Kapitel 3
Lucy musste bei dem Gesichtsausdruck von Aiden so lachen, dass sie sich auf dem Boden rumkugelte. „Wie hast du das gemacht und woher weißt du, dass du das kannst?“ Aiden war sehr erstaunt und als Lucy wieder stand, und immer noch lachte, schlug er ihr grinsend auf den Arm. „Ich weiß nicht, ich hatte so ein Gefühl, dass irgendwas anders ist. Ich habe gedacht, dieser Johnny Storm von den Fantastischen Vier, kann sich ja auch in so eine Art von „Feuerfigur“ oder „Feuerblitz“ verwandeln und er hat ungefähr die gleichen Kräfte wie ich, halt nur in heiß. Warum sollte ich mich dann nicht in eine „Eisfigur“, oder in einen „Eisblitz“ verwandeln können? Das ist doch nur mehr als logisch oder?“ Lucy musste als sie das gesagt hatte immer noch grinsen und als Aiden dann sagte: „Nein das ist ganz und gar nicht logisch. Warum stürzt du dich denn dann nicht von einem kleineren Gebäude, sondern ausgerechnet vom Stark Tower?“, brach sie wieder in schallendes Gelächter aus. Aidens Gesichtsausdruck wurde immer entrüsteter und er war schon im Begriff zu gehen, als Lucy sich wieder zusammenriss und Aidens Hand nahm. Drehte er sich um und sie küsste ihn zur Endschädigung. Daraufhin setzte Aiden sich wieder und sie verbrachten noch ein paar Stunden dort, als Mason und Patti auch rauf kamen. Die beiden beobachteten Aiden und Lucy eine Weile, und dann sagte Patti auf ihre Typische Art: „Ohh ist das nicht süß, unser verliebtes Pärchen ist wieder zusammen. Lucy du hättest aber schon ein bisschen länger noch im Koma bleiben können, dann wäre Aiden vielleicht über dich hinweg gekommen und hätte jemanden normales kennen gelernt.“ Mason schlug ihr für diese Sätze fest auf den Arm. Sie hielt sich ihn vor Schmerz, denn Mason hatte sehr fest geschlagen. Lucy und Aiden drehten sich gleichzeitig um und Lucy gab ihre Antwort an Patti in dem gleichen Tonfall zurück: „Vielleicht sollte ich dich mal ins Koma befördern, dann würde Mason vielleicht jemand normalen finde. Falls du von dir mit normal gesprochen hattest, kann ich dich leider nur enttäuschen, denn wenn hier einer von uns beiden normal ist, dann bin das ja wohl ich. Ich habe zumindest nicht Jahre lang für eine Geheimorganisation gekämpft, von der ich nicht mal wusste was sie macht. Ich weiß auch gar nicht was ich dir überhaupt getan habe, dass du mich nicht magst, oder sogar hasst. Von meiner Seite habe ich glaube ich nichts gemacht. Was sagt ihr dazu Jungs?“ Bevor die beiden antworteten kam eine Meldung von Jarvis, dass sie sich alle in den Hauptraum zu begeben hatten. So wurde aber auch verhindert, dass Patti und Lucy sich gegenseitig an die Kehle sprangen. Patti wusste nicht warum, aber Lucy war ihr ziemlich unsympatisch und sie hatte eine große Klappe, die sie nicht halten konnte. Die vier gingen schweigend in den Hauptraum und darin waren Noah, Sophie, Steve, Natascha, Clint, Tony, Alex, Bruce und besonders ins Auge stach Fury, der sich schon seit langer Zeit nicht mehr hatte blicken lassen. Er ergriff mal wieder das Wort und alle wussten, dass es nur schlechte Nachrichten, oder neue Missionen sein könnten. Er sagte erstmal: „Ahh Lucy, freut mich sie wieder so munter zu sehen, wir haben uns alle große Sorgen gemacht, als wir hörten, sie seien im Koma“ Lucy grüßte ihn nur knapp mit einem kleinem Nicken. Sie vertraute ihm nicht und sie glaubte ihm auch nicht, dass er sich so große Sorgen gemacht hatte, da er ja noch nicht einmal irgendwelche Agenten zum helfen geschickt hatte. So wie sie es gehört hatte, hatte Fury sich im ganzen Kampf komplett rausgehalten.