Das verflixte Gesetz - Pansmione

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Während sich Pansy magisch um das Aufräumen der Küche kümmerte, setzte sich Hermine auf die Couch. Hoffentlich verlief der Rest des Abends wieder entspannter. Sie schloss die Augen und zog ihre Füße unter die Decke auf der Couch, sie war schrecklich angespannt.

"Wie kann ich mich für das gute Essen bedanken?" Froh das Pansy das Thema gewechselt hatte, schaute Hermine zu ihr auf. Fasziniert stellt sie fest, das der dunklere Ton ihrer Augen eher ins grünlich, als wie gedacht ins braune ging. Hermine verfing sich in diesem Blick.

"Wie wäre es mit einer entspannenden Fußmassage? Dabei können wir uns etwas unterhalten."

Hermine konnte nur stumm nicken. Pansy ließ sich vor ihr nieder und zog sanft einen ihrer Füße unter der Decke hervor. Während sie sich über ihre Arbeit und Hobbies austauschten, entspannte sich Hermine von Minute zu Minute. Diese Hände waren göttlich. Genüsslich stöhnte Hermine und schlug sich im nächsten Moment die Hand vor den Mund.

Aus großen Augen schaute sie Pansy an. Diese begann zu lachen, setzte ihre Massage aber nun am anderen Fuß fort. "Keine Angst, ich habe schon mal eine Frau stöhnen gehört." Dies sorgte dafür, dass Hermine nun auch noch rot anlief.

"Wie ich sehe, hattest du dieses Vergnügen noch nicht." Sie grinste sie anzüglich an und Hermine lief ein angenehmes prickeln über den Rücken. Langsam schüttelte sie ihren Kopf.

Pansy seufzte. "Dann frage ich mich immer mehr, warum du eine Frau heiraten musstest. Versteh mich nicht falsch. Du bist hübsch und ich mag dich. Aber ewig enthaltsam leben, war nicht das was ich mir vorgestellt habe."

Wieder schoss Hermine die Röte in die Wangen. Sie senkte den Blick. "Ich kann keine Kinder bekommen." Flüsterte sie dann so leise, dass es fast nicht zu verstehen war.

Nun war es Pansy die betreten drein schaute. "Oh das tut mir leid. Deshalb hätte man dir doch aber nicht gleich den Mann versagen müssen." Genervt schüttelte sie den Kopf, auch sie schien die Entscheidung des Ministeriums nicht zu verstehen.

"Wie der Beamte schon zu mir meinte, ich habe nicht ausdrücklich geschrieben, dass ich einen Mann suche. Für mich war das irgendwie klar. Aber nun ist es so und wir sollten wohl das Beste daraus machen." Sanft entzog sie Pansy ihren Fuß und klopfte auf die Couch neben sich.

Den Rest des Abends herrschte eine angenehme Stimmung. Sie unterhielten sich und anschließend schauten sie einen Film. Hermine war sehr überrascht gewesen, als sie diese "Muggelerfindung" in der Wohnung entdeckt hatte.

"Hermine?" Vorsichtig sprach Pansy sie an. Ihr Ton ließ nichts gutes verheißen.

"Ja Pansy?" Sie sah sie mit hochgezogener Augenbraue an.

Pansy wich ihrem Blick aus. "Wie ich gehört habe, macht das Ministerium Kontrollen bei den Pärchen. Ob diese zusammen leben und wie sie sich verstehen. Meine Cousine hatte gestern das Vergnügen. Ihr wurden dabei sehr viele Fragen gestellt, zu ihrer Beziehung und auch..." Pansy stockte.

"Auch was?" Fragte Hermine nach.

"Auch zu ihrem Sexleben. Das Ministerium erwartet, dass die Ehe vollzogen wurde."

Es kehrte Schweigen ein. "Wir sollten darauf vorbereitet sein und ..." 

Und was? Was denkt ihr?