Ekstase

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Ausgestreckt liege ich auf dem Bett. Meine Augen sind verdeckt. Die Dunkelheit umgibt mich vollkommen. Ich konzentriere mich auf das was mit mir geschieht. Vier Hände gleiten über meinen Körper und könnten nicht unterschiedlicher sein in ihrer Art und Weise. Animalisch warm, kraftvoll warm, besitzergreifend warm, betörend warm. Mein Körper vibriert bei jeder Berührung, verlangt nach mehr, steigert meine Begierde, vernebelt meine Sinne. Es ist nichts weiter zu hören als das hastige atmen um mich herum. Es ist pure Lust die aus jede einzelnen Kehle dringt und mich weiter hoch hinaus trägt auf der Welle purer Erotik. Ich wölbe mich, will mehr, will immer mehr als das was mir diese vier Hände gerade geben. "Prinzessin..." es klingt wie ein keuchen was mich stöhnen lässt. Ein knurren ertönt ganz nah an meinem Ohr, Gänsehaut breitet sich auf meinen gesamten Körper aus. Ein besitzergreifender Kuss und ein tiefes brummen geben mir den Rest, ich stöhne aus voller Kehle.
Zwei Hände drücken meine Beine auseinander, spüre einen warmen Atem über meine eh schon erhitze Haut gleiten. Kurz bin ich abgelenkt von Lippen die an jeder meiner Brust saugen, lecken und beißen. Ich will keuchen, kann es durch den Mund der auf meinen erneut prallt nicht. Er nimmt mich gefangen, drängt seine Zunge zwischen meine Lippen, neckt mich, quält mich. Der Atem der gerade noch an meinem Bauch war gleitet über meine pulsierende Klit. Ich kann meine Emotionen nicht kontrollieren, bin überfordert von ihnen. Stöhne ihn den Mund hinein der mich immer leidenschaftlicher küsst. So gerne ich meine Hände ausstrecken würde, geht es nicht. Ich rüttle an den Fesseln, doch nichts lockert sich. Schreie vor Ekstase als sich ein Mund um meine Klit legt um daran zu lutschen, zu saugen, um mich so zu besitzen. Winde mich unter den  Lippen die mich buchstäblich in den Wahnsinn treiben. Ich weiß das ich es nicht mehr lange aushalten werde.  Es ist wie eine zwanghafte Begierde die nur vier stillen können. Ich keuche immer mehr, überwältigt von dem was mir hier geschieht. Meine Muskeln spannen sich an, ich zittere vor lauter Vergnügen, höre meinen raschen Atem zwischen den küssen. Mein Puls rauscht heftig in meinen Ohren, ich will das die Münder aufhören und gleichzeitig möchte ich das sie niemals ein Ende finden. Emotionen brechen über mich herein, wie eine gewaltige Welle. Kann den Ansturm nicht mehr zurückhalten, die Hitze schießt durch meinen Körper und ich lasse los. Zuerst schreiend, dann stöhnend. Zittere und verkrampfe mich noch mehr, wölbe mich unter dieser intensiven Wucht meines Orgasmus.

Fesseln lösen sich, Die Augenbinde löst sich von meinem Gesicht, ich blinzle... Colin... ich blinzle noch einmal... Jarod.... wieder ein blinzeln....Ryan.... meine Augen schließen sich wieder um zu genießen was gerade geschehen ist. Dann spüre ich es, ein kraftvoller Körper der sich über mich erstreckt, sehnsuchtsvoll stöhne ich. Ich spüre wie sein hartes Glied in mich eindringt, werfe wölbend den Kopf zurück. Sein starker Arm gleitet durch die Wölbung, drückt mich fester an seinen Körper während er sein Becken kreisend an mir bewegt. Ich greife nach seinen Schultern, zwinge mich meine Augen zu öffnen... Matt... mit voller Wucht trifft mich sein lustvoller Blick, der mir alles verspricht. Sein Mund nimmt meinen gefangen. Er stöhnt in unseren Kuss hinein. Unsere verschwitzen Körper reiben einander, treiben uns immer weiter an in unserer Lust. Verbunden... aus zwei wird eins. Ich lasse mich gehen, genieße wie er in mich stößt, wie er mich ausfüllt, mich zum Orgasmus treibt. Das ist was ich brauche und so begehre. Unser Rhythmus wird schneller, drängender. Noch benommen vom letzten Höhepunkt lasse ich es geschehen, vordere ihn schneller zu werden, mich härter zu nehmen. Die Lippen die gerade noch wild küssten, bringen nun nur keuchen hervor. Ich lasse los, lass mich in seinen Armen fallen. Spanne mich an, will den Orgasmus genießen, den ich stöhnend heraus schreie. Ich kann nicht mehr, ich bin zu benommen um noch etwas wahr zu nehmen. Zitternd lasse ich mich zurück ins Bett fallen als der Arm der mich grade noch hielt sich von mir löst. Ich lächle zufrieden, atme behutsam um mein rasendes Herz zu beruhigen. Zwanghaft versuche ich meine Augen zu öffnen, doch es gelingt mir nicht. "Ist gut Prinzessin... genieße den rausch und erhol dich..." das ist das letzte was ich weiß, ich habe keine Kraft mehr...ich schlafe ein.

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