-Sicht Lia-
Er hat mir einen so wunderschönen Platz gezeigt und war ehrlich. Ich will ja auch ehrlich sein aber das mit der Musik, dass geht nicht.
Egal jetzt. Es ist mega warm und das Wasser sieht so angenehm aus.
„Wie wärs mit schwimmen" grinst der süße Streuner mich an.
„Aber ich hab doch garkeine Sachen dabei" werfe ich ein.
„Na und bis wir los müssen sind wir trocken und dein oder besser gesagt mein shirt ist lang genug" grinste er und zieht seine Hose und seine Schuhe aus.
Ich tat es ihm gleich. Dann schnappt er mich und wirft mich mal wieder über seine Schulter.
„Juli nein bitte" lachte ich. Und... zu spät.
So fing die kleine Schlacht an. Da der Streuner mal wieder seine Kappe nicht abgezogen hatte, schnappe ich mir diese und renne weg. Bis er mich schnappt und hoch hebt.
„Nanana ich glaube du hast da was geklaut was mir gehört" flüstert er in mein Ohr.
Ich drehe mich zu ihm um und richte die Kappe.
„Ach ist das so" schaue ich ihn provozierend an.
„Aber ist schon okey kleiner Wurm sie steht dir echt super. Du solltest dir auch eine zulegen" grinste er mich an.
Nach einer Weile gingen wir raus und ließen uns etwas trocknen.
Dann guckt der Streuner auf die Uhr „verflixt es ist schon 6 Uhr meine Mutter meinte um halb 7 soll ich zum Essen da sein" schreckt er auf.
„Na dann lass uns mal los gehen bevor wir noch Wurzeln schlagen" grinste ich ihn an.
So sind wir heim gefahren und vor meinem Haus blieb er wieder stehn.
„Ich komme morgen wieder etwas früher okey?" fragt er mich.
„Klar ich freu mich" grinse ich ihn an.
„Danke für den Tag Juli wirklich. Wir sehen uns morgen" sage ich und gerade als ich mich umdrehe ruft er nochmal meinen Namen.
Ich dreh mich verwirrt um.
„Hast du nicht vielleicht etwas vergessen" grinst er frech.
Ich geh nochmal zu ihm und geb ihm einen Kuss.
„Bis morgen kleiner Wurm" verabschiedet sich Juli und fährt zu sich.
Als ich rein komm geh ich zu Griff ins Zimmer.
Wir gehen noch zusammen runter und machen uns was zu Essen. Wobei wirklich viel Essen kann ich nicht. Was ist eigentlich wenn wir Vanessa nicht zurück bekommen.
Wir haben schon den Teufelstopf umgebaut, wobei eher die Jungs ich war nur mal kurz dabei. Sie haben sich wirklich Mühe gegeben. Was wenn das alles umsonst war?
„Hey das wird schon wir treffen uns morgen um 10 und dann sehen wir weiter" muntert er mich auf.
Nach dem Essen haben wir alles in die Küche gebracht und angefangen aufzuräumen.
„Lia du hattest wieder einen Alptraum heut morgen oder" fragt er mich ernst.
Ich nicke stumm.
„Was war dieses Mal?" fragt er ganz sanft.
„Sie haben es wieder getan oder ich hab es wieder getan. Die Stimme die ganze Zeit." gab ich ziemlich unwohl von mir.
„Und was genau hat sie gesagt" fragt er weiter.
„Ich schaffs nicht. Ich gehör nicht dazu. Und keiner würde am Ende mich wählen." gab ich aufeinmal fast emotionslos zurück.
„Wenn du was brauchst oder es schlimmer wird kommst du zu mir oder?" fragt er ganz sanft.
Ich nicke und lächle ihn an.
„Juli kommt morgen um 9 ist das okey?" frag ich ihn als wir hoch gehen.
„Klar dann muss ich dich nicht wecken" grinst er.
Dann gehn wir beide in unsere Zimmer. Ich mache mich fertig, geh duschen und zieh mir dann Julis Shirt an.
So war ich auch schnell eingeschlafen.
-Sprung nächster Morgen-
Ich spüre wie sich jemand neben mich legt und seinen Arm um mich legt. Dann spüre ich sanfte Küsse in meinem Gesicht.
Als ich mich umdrehe sehe ich meinen Streuner. Er grinst mich frech an.
„Guten Morgen Dornröschen" lächelt er.
„Also so könnte ich gern jeden Tag geweckt werden" grinse ich zurück.
Wir kuscheln noch einen Moment.
„Wenn du dich nicht fertig machst muss ich dich wohl so mitnehmen" lacht Juli.
Ich hüpfe aus dem Bett.
„Das steht dir aber eigentlich echt gut also warum nicht" lacht Juli.
Ich verschwinde im Bad. Vielleicht weil ich keine Hose anhab?! hahah der Streuner ist echt süß.
Ich muss mich jetzt konzentrieren, ich entscheide mich heut mal meine Klamotten anzuziehen. Es wurde ein orangener Kort Rock und ein schwarzes Top.
Meine Haare flechte ich nur zur Hälfte und lasse den Rest runter hängen. So sind wenigstens meine Schultern etwas bedeckt. Dann geh ich wieder raus.
Ich laufe auf Juli zu und setz mich aufs Bett.
„Und sind sie endlich bereit" lacht er mich an.
Ich schnappe mir seine Kappe und setze sie auf.
„Jetzt schon" grinse ich ihn frech an.
Er lächelt und wir gehen runter zu Griffin.
„Hier das du nicht irgendwann eingehst" grinst er und schmeißt mir eine Brotbox hin.
„Und bis wir daheim sind ist die spätestens leer okay?" fragt er zwar lächelnd aber ernst. Ich nicke ihn nur an.
Ich hab eigentlich keine Probleme mit dem Essen aber irgendwie habe ich keinen Hunger wenn meine Eltern weg sind. Ich hab auch schon länger nichts von ihnen gehört. Manchmal vermisse ich sie einfach sehr und dann vergeht mir der Appetit. Aber er hat recht, ich werd es schon irgendwann runter kriegen.
Dann klingelt es an der Tür.
„Na los jetzt sonst macht Leon uns kalt" ruft Joschka von draußen.
Dann fahren wir zur Eisdiele und setzen uns zu den andern. Alle saßen da wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Total verzweifelt.
Irgendwann kam mein Onkel.
„Und Jungs Teufelstopf schon fertig" fing er ironisch an. Dann schaut er zum dicken Michi.
„Och ne Marlon das war mein bester Anzug" sagt er entnervt aber Marlon guckt nur verstört in die Luft.
„Sie sollten erstmal die Limousine sehen" grinst Michi. Darauf hin schluckt Maxi schwer und schaut bedrückt auf den Boden. Ich leg meine Hand tröstend auf seine Schulter.
„Darüber reden wir noch. Aber ansonsten hat euer Plan ja super funktioniert ich mein, da Vanessa da ist und gute Laune verbreitet war das gestern doch ein Riesen Erfolg. Oder irre ich mich?!" fragt er ironisch.
„Verflixt Papa kannst du uns helfen" fragt Leon.
„Das kann er nicht. Jetzt kannst nur noch du uns helfen" mische ich mich schließlich ein.
„Lia hat Recht. Man Jungs ihr habt sie belogen und zwar so richtig erbärmlich guckt euch doch mal an. Euch bleibt keine andere Wahl. Ihr müsst die Hosen runter lassen." spricht mein Onkel.
„Halt Stop aber das meinst du doch nicht Wörtlich" fragt Deniz entgeistert.
„Nein was sollte denn das bringen" lache ich.
„Wir reden von dem das muss die Hosen runter lassen" sagt er und zeigt auf sein Herz.
„Man Jungs ihr habt garkeine andere Wahl das Mädchen ist verknallt" macht er weiter.
„Ohh und wie sie das ist" gibt Raban sich auch mal zu hören.
„Aber vielleicht irrt sie sich" sage ich.
„Vielleicht liebt sie einen anderen" beendet Leons Vater und schaut ihn an.
„Das stimmt niemals hört ihr" schreit Leon.
„Das ist aber schade" sag ich ironisch.
„Das ist das was ihr jetzt braucht Jungs. Einen Liebesbrief und zwar einen echten" sagte mein Onkel und auch ich bin bei seinen Worten etwas erstaunt.
Das nächste was ich mitbekomme ist wie er weg fährt. Na toll.
DU LIEST GERADE
Dwk und Lia 2
FanfictionEs geht weiter. Der zweite Teil der Dwk und Lia Reihe. Alle Rechte liegen bei Joachim Massanek!