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So wir steuern aufs Finale zu ^^

Und wieder kurze Warnung. Enthält sexuelle Szenen.


Wie immer war Hermine schon sehr früh wach. Sie schlürfte in die Küche und kochte Kaffee. Danach versah sie die Kanne mit einem Warmhaltezauber. Den könnte Pansy bestimmt gebrauchen. Neben die Kanne stellte sie einen Anti-Kater-Trank und tigerte wieder durch die Wohnung.

Irgendwann hatte sie das Warten satt und begann zu kochen. Wenigstens etwas, was ihr ein wenig Ruhe verschaffte. Es war schon nach 11 Uhr, als sie die Haustür hörte. Zaghaft trat Hermine ins Wohnzimmer und wartete auf Pansy. Diese sah ziemlich mitgenommen aus und sah Hermine nicht an. "Guten Morgen. Ich hab dir Kaffee und was gegen die Kopfschmerzen hingestellt."

Dann musste sie in die Küche, als ihr Alarmzauber sich meldete. Als sie wenige Minuten später wieder kam, war der Trank leer und Pansy stand mit ihrem Kaffee auf dem Balkon. "Danke für den Trank." Pansy klang müde und irgendwie resigniert. Sie blickte in die Ferne und schien etwas abwesend.

"Können wir reden?" Langsam ging Hermine auf Pansy zu.

"Wozu? Das Ganze war ein Ausrutscher. Versuchen wir es nicht komplizierter zu machen als es war. Speicher es unter neue Erfahrung ab und ich habe meine Pflicht erfüllt." Die Worte taten weh, aber Hermine war klar, dass es reiner Selbstschutz von Pansy war. Sie erwartete, dass Hermine die Nacht bereute und ging auf Abstand.

"Manchmal bist du wirklich dämlich", Hermine sah Pansy abwartend an. Diese schien keine Lust auf einen Streit zu haben. Sie zuckte nur mit den Schultern und starrte weiter in den blauen Himmel.

"Du solltest mich langsam besser kennen. Ich entscheide immer noch selbst, was ich bereue und was nicht. Verzeih mir, wenn ich mit der Situation etwas überfordert bin. Ich habe mir nie einen Kopf über Frauen gemacht. Bis ich plötzlich mit einer verheiratet war. Ja, ich war neugierig, wie es sich anfühlt. Aber das hatte weder etwas mit Pflichterfüllung, noch mit einem Spiel zu tun. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst. Ich mag dich Pansy. Mehr als das." Nun lief Hermine langsam rot an.

"Und wenn du aus deinem Selbstmitleid auftauchst, sag Bescheid. Es wäre schön, wenn meine Frau wieder mit mir redet. Das Einzige, was ich bereue ist, dass ich gestern nicht gleich mit dir geredet habe. Aber dafür hat mir Ginny schon gründlich den Kopf gewaschen." Damit drehte sie sich um und rauschte in die Küche. Es schien eine Weile zu dauern, bis Pansy ihre Worte verarbeitet hatte. Plötzlich bemerkte Hermine eine Bewegung hinter sich.

Pansy wirbelte sie zu sich herum und presste sie gegen die Wand. Im nächsten Moment lagen ihre Lippen fordernd auf ihren. Es fühlte sich an, als stünde Pansy kurz vor dem Ertrinken. Seufzend schloss Hermine die Augen und erwiderte den Kuss. Dieser war weder sanft noch liebevoll. Er war wild und verzweifelt. Er spiegelte alle Gefühle wider, die die beiden nicht aussprechen konnten.

Kurz darauf entfuhr Hermine ein Quieken, als Pansy sie ohne Vorwarnung auf den Schrank setzte und sich zwischen ihre Beine schob. Langsam schwang die Stimmung definitiv in eine andere Richtung um.

Pansy küsste sich ihren Hals hinab und hinterließ dabei einige Knutschflecke. Hermine wurde immer unruhiger und wand sich unter Pansys Berührungen. Ein Stöhnen kam über ihre Lippen, als Pansy an ihrem Ohrläppchen knabberte.

Hermine schlang die Beine um Pansys Hüfte und diese nutzte die Chance, um Hermine anzuheben. Lachend befreite sich Hermine. "Moment", flüsterte sie. Schnell legte sie einen Zauber über die Küche und zog Pansy dann mit sich in ihr Bett.

Ihren Schwung nutzend, begrub Pansy ihre Frau unter sich. Gierig eroberte sie erneut ihre Lippen, während ihre Hände ungeduldig über Hermines Körper fuhren. Diesmal dauerte es nicht lange, bis sich beide von Ihrer Kleidung befreit hatten und sich unter die Decke kuschelten.

Pansy reizte Hermines Perle mit ihrem Daumen und versenkte dabei immer wieder zwei Finger in ihr. Hermine wimmerte und wand sich unter Pansys Berührungen und drückte sich ihrer Hand entgegen. Rhythmisch rieb sie sich an Pansys Hand und krallte sich dabei ins Laken. Das Tempo wurde immer schneller und die Stöße härter, bis Hermine mit einem kleinen Aufschrei kam und zuckend ihren Orgasmus genoss.

Danach lächelte sie Pans an und begann deren Körper zu erkunden. Pansy schob sich über sie und ein Knie zwischen ihre Beine. Als sie langsam ihr Knie gegen ihre Mitte rieb, hielt es Hermine fast nicht aus, da sie noch so überreizt war. Sie zog ebenfalls ein Bein an und begann, dieses an Pansy zu reiben. Stöhnend küssten sich die beiden, während sie sich weiter reizten. Pansy rollte ihre Hüfte und rieb sich an Hermine, dann drehte sie sich um und senkte ihren Kopf zu Hermines Perle. Sie begann zu lecken und zu saugen. Hermine zog Pansy über sich und revanchierte sich auf gleiche Weise. So dauerte es nicht lange, bis Pansy in ihren Bewegungen stockte und heiser stöhnend kam.

Als sie sich etwas beruhigt hatte, setzte sie ihre Tätigkeit fort und leckte Hermine. Immer wieder stieß sie mit der Zunge in Hermine. Dann umspielte Hermine mit ihrer Hand sanft Pansys Mitte. Wusste sie doch, dass diese dort gerade ziemlich empfindlich sein sollte. Langsam ließ sie ihre Finger in Pansy gleiten, während sie spürte, wie Pansy sie immer weiter auf ihren zweiten Orgasmus zu trieb.

Sie erhöhte das Tempo und besorgte es Pans so gut sie konnte. Als Hermine laut aufstöhnte und zuckend kam, gab sie damit auch Pansy den Rest und sie ließ sich erschöpft neben sie fallen. Hermine kuschelte sich an und schloss die Augen. Nur wenig später war sie eingeschlafen.

Sie erwachte, als ihr jemand sanft die Haare aus dem Gesicht strich. Und ihre Nase und Stirn mit kleinen Küssen versah. Verschlafen blinzelte sie und sah in das lächelnde Gesicht von Pans. "Ich liebe Dich." Pansy küsste sie sanft.

"Ich liebe dich auch Pans."



So ihr Lieben, das wars mit unserer kleinen Geschichte ^^ Eigentlich sollte das Ganze ja nur ein One Shot werden. Aber dafür fand ich die Konstellation zu spannend. XD


Das verflixte Gesetz - PansmioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt