Colin ~ Backstage

116 7 0
                                    

Schweißperlen rinnen an meinem ganzen Körper hinunter. Hinter mir höre ich die Menschenmasse noch meinen Namen grölen. Ich lächle zufrieden. Dieses Gefühl gewollt und verehrt zu werden berauscht mich jedes Mal.

Jemand reicht mir ein Handtuch und eine Wasserflasche. Dankend nehme ich die Dinge und wische mir über mein Gesicht. Meine Atmung stabilisiert sich langsam, das Adrenalin welches mich gerade noch gepuscht hat wird weniger und ich spüre wie mein Körper langsam ermüdet.

Ich warte auf das Team, damit wir den Erfolg des Konzertes zusammen feiern können. Um ehrlich zu sein, will ich aber nur noch in meine Kabine, mich duschen und von hier verschwinden. Doch weiß ich das der Erfolg nicht nur an mir liegt. Viele Menschen haben dazu beigetragen. Doch nach 15 Konzerten bin ich ausgelaugt und sehne mich nach Ruhe und Zeit für mich alleine.

Nach dem beglückwünschen gehe ich schnurstracks zu meiner Kabine. Ich schließe die Türe hinter mir und seufze laut. Ich schalte das Licht ein und zucke Augenblicklich zusammen. Ein Groupie sitzt auf meiner Couch. Ihr Blick ändert sich, wird eindeutig als sie mich sieht. Ich stelle meine Flasche Wasser ab und werfe mein Handtuch achtlos auf den Boden.

Ich gehe zur nächsten Tür hinter der ein Badezimmer ist. Ich brauche zuerst eine Dusche. Danach widme ich mich ihr, und so wie sie aussah, wahr ihr verlangen eindeutig. Wenn sie es will, warum denn auch nicht. Sie will etwas, was ich in der Lage bin ihr für einen Augenblick zu geben. Nebenbei habe ich auch etwas Spaß.

In Short bekleidet trete ich wieder hinaus und bin nicht überrascht das sie dort noch sitzt. Ich mustere sie im Augenwinkel als ich meine Sachen auf den Haufen Wäsche an meinem Koffer lege. Ihr Blick hat sich nicht verändert, sie genießt was sie sieht. "Bist du dir sicher?" Meine Stimme ist etwas rau, kein wunder nach den letzten Tagen. Ich schaue in ihre Richtung und blicke sie emotionslos an. Sie leckt sich über ihre Lippen und nickt. Oh Puppe, es ist nur ein Körper, ein Gedanke den du begehrst. Nicht mehr.

Ich setze mich auf die Couch, breite meine Arme aus und sehe zu ihr rüber. "Ich gehöre ganz dir..." Ich lasse mein Kopf zurückfallen und schließe meine Augen. Nun liegt es an ihr und je nachdem wie es läuft lass ich mehr zu als nur ein Blowjob.

Ich spüre wie sie sich bewegt und sich etwas über mich beugt. Ihre Nase streift langsam über meine Brustmuskeln. Sanft küsst und leckt sie drüber. "Wahnsinn..." Säuselt sie. Ihr Atem zittert ein wenig vor Aufregung. Manchmal vergesse ich einfach wie emotional es für einen Fan sein kann mir so nah zu sein. Sie ist eine der wenigen der ich erlaube mich zu berühren und zu befriedigen. Alles andere vor der Kamera ist nicht nur gespielte Freundlichkeit. Ich mache es gerne und erfülle ihren Wunsch mir einen kurzen Augenblick nah zu sein. Ihnen ein lächeln zu schenken, als wäre es nur für sie bestimmt.

Ich kann ein knurren nicht unterdrücken als sie meine Bauchmuskeln massiert und küsst. Ihre Hand wird forscher und gleitet über meine Short um mich zu stimulieren. Meine gleichgültige Art scheint sie nicht zu stören, also verharre ich in dieser Position und lass es geschehen. Sie zerrt ein meiner Short. "Die brauchen wir nicht." Wo sie recht hat, hat sie recht. Ich hebe meine Hüfte an damit sie mir diese leichter runter ziehen kann. Für mich Überraschend greift sie nach meinem Schwanz und lässt ihre Hand um ihn auf und ab fahren. Gelegentlich leckt sie über ihn. "Hmmmm...." seufze ich und beginne mich etwas zu bewegen. Sie weiß was sie tut und was sie will. Nun riskiere ich einen Blick. Ich hebe den Kopf und schaue auf sie hinab.

Ein Schauer durchfährt mich als ich sehe was sie tut. Mein Blut weicht aus meinem Kopf und schießt augenblicklich dahin wo es erwartet wird. Mein Schwanz wird hart. Ein lächeln umspielt ihre Lippen. Sie hebt ihren Blick, schaut mir tief in die Augen während sie beginnt mir einen zu blasen. Meine Lippen öffnen sich leicht meine Atmung wird hastiger, mein verlangen erwacht.

Durch halb gehöffneten Lider beobachte ich sie. Meine Hand greift ihr ins Haar und ein stöhnen verlässt meinen Mund. Ich genieße ihr lutschen und saugen. Zu sehen wie ihr Mund mich umschließt.... Fuck... Kurz überlege ich es bei diesem Blowjob zu belassen, aber dafür hat sie mich zu sehr stimuliert. Ich will mehr.

Ich schiebe sie von mir und richte mich auf und gehe zu meinem Koffer. "Aber... warum.." Stammelt sie. Ich bücke mich und suche meine Kondompackung. "Beruhig dich..." Sage ich ihr und halte die gefundene Packung hoch um ihr zu zeigen was ich vor habe. Ein breites grinsen huscht über ihre Lippen während sie ihr Top ausziehen will. Ich gehe rasch zu ihr und halte sie davon ab. "Tut mir leid, soviel Zeit haben wir nicht..." Ich sehe ihre Enttäuschung und küsse sie rasch zur Entschädigung. Ein leises stöhnen ertönt, was mich lächeln lässt. Ich setze mich und öffne das Päckchen. Ich halte ihr das Kondom hin welches sie nimmt und in brutaler Langsamkeit über mein hartes Glied stülpt. Sie richtet sich auf und will sich setzen. Ich halte sie davon ab. Langsam wandert meine Hand über ihr Bein hinauf. Meine Berührung verursacht Gänsehaut bei ihr. Überrascht ziehe ich eine Augenbraue hoch. Sie trägt keinen Slip. "Hab mir gedacht er sei hier überflüssig." Ich grinse, greife nach ihren Hüften und ziehe sie zu mir. Ich stoppe sie bevor sie mich in sich aufnimmt. Meine Hand gleitet unter ihrem Rock um sie nun etwas zu stimulieren. Ich knurre anerkennend da sie nass ist. "Perfekt." Ich greife nach meinen Schwanz und drücke sie runter. Wir beide stöhnen leise auf als ich mich in ihr versenke. Gott dieses Gefühl ist immer berauschend.

"Das tut so gut dich zu spüren..." wispert sie nah an meinen Lippen. Genüsslich beginnt sie ihre Hüften zu kreisen und entlockt mir ein knurren. Ich drücke sie fester runter und verlagere meine Position um noch tiefer in ihr zu sein. Ich bewege mich mit und bin fasziniert von ihrem Anblick. Sie beißt sich auf die Unterlippe, stöhnt und genießt mich.

Unsere schnellen Bewegungen bringen uns rasch ans Ziel. Meine Finger halten sie fest an ihr Hüften während sie schnell über mich rutscht. Ihr stöhnen wird intensiver. Mein Puls rauscht in meinen Ohren, mein Herz rast. Ich bin wieder schweißgebadet, aber das ist egal, wegen den Gefühlen die sie in mir auslöst. Berauscht von ihr, lasse ich mein Orgasmus raus und sehe ihr zu wie auch sie endlich kommt.

Ihr Körper wölbt sich, sie umschließt mich fester. Ihre Muskeln spannen und zucken. Ihr Kopf fällt zurück und rin stöhnen verlässt ihren Mund.

Ich greife um sie und halte sie fest. Sanft küsse ich ihren Hals und spüre unter meinen Lippen wie heftig ihr Puls schlägt. "Das war... wow..." sagt sie atemlos. "Komm mit zu mir... verbringe die Nacht mit mir." Ich kann kaum glauben das ich das gesagt habe. Ich schaue zu ihr auf. Ihre Augen glänzen und ihre Wangen sind rosig. Ihr unschuldiger Anschein raubt mir fast den Atem.

Sie lehnt sich zu mir vor und lächelt. "Wenn der Gejagte zum Jäger wird." Zwinkert sie mir zu und legt ihre Lippen auf meine.

Ich denke das ist nach dem ganzen Stress genau die Ablenkung die ich brauche und ich kann es kaum erwarten sie auszukosten.

Sinnliche Kurzgeschichten & moreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt