Nach unserer Umarmung, musste Sam wieder gehen und so nehme ich mir die Kommode nochmal vor. Irgendwas muss da doch als Schlafshirt umfunktionierbar sein. Aber nichts. Die Kleider sind einfach zu eng, als dass ich darin vernünftig schlafen könnte. Als ich Schritte höre, überlege ich kurz mich aufs Bett zu werfen und meinen Körper mit der Decke zu bedecken. Aber selbst mir kommt es mittlerweile dumm vor mich so anzustellen. Die Tür öffnet sich langsam. Sein Blick mustert mich und wandert von Kopf bis Fuß. "Na Kleines, Lust auf eine Überraschung", fragt er mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. Ich verrolle die Augen. "Lässt du mich nicht schon genug leiden?", frage ich maulend. Anstatt mir eine Antwort zu geben, greift er nach meinen Haaren und zieht mich mit sich. "Weißt du, andere Paare in der Kennenlernphase halten Händchen und ziehen nicht an Haaren", rufe ich unbeholfen zu ihm hoch, als ich versuche die Treppen nach unten, hinter ihm her zu kommen und gleichzeitig meine Umgebung zu checken. "Bei anderen Paaren, nennt die Frau ihren Mann auch nicht 'Kotzbrocken'", entgegnet er stumpf und sein Zug erhöht sich. Es war mir furchtbar unangenehm. Nicht, dass er das mit dem 'Kotzbrocken' gehört hat, sondern weil das bedeuten könnte, dass er den innigen Moment von Sam und mir gesehen hat. Damit hätte er meine Schwäche und meine Zerbrechlichkeit gesehen und ich wollte ihm jetzt wirklich nicht noch mehr Möglichkeiten zum Foltern geben. Als wir die letzte Treppe runtersteigen beginne ich mich zu wehren. "Ich will da nicht wieder runter!", protestiere ich laut. Da dreht Brad sich um und wirft mich über seine Schulter. Direkt fange ich wieder an, auf ihn einzuschlagen, obwohl ich ja eigentlich genau wusste, dass das rein gar nichts bringt. Im Keller angekommen, setzt er mich in der Mitte des Raumes ab. Unsicher sehe ich mich um und erkenne, dass auf der Seite der Tür eine Art Käfig steht. Ich denke zurück an die Auktion und frage mich, ob Sam eine weitere Frau gekauft hat.
Er tritt hinter mich und löst langsam die Fesslung. Nur die Hände bleiben verbunden. Schnell befestigt er das Seil an einem dieser Haken an der Decke und bringt mich dazu, fast schon auf Zehenspitzen stehen zu müssen. "Warum?", frage ich vorsichtig. Er lacht. "Das ist der zweite Teil deiner Bestrafung. Tease and Denial gehört zusammen." Ich verstehe überhaupt nicht, wovon er da redet. "Das ist allen ernstes immer noch für das 'Fick dich' ?!",frage ich empört. Er schüttelt abfällig den Kopf und macht sich daran meine Beine zusammenzufesseln und es ist das erste Mal, dass ich von oben auf ihn herabsehe. Ein komisches Gefühl, dass er selbst von da unten so mächtig aussieht. "Kleines, das hier ist nicht für das 'Fick dich', sondern für deine Lüge danach. Meine Spielzeuge haben nicht zu lügen und das wird sich heute hoffentlich bei dir verinnerlichen", brummt er und ein warmes Lachen überkommt seine Lippen. Dann richtet er sich auf und fährt mit seiner Hand über meinen Kitzler. Ich konzentriere mich nicht aufzustöhnen und seinem Blick stand zu halten. Sein Grinsen wird breiter, als würde er das als Herausforderung sehen. Und so werden seine Bewegungen schneller und sein Druck verstärkt sich. Ich versuche mich wirklich dagegen zu wehren, aber keine Chance. Ich werfe meinen Kopf in den Nacken und mir entgleitet ein lautes Stöhnen und wieder merke ich, wie meine Beine beginnen zu zittern. Der Stand auf den Zehenspitzen ist schwer zu halten und so graben sich die Seile immer mal in meine Handgelenke. Schon jetzt gebe ich einen verzweifelten Laut von mir. Da küsst Brad mich kurz und flüstert mir ist Ohr "Komm für mich, Püppchen". Und als würde es einen Schalter in mir umlegen, drücke ich mein Becken noch ein Stück weiter an ihn ran und bekomme einen starken Orgasmus unter seiner Hand. "Das wird noch sehr spaßig", raunt er mir bedrohlich zu und ich verstehe nicht ganz. Er geht zum Sessel und steckt etwas in die Steckdose. Es sieht aus, wie ein normaler Massagestab und kurz frage ich mich, was er damit jetzt vor hat. Und noch bevor ich es verstehe, bekomme ich es auch schon zu spüren. Er hatte den Stab zwischen meinen gefesselten Beinen platziert und er liegt direkt an meinem Kitzler an. Die Vibration ist schon fast unangenehm und schon bei der ersten Berührung stöhne ich laut auf. Brad verschwindet aus meinem Sichtfeld und stellt sich hinter mich, ich spüre seinen Atem auf meinem Nacken. "Du wirst jetzt leiden, Püppchen. Immer und immer und immer wieder für mich leiden", flüstert er mir und Ohr, während er mit meinen Nippeln spielt und ich den nächsten Orgasmus bekomme. Ich begreife endlich, was hier vor sich geht und schluchze verzweifelt auf. Die Tatsache, dass die Vibration nach dem Orgasmus nicht aufhört, löst einen unbeschreiblichen Schmerz bei mir aus. Mit der Zeit wird der Schmerz zwar wieder erträglicher, doch dann ist auch schon der nächste Orgasmus nicht mehr weit und es geht wieder von vorne los. Brad hat es sich auf dem Sessel bequem gemacht und schaut mir zufrieden zu. Jeder Orgasmus ist eine reinste Qual. Die Erregung mischt sich mit den Schmerzen und der Verzweiflung. Es ist grausam. Inzwischen bin ich in bei 17 Orgasmen und merke, wie mein Kreislauf absackt. Ich beginne verschwommen zu sehen, Brad steht auf und tatsächlich stoppt er den Stab. Ich beginne noch mehr zu weinen, als vorher. "Danke, danke, danke!", rufe ich aus Verzweiflung. "Du bist schwach. Es gibt Frauen, die wesentlich mehr Würde bewahrt haben und vor allem wesentlich länger ausgehalten haben", blafft er mich an. Am liebsten würde ich ihn erwürgen, aber auch wenn ich etwas impulsiv bin, erkenne sogar ich, dass das nicht der richtige Zeitpunkt ist, ihm die Meinung zu sagen. Also senke ich nur den Kopf und starre auf den Boden. Brad löst die Fesseln von der Decke, allerdings nicht von meiner Hand. "Hinknien. Du wirst jetzt meine Laune aufbessern", befiehlt er emotionslos. Es ist deutlich, dass er enttäuscht ist und irgendwie verpasste mir das einen Stich, ohne dass ich verstehe wieso. Ich schüttel nur langsam den Kopf und eine Träne bahnt sich den Weg über meine Wange. Plötzlich wandern seine Hände zu meiner Schulter und völlig unvorbereitet drückt sein Daumen zu. Zwischen meinem Schlüsselbein und meinem Halsmuskel. Schmerzerfüllt keuche ich auf und mir bleibt gar nichts anderes übrig, als auf die Knie zu fallen. Ich atme tief ein und mache mich bereit. Selbst wenn ich mich wehren würde, gibt es keine Fluchtmöglichkeit und ich bin mir sicher, dass die Strafe wesentlich schlimmer ist, als ein einfacher Blowjob. So beschließe ich, es so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Langsam öffne ich seine Hose und streife sie samt Boxershort hinunter. Das erregte Gied springt mir förmlich entgegen. Ich blicke noch einmal unsicher nach oben, bis ich beginne langsam meine Lippen um die Eichel zu schließen. Wie gerne ich meine Hände an den Schaft legen würde, um ein bisschen mehr Kontrolle über die Situation zu bekommen. Wieder einmal verfluche ich sämtliche Arten von Fesseln. Langsam gleite ich den Schaft entlang und drücke meine Zunge dagegen. In seinem Gesicht ändert sich etwas. Die Wut und die Enttäuschung verschwinden, bis es irgendwann vollständig von Erregung eingenommen ist. Ich mache weiter und merke wie sich fast schon ein Lächeln auf meine Lippen bildet. Es kann doch nicht sein, dass mir das jetzt auch noch gefällt. Angeekelt von meinen Emotionen ziehe ich mich zurück, doch da packt Brad auch schon meine Haare und drückt sich tief in mich. Ich habe zwar einen sehr wenig ausgeprägten Würgereflex, aber er verweilt einige Sekunden in meinem Rachen, so dass auch ich irgendwann anfangen muss zu würgen. Noch mehr Tränen schießen mir ins Gesicht und mein Speichel läuft mir inzwischen die Brust runter. Er wird schneller in seinen Bewegungen und immer wieder bleibt mir die Luft weg. Nach der Orgasmusfolter hab ich sowieso schon Probleme, gerade zu sitzen, aber bei jedem Stoß denke ich, ich breche zusammen. Doch ich halte es aus. Die Vorstellung ihn nochmal zu enttäuschen und die damit verbundenen Folgen, sind zu schrecklich, als das ich aufgeben könnte. Und somit lasse ich ihn machen und versuche lediglich den Druck mit der Zunge zu erhöhen. Ich bemerke, wie sein Glied beginnt zu zucken und im nächsten Moment zieht er es aus mir heraus und verteilt sich über mein Gesicht und meine Brüste. Gerade noch rechtzeitig kann ich meine Augen schließen. Wortlos dreht er sich um und verlässt den Raum. Wie kann er mich jetzt alleine lassen?! Ich streiche mir das Sperma von dem Augen und sacke zusammen. Leise schluchze ich vor mich hin und versinke in einem tiefen Loch. Es fühlt sich an, als hätte er soeben ein kleines Stück meiner Seele zerstört. Zusammengekauert liege ich auf dem mir noch zu bekannten Kellerboden, als die Tür wieder aufspringt und Brad wieder vor mir steht. Er gibt einen genervten Ton von sich und kommt auf mich zu. "Da lässt man dich 10 Minuten alleine und du tust gleich wieder so, als würde die Welt untergehen", brummt er vor sich hin. Er hockt sich zu mir runter und befreit mich mit wenigen Handgriffen von den Fesseln. Schon jetzt haben sich tief blaue Abdrücke an meinen Handgelenken breit gemacht. Immer noch ungläubig über seine Reaktion starre ich ihn stumm an. Er verdreht die Augen und nimmt mich hoch. Wieder trägt er mich vor seiner Brust. Schnell lehne ich meine Kopf an und genieße das Gefühl von Nähe, während er mich von diesem schrecklichen Ort weg bringt.
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Der Sog der Schwärze
RandomTrigger Warnung ⚠ /18+ Die Geschichte enthält sexuelle und gewaltvolle Szenen. Außerdem Depressionen, Vergewaltigung und Misshandlung. Der Inhalt soll NICHT als gewaltverherrlichend aufgenommen werden. Die beschriebenen Handlungen haben nichts mit e...