Traum

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Ich fand mich in einem schmalen, leeren und spärlich beleuchteten Flur wieder

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Ich fand mich in einem schmalen, leeren und spärlich beleuchteten Flur wieder. Es führten jeweils eine Tür links und rechts in andere Räume und eine Treppe in ein weiteres oberes Stockwerk aus dem ich leise Stimmen hören konnte.

Irgendwie kam mir dieser Flur bekannt vor, allerdings konnte ich nicht wirklich sagen woher. Nachdem ich eine Weile überlegt hatte, woher ich dieses Haus beziehungsweise woher ich diesen Flur kennen könnte, fielen mir die Stimmen ein, die ich ein Stockwerk höher gehört hatte, wieder ein und ich beschloss die Treppe hochzugehen und nach zusehen, woher und von wem diese Stimmen den stammen könnten.

Die Treppe knarrte als ich auf die erste Stufe trat und ich dachte die Leute über mir hätten mich gehört, aber so war es nicht. Die Stimmen redeten munter weiter. Als ich näher kam, erkannte ich das hauptsächlich nur eine Stimme sprach die zu einer jungen Frau zu gehören schien. Nachdem was ich gehört hatte, erzählte sie eine Gutenachtgeschichte. Also musste wohl ein Kind bei ihr im Zimmer sein. Durch den kleinen Spalt, den die Tür offen stand viel Licht in den staubigen Flur. Ich sah hindurch und erkannte eine junge Frau, die mit dem Rücken zu mir auf dem Rand eines kleinen Bettes saß, in dem sich anscheinend ein Kind befand. Also lag ich gar nicht so falsch.

Ich öffnete die Tür ein Stück weiter dabei gab diese ein widerliches Knarren von sich, aber die Frau erzählte einfach weiter. Nachdem ich nun genauer hingehört hatte, erkannte ich die Geschichte als die Geschichte der drei Brüder, die dem Tod gegenüber traten. Eine meiner liebsten Geschichten. Ich ging noch näher zum Bett hin und sah mir die Frau genauer an. Ich trat vor Schreck einen Schritt zurück als ich erkannte das es sich bei der Frau um meine Mutter handelte nur ein paar Jahre jünger als jetzt.

Dann musste das im Bett ja ich sein.

Und als ich hinsah, war das wirklich ich im Alter von sechs Jahren. Jetzt wusste ich auch warum mir hier alles so bekannt vorkam. Das war das Haus in dem meine Mutter und ich uns kurz nach unserer Flucht aus Frankreich versteckt hatten. Es war eine Versteck Idee der besten Freundin meiner Mutter. Hope, Hope Lupin. Remus Mutter, deshalb kannten wir uns auch schon länger.

Ich sah mir diesen Moment noch etwas länger an. Auf einmal wurde es dunkel und ich fiel. Immer tiefer und tiefer. Ich bekam Angst und fing an zu schreien damit mich jemand hörte, doch es kam keiner, um mich zu retten. Und dann war es zu Ende.

Ich kam hart auf dem Boden auf. Während ich aufstand, sah ich mich um, konnte aber niemanden erkennen. Ich irrte gefühlte Stunden durch die Dunkelheit bis ich eine Gestalt in einem Umhang erblickte. Sie lachte. Ein meiner Meinung nach ziemlich böses Lachen. "Ich bekomme dich genauso wie deine Mutter. "Sagte die Gestalt und ihre Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken, da sie mir nicht unbekannt war. Ich fing an erneut zu schreien. Das durfte nicht war sein, er konnte nicht hier sein. Ich bekam Angst.

Ich fiel wieder diesmal länger und ich hatte das Gefühl, es würde nie wieder damit aufhören.











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Salut meine Lieben,

nun ist es schon wieder Ewigkeiten her seit dem letzten Kapitel und sorry wegen der Rechtschreibfehler ich werd es noch kontrollieren, aber ich wollte das ihr mal wieder was zu lesen bekommt.

LG eure LexyvonLuna

A bloody secret (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt