Kapitel 7

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Kapitel 7

Lucy ging los in eine Seitengasse und verwandelte sich dann in einen wieder in einen Eisblitz und flog dann zu den Koordinaten, die Mason ihr gegeben hatte, wo ein Hauptgebäude sein sollte. Sie landete wieder in einer Seitengasse, damit sie keiner sah. In der Luft war sie ja immerhin so schnell, dass man sie fast gar nicht sah. Nun machte sie ihre Frisur wieder ordentlich und checkte schnell in ihrem Smartphone, dass sie extra von Tony bekommen hatte, ihr aussehen und ob sie auch an alles gedacht hatte und ging dann raus auf die normale Straße. Sie packte das Smartphone wieder in ihr Tasche und ging dann noch die paar Meter bis zu dem Gebäude, das wohl das richtige sein sollte. Sie dachte zuerst, dass es gar nicht das Gebäude ist, was sie suchte, denn es schien so normal. Vor ihr gingen zwei Männer die sich untehielten und vor dem Gebäude blieben sie kurz stehen und der eine flüsterte dem anderen ins Ohr: „Heil, Hydra.“ Lucy hörte das und wusste, hier war sie richtig. Sie ging rein und wusste nicht was sie tun sollte, denn es gab keine Rezeption wie Mason und Patti ihr gesagt hatten. Sie stand in der Halle und war umgeben von vielen Menschen in schwarzen Klamotten. Sie stach aus der Masse heraus mit ihrem blauen Top und ihrer schwarzen Hose. Die Menschen sahen immer kurz sie an und dann schnell wieder weg. Auf einmal kam ein junger Mann auf sie zu, er war vielleicht so alt wie Aiden. Er sagte zu ihr: „Komm mit.“ Lucy blieb nichts anderes übrig als mit zu gehen und sie gingen in ein Büro. Hinter dem Schreibtisch im Büro saß eine Frau, die gerade über Papiere gebäugt da saß und nicht aufblickte, als Lucy und der Typ den Raum betraten. Sie sagte: „Setzt euch.“ Fünf Minuten ließ sich die Frau Zeit, sah dann auf und sah Lucy abschätzend an. Schlielich sagte die Frau: „Wie ist dein Name und warum bist du hier?“ „Ich heiße Pale und ich bin hier, weil ich sie darum bitten möchte mich als Agentin aufzunehmen.“ „Ok Pale, wie kommst du darauf, dass wir hier Agenten ausbilden? Und wo kommst du her, oder wo warst du vorher beschäftigt?“ Lucy war sehr oft im Kopf durchgegangen, was sie auf diese Frage hätte antworten können und sagte dann: „Ich habe gehört, dass das hier die Geheimorganisation Hydra ist und ich komme aus Manhatten. Ich habe vorher, bei Shield gearbeitet, aber Shield arbeitet gegen die Menschheit und nicht für die Menschheit und ich weiß das Hydra für die Menschheit arbeitet und ich bin jederzeit bereit Shield zu bekämpfen.“ Lucy hoffte, dass das überzeugend genug war, doch sie glaubte schon, denn die Frau schien nachdenklich und der junge Mann sah sie von der Seite genau wie die Frau eben abschätzend an. Dann sagte die Frau: „Du scheinst viel zu wissen und ich weiß noch nicht ob ich dir Vertrauen kann. Ich werde es aber trozdem mit dir versuchen, da ich denke, dass du eine gute Kämpferin werden kannst. Hast du denn hier überhaupt irgendwo eine Wohnung oder bleibe, wenn nicht lass ich dich von Eric auf ein Zimmer bringen.“ Lucy war überrascht, dass das so schnell geklappt hatte. Als sie sah, dass Eric aufstand und das Zimmer verließ ging sie hinterher und sagte vorher noch: „Danke.“ Eric brachte sie ein Stockwerk tiefer und zeigte ihr ihr neues Zimmer. Es war nicht groß und auch nicht gemütlich. Es hatte komplett weiße Wände kein Fenster und war überhaupt sehr kahl eingerichtet. Lucy wusste schon da, dass sie sich hier nie wohl fühlen würde. Sie ließ ihren Blick durch das Zimmer schweifen und sah dann Eric genauer an. Er hatte wie schwarze Haare, grüne Augen und war ziemlich gut gebaut.Lucy dachte, dass er nicht so gut aussah wie Aiden und schlagartig wurde sie wieder ein bisschen Traurig. Ihr fiel auch auf, dass er der Frau im Büro sehr ähnlich sah. Eric sah Lucy an und sagte, als er ihren Blick merkte, der auf immer noch auf ihm ruhte: „Heute abend wird dir essen ins Zimmer gebracht, danach trainieren wir. Bis dahin gehst du hier nicht raus. Klamotten werden dir auch gleich gebracht. Diese ordnest du in die Kommode ein.“ “ „Warum?“ fragte Lucy empört. „Weil ich nicht weiß ob man dir trauen kann. Ich glaube nicht. Aber meine Mutter schon.“ sagte er ruhig und bestimmt. Sie wollte es sich nicht von Anfang an mit den Leuten hier vermasseln und hielt sich an die Anweisung. Als die Kleidung kam, wunderte sich Lucy, dass alles perfekt passte. Sie zog sich zum tranieren nach dem Essen, ein Top an und eine Kurze Hose. Dann kam auch schon Eric rein und wies ihr an ihm zu folgen. Sie gingen in einen Traningsraum und er ließ sie erst am Boxsack boxen. Diese Boxsäcke waren jedoch nicht die die Lucy vom Training im Stark Tower kannte und durch das im Koma liegen war sie auch noch zusätzlich schwächer als sonst. Sie bekam den Boxsack kaum nach hinten. Eric sah es sich Fünf Minuten an dann reichte es ihm und er ging zu ihr nahm ihre Arme, brachte sie in Position. Danach nahm er sie an der Hüfte und drehte sie etwas und sagte dann: „So ist es effektiver zu kämpfen. Du bist zwar gut aber schwach und du musst an deiner Technik arbeiten. Wir werden jetzt so lange hier tranieren, bis du den Boxsack ein bisschen bewegt hast. Verstanden?“ Lucy nickte und machte es genau so, wie Eric es ihr gesagt hatte und tatsächlich nach Stunden des abschufftends, konnte sie den Boxsack ein Stück bewegen. Sie war schon jetzt kaputt, doch Eric verlangte nach dem Boxtraining von ihr, dass sie auf einem Laufband zwanzig Kilometer laufen sollte. Sie schaffte in ihrem Zustand nichtmal zehn und Eric schüttelte nur den Kopf, als sie es nicht schaffte. Er ließ sie zur „Strafe“ zehn Liegestütze und Sit-ups machen. Dann war es auch für ihn genug und er brachte sie aufs Zimmer und Lucy ging erst duschen, sie hatte ein eigenes Badezimmer, und sie hätte nicht gedacht, dass es bei Hydra so komfortabel wäre. Danach fiel sie nur vor erschöpfung ins Bett.

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Hallo Leute, endlich habe ich wieder ein Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch :)

LG Tessi

Elements (2. Teil von Echo)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt