Vergänglichkeit

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Vergänglichkeit einer Liebheit in der sich versteckenden Heit einer Traurigkeit.
Blickend zu Bod', starrend auf das Scherbengewitter; lass es werden dicker.
Dabei noch fühlend die wunderschön süßliche Pein, die sich presset mit einem Leiden der Schaft auf die Helle Haut im Sein; Ein paar Wunden machen es netter.
Zu fühl' die Alleinigkeit im Herzelin', das blutet, wie die Such' nach dem Sinn.
Wodurch zu spür' beginnt das Brochensein der Hüll'; Lieblichkeit einer wundersüßlichen Vergänglichkeit.

Tief ins Herz hinein; fühlend die Pein.
Ein Schauerschal aus dem Rotelin; fließet unter dem Armelein.
Sich dabei presset an die Ros', die blühet in einer Mitternachtssternennacht, als der Mond lächelnd düster auf sie hinab.

"Oh du süße Vergänglichkeit, warum kannst du nicht sein ein Nichtelein, was sich unschmerzened drückend an die Gefühllein im Leblein der Realitität im Sein.", das lyrische Ich von sich gebet, als es blicket hinauf in die Seelenpein, die sich nennet ruhiger Nachteschein.

Das Rotelin sich nun färbet hinfort, dass das Ich der Lyrik erblasst, sich in den Mondschein hineinwagt und sich fraget warum ist es nur so ungerecht zu weilen in diesem Sein.

Ein Herzelin brechet,
Eine Trän' sich ergüsst,
Laufend scharf über das Wanglein.

Die Kammer der Hüll' scheint gebroch' zu sein.
Ein Fühllein der Alleinigkeit brechet, als das Scherblein zu Boden falln'.
Dabei sich behutsam presset an die kalte Hülle des Ichseins.
Die Farb des Sonnenunterganges sprießet in tausend und ein Emotionslein hinaus in die Welt hinein.

Ein Herzelin brechet,
Eine Trän' sich ergüsst,
Laufend scharf über das Existenzelein,
Vergänglichkeit einer naiven Liebheit.

Ein Herzelin brechet,
Eine Trän' sich in Rot ergüsst,
Ein Ichsein unterdrückend liegend in der Tränengewalt,
Ein Ichsein weilet allein,
Ein Ichsein; fühlet Pein,
Ein Ichsein; nicht will fühl allein,
Ein Ichsein endet mit dem Sein der Vergänglichkeit der Liebheit im roten Farbenfluss des Lebseins.

Der Mond strahelt auf die Farb des Ichs der Lyrik, als ertönt das End' des Schreiberseins.

End'.

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