Prolog

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Paris, Frankreich 1966

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Paris, Frankreich 1966

Wie jede Nacht in den letzten Jahren lag das alte Herrenhaus weit außerhalb von Paris ,in dem sich eine junge Mutter und ihre kleine Tochter versteckten, still da. Doch es ahnte niemand das sich das, in dieser Nacht noch ändern würde.
Das kleine Mädchen schlief wie sonst auch tief und fest in ihrem Bettchen und in ihren Armen hielt die Kleine ihr Lieblingskuscheltier.
Während ihre Mutter vor dem großen Kamin saß und nachdachte so bekam sie so in ihre Gedanken versunken das heftige Gewitter, das draußen wütete fast gar nicht mit.
Auf einmal hörte man draußen lautes Krachen und Rumpel und ein leises Fluchen, das die Mutter aber nicht hörte. Die junge Frau vor dem Kamin schreckte auf.
Sie sprang auf und lief auf eines der großen, mit schweren Vorhängen verhangenen Fenster zu um hinauszuschauen, fror allerdings in ihrer Bewegung ein als sie ein kräftiges Rütteln an der Eingangstür war nahm.
Die junge Frau hatte in diesem Moment nur einen Gedanken: "Was ist, wenn er uns gefunden hat?" Genau in dieser Sekunde rief eine ihr bekannte raue Stimme: "Komm raus! Ich weiß das du und die kleine da drin sind!" Und mit diesem Satz waren all ihre Hoffnungen das diese Person, die dort draußen war, sich einfach nur verlaufen haben könnte zerstört worden. So schnell sie konnte rannte die junge Mutter die wuchtige Treppe hinauf um sich und vor allen Dingen ihre noch s0 junge Tochter in Sicherheit zu bringen.

Sie rannte so schnell es ihre Beine erlaubten auf die Zimmertür ihrer Tochter zu und schlug sie auf. Das Mädchen schreckte durch den Lärm aus ihren Träumen auf und schaute mit verschlafenem Blick zu seiner Mutter. Sie war sehr überrumpelt als sie ihre Mutter so aufgeregt und mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck in ihrer Tür stehen sah.
Doch das kleine Mädchen begriff schneller als ihre Mutter es gedacht hatte. Sie sprang schnell auf und fiel ihrer Mutter um den Hals.

Nachdem die beiden sich voneinander gelöst hatten, eilten sich zusammen, Hand in Hand, in das Schlafzimmer der jungen Mutter.
Die Mutter schnappte sich die Sachen die sie schon seit ihrer Ankunft hier für ihre nächste Flucht vorbereitet unter ihrem Bett liegen hatte und während sie die Sachen mit einem Zauber verkleinerte, hörte man unten die Eingangstür aufschlagen und gegen die Wand krachen. Und schneller als es für einen normalen Menschen oder Zauberer möglich gewesen wäre stand schon ein Mann mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht in der Schlafzimmertür. Das kleine Mädchen begann sich mit kleinen Tränen in den Augen hinter ihrer Mutter zu verstecken. Die sofort ihren Zauberstab auf den Mann vor ihnen richtete.
Dieser wollte gerade einen Schritt nach vorne machen als die junge Frau ihn schon mit einem Schockzauber traf und dann zusammen mit ihrer Tochter weg apperierte und ließ so das alte Haus das all die letzten Jahre ihr Zuhause gewesen war hinter sich. Jetzt war es wirklich so verlassen wie es von außen aussah.

Spät in der Nacht tauchten auf einmal mitten auf einer verlassenen Straße eine junge Frau mit einem kleinen Mädchen an der einen Hand und einem Zauberstab in der andern auf.
"So hier dürften wir fürs Erste sicher sein" nuschelte die junge Frau vor sich hin, ihre Umgebung nicht aus den Augen lassend.
"Wo sind wir Mom?", fragte das kleine immer noch verängstigte Mädchen und sah sich vorsichtig in der dunklen, nur von wenigen Laternen erleuchteten Straße um.
"Wir sind in London meine Süße."

So ging die Frau mit ihrer Tochter an der Hand ihrer Wege.

A bloody secret (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt