Wie es der Zufall so will

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P.o.v. Ruby

Langsam fing ich an zu blinzeln und drehte mich auf die andere Seite. 
Als ich die Augen aufschlug, sah ich mich verwirrt um. 

Mir gegenüber im Bett lag Remus. Da fiel mir alles wieder ein, dass wir im Krankenflügel lagen und auch dass letzte Nacht Vollmond war.

Ich sah mir Remus nach dieser Erkenntnis noch einmal genauer an und stellte fest, dass er immer noch recht blass war, es ihm aber scheinbar schon wieder besser ging den er war nicht mehr so blass wie vor ein paar Stunden.

Ich setzte mich auf und schon direkt kam Madame Pomfrey auf mich zugelaufen. 

Sie setzte sich an den Rand meines Bettes und fragte mich mit besorgter Miene: "Geht es dir schon besser?"

"Ja es geht schon besser."

"Gut dann kann ich dich ja heute schon entlassen", antwortete sie mit einem milden Lächeln.

Ich konnte nicht anders also musste ich fragen: "Wie geht es ihm?" fragte ich mit besorgtem Blick zu Remus Madame Pomfrey.

"Ich weiß es nicht wirklich, er war noch nicht wieder wach." beantwortete sie mir meine Frage nun doch wieder mit besorgter Miene.

Ich nickte einfach nur und Madame Pomfrey verschwand darauf wieder in ihrem Büro.

Mein Blick ließ ich nachdenklich auf meinen Händen in meinem Schoss ruhen. 

Ich sah nochmal zu Remus und setzte mich dann an den Rand meines Bettes. Schlussendlich stand ich auf und setzte ich mich auf den Rand seines Bettes.

"Ich weiß du hörst mich nicht, weil du gerade schläfst und es ist unsinnig dir das jetzt zu sagen und nicht erst zu warten bis du wach bist. Ich muss dir das aber jetzt sagen, danke. Es ist schön zu wissen nicht mehr allein mit diesem Problem zu sein. Auch, wenn ich nicht will, dass du darunter leidest und das tust du mit deinem Problem mehr als ich mit meinem, aber trotzdem danke Remus."

"Ich sollte eher dir danken." Kam es verschlafen von Remus.

"Seit wann bist du wach?" 

"Schon eine ganze Weile.", antwortete er etwas schwammig.

"Aber ich möchte mich bei dir auch bedanken. Dank dir fühle ich mich auch nicht mehr allein damit." sprach er weiter während er sich mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht aufsetzen wollte.

Ich drückte ihn allerdings zurück in die Kissen und sagte ihm: "Du bleibst schön liegen ich hab doch schon gesagt das du mehr Schmerzen hast als ich."

Er antwortete nur: "Na gut."

Da schwang auch schon die Tür des Krankenflügels auf und James und Sirius kamen herein. Ich sah Remus verwirrt an, doch er schaute auch nicht besser als ich. Ich wandte meinen Blick wieder auf die Beiden da erkannte ich das James Sirius scheinbar stützte er sah bei genaueren hinsehen auch nicht ganz gesund aus. 

Madame Pomfrey kam um sich um Sirius zu kümmern während James Remus und mich scheinbar bemerkt hatte. Denn er kam mit einem fragendem Gesichtsausdruck auf uns zu.

Ich flüsterte Remus noch schnell: "Lass mich reden." zu.

Schon stand James vor uns und fragte: "Was macht ihr den hier? Und wo warst du eigentlich heute Nacht Remus, du warst nicht im Schlafsaal?"

"Wir waren gestern Abend auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum als wir in einen von Peeves Streichen geraten sind. Mir gehts schon besser aber Remus hier hat es wohl schlimmer erwischt." ließ ich mir schnell als Ausrede einfallen.

"Und was macht ihr eigentlich hier?", fragte ich noch schnell um von uns abzulenken.

"Sirius hat sich mit einer seiner Cousinen aus Slytherin angelegt und die hat ihn verhext.", antwortete James.

Alles, was ich darauf antwortete, war: "Das ist fies."

"Ja, das ist es. Wann werdet ihr eigentlich entlassen?" fragte James.

"Ich werde heute entlassen.", antwortete ich.

"Ich hab keine Ahnung ich hab noch nicht mit Madame Pomfrey gesprochen." kam es von Remus:

Ich fügte an Remus hinzu: "So schlecht wie es dir geht und so blass wie du bist ganz sicher noch nicht heute."

Es kam nur ein Nicken von Remus.

Nach ein paar Minuten kam Madames Pomfrey mit einem eindeutig gesünder aussehenden Sirius zurück. James verabschiedete sich von uns und verschwand nach einem Winken von Sirius an uns dann mit ihm.

"Das mit dem Streich mit den Peeves war ein schlauer Einfall.", gestand Remus.

"Ich weiß und du schläfst jetzt am besten noch ein bisschen. Du bist immer noch so blass." ließ ich ihn besorgt wissen.

"Ist ja gut, aber nur wenn du dich auch noch ein bisschen ausruhst du siehst nicht unbedingt besser aus als ich." stellte er als Kompromiss.

"Na gut ich  schlaf auch noch ein bisschen." gab ich mich geschlagen.

Also stand ich auf und legte mich wieder in mein Bett zurück, aber so das ich Remus noch ansehen konnte.

Mit einem: "Danke nochmal." Schloss ich die Augen.

"Kann ich nur zurückgeben" kam es von Remus.

Dann wurde es Still im Krankenflügel und ich kam nicht drumherum festzustellen das ich doch immer noch sehr müde war.



A bloody secret (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt