viel fortgeschrittener als bei manchen anderen in eurem Alter... Aber ich Schweife schon wieder ab, also Du und Jenna ihr habt euch einen Spaß daraus gemacht eure Elemente, ich sag jetzt mal zu verbinden. Ihr habt immer Jennas Wassertropfen zu Schneeflocken geformt und daraus ein Schneegestöber gemacht. Downten hatte euch irgendwie beobachtet. Er war auf einer Art schwebenden Snowboard. Er kam runter geflogen und riss Jenna fort von euch. Es geschah so schnell wir konnten noch nicht einmal wirklich eingreifen. Wir hörten die Schreie nach uns von den Kindern und rannten raus. Downten hatte Jenna immer noch gepackt und sie versuchte sich mit all ihren Kräften von ihn zu lösen. Doch er hatte eine Ringe die er um ihr Hand und Fußgelenk schnallte. Ich kenne diese Ringe, aber ich werde darauf nicht weiter eingehen jetzt. Nunja Jenna weinte und rief nach mir und Steve. Es hörte sich so kläglich an und Steve wurde sauer. Er schrie: „Lass sie sofort runter oder du wirst es noch bereuen.“ Downten lachte nur und Steve schmiss mit Wuchte sein Schild auf ihn. Das brachte Downten zum rumschlingern. In dem Moment biss Jenna ihn und er schrie ließ sie los und sie viel. Dann kamst du und deine Schwester ins Spiel. Ihr hattet das alles gesehen und ihr weintet. Und ihr machtet etwas, was keiner jemals erwartet hätte, da keiner dachte, das ihr schon zu so etwas in der Lage seit. Deine Schwester lief auf ihren kleinen Füßchen und stürzte sich vom Balkon du liefst hinterher und wir Erwachsenen waren so geschockt, das wir unfähig waren uns zu rühren. Du hattest schon eine Eis und Schneewolke gebildet und standest nun am Rande des Balkons und fielst auf die Knie. Du holtest deine Schwestern mit der Schneewolke wieder hoch. Sie waren schon auf dem Dach angekommen. Als du zur Seite geschleudert wurdest. Downten hatte sich wieder gefangen und rief: „ Ohh beide Schwestern sind anscheinend stark, aber ich brauche nur die eine.“ Mit einem irren lachen, dieses lachen werde ich nie wieder vergessen, denn es verfolgt mich in den Schlaf hinein, schnellte er wieder nach unten und wollte sich Jenna holen. Steve und ich rannte Zeitgleich los, doch es war zu spät. Wir konnten sie nicht mehr erreichen. Sie war weg für immer. Ein paar Tage später bekam ich eine Nachricht von Downten. Er schrieb, dass wir alle es noch mehr bereuen werden. Und das er uns alles auslöschen würde, wenn es an der Zeit wäre. Spätestens da war der Zeitpunkt, das wir nach New York zogen. In ein kleines Haus in die Nähe vom Stark Tower. Wir haben alles versucht um Jenna wieder zu bekommen. Aber vergeblich. Wir hatten sie verloren. Alex, ihr und die anderen, bekamen ein Serum iniziert, das alle Erinnerungen an den Tag und an Jenna löschen sollte. Für Alex war es besonders schwer. Er streubte sich gegen alles und wehrte sich. Doch es nützte ihm nichts. Das war nur zu seinem Besten. Steve und ich wollten aber auch nicht, dass die anderen von Jenna noch Erinnerungen hatten und so mussten sie sich auch das Serum inizieren. Steve verdrängte die Erinnerungen an den Tag irgendwann selbst, was ich nicht verstehen kann. Es ist schmerzhaft, sich daran zu erinnern, aber ich würde Jenna nie vergessen und ich würde sie suchen. 4 Jahre später, zu eurem siebten Geburtstag, kam dann die Frau und erzählte uns alles von Downten und das Jenna noch bei ihm sein könnte. Kurz bevor sie gehen wollte und sich verstecken, piepste es um ihr Handgelenk. Ihre Uhr hatte eine kleine Miniexplosion daraufhin färbten sich ihre augen schwarz. Sie wurde in die Luft gehoben und wir alle wurden weggeschleudert. Steffi überlebte das nicht, da sie ganz an der Frau dran war und gar nicht so schnell reagieren konnte. Auch ich habe nur mit Mühe und Not überlebt. Sie dachten alle ich wäre Tod und du, du warst weg. Steve war im Krankenhaus und ich sollte zur Autopsie, der Typ, der mich aufschneiden sollte, merkte aber, dass noch lebte und ich konnte ihn dafür bezahlen, dass er es niemandem sagte, nicht einmal Steve sollte es wissen. Diese Entscheidung fiel mir sehr schwer, doch ich hatte keine andere Wahl. Ich schlich mich, als alle auf “Meiner“ und Steffis Beerdigung waren, in Bruce Labor. Er hatte mir kurz vor dem Anschlag erzählt, an was er arbeitete. Er arbeitete an dem Serum, an dem auch Eric gearbeitet hatte. Ich inizierte es mir und wurde zuerst bewusstlos und als ich aufwachte, hatte ich wieder schwarze Haare und diese blauen Augen. Ich dachte zuerst es wäre etwas schief gelaufen, doch dann merkte ich, dass ich wieder die Elemente kontrollieren konnte. Ich schlich mich unter falschen Namen bei Hydra ein, da ich von einem Informanten gehört hatte, das Downten für Hydra arbeitete. Ich wollte nach Jenna suchen. Ich wurde zu einer guten Agentin ausgebildet, doch ich ging nie mit auf Einsätze, was keiner bemerkte. Doch selbst nach 10 Jahren finde ich statt Jenna dich, was auf keinen Fall etwas schlechtes ist.“ Nach dieser Rede hatte Emma gar nicht gemerkt, dass sie angefangen hatte zu weinen. Lucy weinte auch und sie hockte an ein Rohr gelehnt auf dem Boden. Sie musste das alles erstmal verarbeiten. 

Elements (2. Teil von Echo)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt