Kapitel 12

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Ich ließ von Bucky ab und ging vor zur Haustür. Ich schloss die Tür ab und blickte danach zu meinem Liebsten. Auf seinem Gesicht machte sich ein schelmisches Grinsen breit. Nochmal würde Sam uns nicht stören. Bucky und ich bewegten uns schnellen Schrittes aufeinander zu, ich sprang in seine Arme und fingen an uns zu küssen. Wir konnten unsere Lippen nicht voneinander lassen und Bucky setzte sich in Bewegung. Er ging rüber zum Sofa und legte mich behutsam ab. Bevor er sich über mich beugte, zog er schnell sein Shirt aus. Meine Güte diese Muskeln. Langsam strich ich über seinen Bauch, bevor er sich mir wieder näherte und seine weichen Lippen erneut auf meine legte.

Ich wollte definitiv mehr. Ich wollte ihn und er wollte es auch. Langsam fing er an mich auszuziehen und mich am ganzen Körper zu küssen. Ich genoss jede Berührung und das merkte er. Mit einer Bewegung zog er mir meine Hose und Slip aus und hatte wieder dieses Grinsen im Gesicht. Bucky zog ebenfalls seine Hose aus, legte sich auf mich und drang mit einem Ruck in mich. Zum Glück waren wir allein, denn ich konnte und wollte mein stöhnen nicht zurückhalten. Dafür habe ich zu lange auf diesen Moment gewartet. Der Sex war unbeschreiblich schön.

Als wir fertig waren, deckten wir unsere nackten Körper mit einer Decke zu. Mein Kopf lag auf seiner Brust und mit meinem Finger fuhr ich seine Bauchmuskeln entlang. „Da hat sich das Warten doch gelohnt.“ sagte ich und lächelte ihn dabei an. „Hat es dir wirklich gefallen? Ich war ein wenig aus der Übung.“ meinte Bucky und streichelte dabei meinen Arm entlang. „Machst du Witze. Es war fantastisch. Wie war es denn für dich?“ „Genauso wie es mir vorgestellt hatte.“ sagte Bucky und küsste mich wieder. Jedes Mal bekam ich ein kribbeln im Bauch und das war ein wundervolles Gefühl.

Plötzlich hämmerte es an der Tür und Sams Stimme erklang. Nur in einer Decke gewickelt stand ich und öffnete die Tür. „Warum habt ihr denn abgeschlossen?“ fragte Sam, ohne uns anzugucken. Nachdem er die Tür hinter sich schloss, ging sein Blick zu uns und an seinem Gesichtsausdruck konnte man erkennen, dass es ihn unangenehm war. „Wir wollten nicht schon wieder gestört werden.“ meinte ich und sammelte meine Sachen zusammen. „Das hätte ich wirklich nicht sehen wollen. Und wieder klar im Kopf?“ fragte Sam nun Bucky. „Ja naja, ich denke schon, aber ich will nichts riskieren und werde mich noch bedeckt halten.“ sagte Bucky und schaute dabei zu mir. „Und ich werde bei ihm bleiben. Nur so zum Schutz.“ sagte ich schnell. „Wir sind doch alle erwachsene Menschen. Wenn ihr miteinander schlaft, ist es eure Entscheidung.“ meinte Sam und ging in die Küche.

Ich verschwand kurz im Bad, um mich wieder anzuziehen. Irgendwie war es mir unangenehm das Sam es weiß, aber warum sollten Bucky und ich es nicht machen? Ich zog mein Shirt über und betrachtete mich im Spiegel. Können Bucky und ich endlich ein normales Leben aufbauen oder müssen wir uns weiterhin verstecken müssen. Es waren Fragen, die mich quälten aber solange ich den Mann den ich liebe an meiner Seite habe, würde alles gut werden…

Stronger (Bucky Barnes FF) -Beendet-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt